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Dampfradioforum • Thema anzeigen - was für ein Radio habe ich da (Saba)?

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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2019 6:51 
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Moin moin Felix,
dementsprechend kommt ein 4 Ohm/ mind. 2 W permanent magnet betriebener Lsp. an die niederohmige Wicklung und die 690 Ohm Seite des AÜ, zwischen der Anodenspannung am + des Lade,- und Sieb Elko (Becherelko) und der Anode der Röhre E453.
Die beiden abgekniffenen Kabel dienten dem alten Lsp. als Feldspule, d.h. zur Erzeugung des Magnetismus diese wären an den Ende zu isolieren und bei Seite zu legen.

Ps: Beitrag wurde nach berechtigter Kritik um 11Uhr30 geändert

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harry

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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2019 9:35 
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Harry

Was meinst Du bezüglich Feldspule?

Dateianhang:
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Viele Grüsse, Walter


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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2019 10:41 
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Servus,
Die Feldspule des Lautsprechers dient hier nur nur zur Erzeugung des Magnetfeldes zur Auslenkung der Lautsprechermembran, die Spule selbst liegt in Nebenschluss zur Ua. Wurde ab und zu gemacht so, relativ gängig bei alten ital. Radios.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2019 11:24 
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Hallo ihr beiden,
sorry, ohne auf den SP zu schauen ging ich "blauäugig " davon aus, dass die Feldspule in Reihe zur Anodenspannung Siebung als Drossel liegt, der Schaltplan zeigt aber die wahre Seite, danke euch für die Klärung.

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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2019 12:31 
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Hallo Harry

OK :)

Viele Grüsse, Walter


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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2019 14:28 
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eabc hat geschrieben:
Moin moin Felix,
dementsprechend kommt ein 4 Ohm/ mind. 2 W permanent magnet betriebener Lsp. an die niederohmige Wicklung und die 690 Ohm Seite des AÜ, zwischen der Anodenspannung am + des Lade,- und Sieb Elko (Becherelko) und der Anode der Röhre E453.
Die beiden abgekniffenen Kabel dienten dem alten Lsp. als Feldspule, d.h. zur Erzeugung des Magnetismus diese wären an den Ende zu isolieren und bei Seite zu legen.

Ps: Beitrag wurde nach berechtigter Kritik um 11Uhr30 geändert


Hallo Harry...4 Ohm LS zwischen Anodenspannung der Primärspule des AÜ und der Sekundärspule?
Da hab ich aber 240V drauf ist das korrekt? Hast du auf dem Foto gesehen da sind 2 Anschlüsse mitten in der Spule, ich nehme an das ist die Sekundärspule, da habe ich auch die 7 Ohm gemessen, sollte der LS nicht da dazwischen geschaltet werden? Sorry, ich versuche mich ja erst gerade in die Materie einzuarbeiten...

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Grüsse...Felix


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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2019 14:35 
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Felix, ich schrieb doch, der 4 Ohm Lsp kommt an die niederohmige Seite des AÜ....also an die Sekundärseite, die du mit 7 Ohm gemessen hast.
Und die 690 Ohm Seite die die Primärseite ist, kommt zwischen der Anodenspannung und der Anode der Endröhre, was bitte habe ich verkehrt geschrieben, weil dir Zweifel kommen.
Und richtig, niemals dürfen 240V an einen 4 Ohm Lsp. mit Schwingspule, ein sofortiges durchbrennen der Spule würde das Endresultat sein, wenn die 240V mit mehr als 50mA belastbar sind.

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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2019 18:14 
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eabc hat geschrieben:
Felix, ich schrieb doch, der 4 Ohm Lsp kommt an die niederohmige Seite des AÜ....also an die Sekundärseite, die du mit 7 Ohm gemessen hast.
Und die 690 Ohm Seite die die Primärseite ist, kommt zwischen der Anodenspannung und der Anode der Endröhre, was bitte habe ich verkehrt geschrieben, weil dir Zweifel kommen.
Und richtig, niemals dürfen 240V an einen 4 Ohm Lsp. mit Schwingspule, ein sofortiges durchbrennen der Spule würde das Endresultat sein, wenn die 240V mit mehr als 50mA belastbar sind.



Merci Harry, du hast nichts verkehrt geschrieben, bloss habe ich die Komma's nicht richtig gedeutet, jetzt ist mir klar wie...aber du erkennst: ich habe mitgedacht :wink:

Jetzt würde mich noch wunder nehmen, Walter, weshalb ich die von dir aufgeführten Kondensatoren abknipsen sollte, wie ich vermute um sicher zu gehen dass ich keine Spannung am Chassis habe? (Hatte ich bisher keine, das habe ich geprüft...)

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Grüsse...Felix


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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2019 18:27 
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Hallo Felix,
freue mich für dich, das es nun bei dir "Klick" gemacht hat.

Hier mein Pamphlet zu den Kondensatoren und der Empfehlung zumindest den Typ Papierwickel Kondenstor dringend zu wechseln: Das ist idR bei Röhrenradios sehr sinnvoll, da früher in den Netz,- und NF-Stufen die damalig vorherrschenden Papierwickelkondensatoren Verwendung fanden. Diese jedoch nehmen in den Jahrzehnten ihres Daseins aufgrund von alternden und damit gerissenen Verguss Massen, Luftfeuchtigkeit auf, da Papier bekanntlich hygroskopisch ist das aber und elektrische Spannung dazu, ergeben bekanntlich oft ein "Feuerwerk" das die Bauelemente im Radio nicht nur überlastet sondern aufgrund von Brandgefährdung und der Gefahr des elektr. Schlages beim berühren von Metallteilen führen kann.
Das bedeutet, das vor der ersten Bestromung eines Radios, die Kondensatoren, die direkt zwischen der Netz und Anodenspannung an Masse gelötet sind, entweder erst einmal einseitig von der Masse (...dem Radio Chassis) geknipst werden oder gleich gegen heute Folientypen und im Netzteil, gegen entsprechende Sicherheitsklassen (X oder Y-Kondensatoren), gewechselt werden. Ganz wichtig ist auch immer der Wechsel von Koppelkondensatoren in der NF-Vor, zur NF-Endstufe. Becherelkos in Netzteilen gehören ebenso zumindest formiert zu werden und Klein Elkos sind grundsätzlich mit zu wechseln sind, das erspart frühzeitigen Ärger.
Du siehst also das die Erstinbetriebnahme von Geräten/Apparaten die mit Netzstrom betrieben werden, nach langer Stromloser Lagerung und dann Turnusmäßig nach X-Jahren des Gebrauchs in die Hand von Fachkundigen gehört.

Felix, störe dich bitte nicht an meiner (dieser) Schreibweise, die sich eher an "Anfänger" richtet.

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BeitragVerfasst: Fr Feb 01, 2019 9:04 
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Hallo zusammen

Ich habe heute das Chassis ausgebaut und oben gereinigt. An den AÜ habe ich einen modernen 4 Ohm Autolautsprecher angeschlossen. Vor dem Einschalten des Radios habe ich mal einiges gemessen: Bei ausgeschaltetem Radio habe ich 160 Volt am Chassis, bei eingeschaltetem Radio noch ca. 55Volt. Aus dem Lautsprecher kommt nichts, lediglich wenn ich an der E444 am Anschluss oben die Spannung messe gegen Neutralleiter kommt ein Knacksen aus dem Lautsprecher. Die von Walter beschriebenen Kondensatoren habe ich noch nicht abgeknipst. Mich nahm halt wunder ob das Radio spielt wenn ich erstmal einen Lautsprecher anschliesse.
Fotos von der Unterseite des Chassis habe ich mal beigefügt.

Ich merke schon, mit meinen aktuellen Kenntnissen komme ich wahrscheinlich nicht weiter zur Zeit. Ob Zinkpest am Drehkondensator vorhanden ist kann ich nicht so recht beurteilen, siehe Foto.

Ich habe heute meine 2 bestellen Bücher "Radios der 50er Jahre Band 1+2" erhalten, werde mich da mal durchlesen.


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BeitragVerfasst: Fr Feb 01, 2019 13:47 
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Felix, lasse bitte deine "Blauäugigkeit" mit, erstmal sehen ob ein Ton rauskommt, diese Minute kann dem Radio schon so stark Schaden, das nicht nur die Endröhre sonder der AÜ und der Netztrafo Schaden nehmen können

Dein vorhaben aber die Bücher zu "wälzen" ist bislang dein bester Schritt

Zum Radio selbst, der dicke rot beschrifteter und alle braun aussehenden Kondensatoren müssen gewechselt bzw. wenn Sie im Netzeingang liegen, herausgekniffen werden.

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