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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Saba Villingen W mit UKW Nachrüstung

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BeitragVerfasst: Mo Feb 15, 2010 18:47 
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als Holger neulich über Saba mit UKW Nachrüstung sprach ist mir eingefallen das ich auch noch sowas habe und habe das Radio heute rausgesucht. Es handelt sich um einen Villingen W, bestückt mit: AZ41, ECH11, EBF11, ECL11 und EM11. Die UKW Erweiterung ist ein vollwertiger Super mit 4 Röhren: EF80, ECH81, EF80 und EABC80 (von rechts nach links). Ich kann den UKW Vorsatz nicht identifizieren, Bandfilter und Röhrenbestückung kommen mir französisch vor.

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die Rückwand wurde abgesetzt, da der Empfänger tiefer baut als Platz im Radio ist.

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Das Chassis konnte ich noch nicht entnehmen, weil die Achse der Sendereinstellung am Abstimmknopf festgerostet ist. Ich habe Öl aufgetragen und muss es erst wirken lassen.

Formiert habe ich die Elkos duch die Bodenplatte. Man sieht das bereits 2 Kondensatoren erneuert wurden, ca. 10 Teer-C warten noch auf Erneuerung. Ein Netzelko wurde schon mal gestützt mit einem blauen 47µF. Die Sache ist nicht ohne, ist doch die AZ41 mit ihren 70mA ohnehin schon im Grenzbereich. Hier hätte man bei der UKW Nachrüstung eine stärkere Röhre vorsehen sollen.

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Nach dem Formieren, dem Reinigen der Sicherungshalter und Erneuern der (noch erstbestückten!) Feinsicherungen das erste Einschalten über Vorschaltlampe. Die Skalenbeleuchtung glimmt schwach, die Röhren heizen auf, die Vorschaltlampe zeigt keine übermässige Leistungsaufnahme.
Ein schwaches Brummen im Hintergrund, aber Empfang auf allen Wellenbereichen. Die Wellenbereichsumschaltung krakselt und brauch Kontaktreinigung. Ich überbrücke nach kurzer Zeit die Vorschaltlampe. Auffallend guter Kurzwellenempfang! Aber auch UKW funktioniert gut. Mein 88MHz Ortssender liegt in der Mitte der Skala, da muss die Abstimmmechanik noch eingestellt werden. Das MA hat kaum noch Leuchtkraft, und auch beim Empfang starker Sender keinen erkennbaren Ausschlag. Für UKW ist ein extra Wellenbereich vorgesehen, so das der TA Eingang weiterhin nutzbar bleibt. Die Skala ist UKW vorbereitet.

Das Gehäuse ist etwas mitgenommen, an der hinteren oberen Kante blättert ein wenig das Furnier. Der Stoff hat Flecken. Wie gut die wieder raus gehen kann ich noch nicht beurteilen.

Weitere Massnahmen werde ich an dem Villingen nicht vornehmen. Ich lasse ihn noch etwas laufen, will noch Bilder des ausgebauten Chassis machen und den UKW Nachrüstsatz identifizieren, dann stelle ich ihn wieder weg. Vielleicht will ihn auch jemand übernehmen, dann können wir drüber reden. :)

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BeitragVerfasst: Mo Feb 15, 2010 21:53 
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das Rätsel des UKW Nachrüstsatzes konnte ich lösen. Das war vielleicht eine Überraschung! Ich kann aber erst wieder weiterschreiben wenn live-site wieder online ist und meine Bilder zeigt :(

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BeitragVerfasst: Di Feb 16, 2010 17:47 
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endlich sind die Bilder wieder da!

das chassis ist jetzt raus und gewährt einen Blick auf die Beschriftung des UKW Teils.

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Der Hersteller ist die Firma Ralsa aus Strassburg. Im grenznahen Bereich durchaus ein Begriff. Ich besitze von Ralsa mehrere ausgefallene Radios und diverse UKW Vorsätze, dies sind aber alleinstehende Zusatzgeräte mit eigenem Netzteil.

Die bedruckten Bananenstecker verraten uns das eine Firma aus Neunkirchen / Saarland den Villingen mit dem UKW Teil ausgestattet hat.

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Das Radio erscheint nun in einem ganz anderen Licht. Die Nachrüstung macht es zu einem Saarfranzosen und damit für meine Sammlung interessant.

Jetzt stellt sich die Frage des weiteren Vorgehens.

- Nehme ich den Tuner raus ist das Radio ziemlich bedeutungslos

- lasse ich ihn drin dann folgt noch ein Stück Arbeit. Das Netzteil ist hoffnungslos unterdimensioniert. Ich muss einen stärkeren Netztrafo einbauen mit AZ11 oder besser AZ12 als Gleichrichter. Das Radio wird hinterher kaum noch rückbaubar sein, wird also ein Bastlerradio.

ich habe mir jetzt erst mal vorgenommen das Chassis zu reinigen und die Stromaufnahme von Radio und UKW Teil zu messen. Ein Saba Schlachtchassis mit größerem Trafo hätte ich bei den Ersatzteilen. Ich werde weiter berichten, und würde mich über Anregungen freuen.

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BeitragVerfasst: Di Feb 16, 2010 18:31 
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Hallo Jupp!

Sehr interessante Kiste!!

Die Frage nach dem Netzteil finde ich zwar nachvollziehbar, aber sollte der Gedanke, daß das Radio eventuell so ein paar Jahrzehnte gespielt hat, nicht auch eine Rolle spielen? Will sagen, passt es nicht doch?

Ich würde das Radio auch behalten, schon wegen der nicht alltäglichen Umsetzung des UKW Empfangs.

Sollte der Trafo und das Netzteil allgemein nicht passen, hätte ich keine Skrupel, das Radio alltagstauglich zu machen. Sonst macht die ganze Kiste keinen Sinn.
Und diesen Weg kannst Du ruhig mit den beschriebenen Bauteilen machen.
Zumal ja Dynacord auch schon drin steckt...

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Stromversorgung
BeitragVerfasst: Di Feb 16, 2010 19:28 
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Hallo Franz- Josef.

Weíl mich das UKW- Teil elektrisiert hat, melde ich mich hier an.
Ein wirklich seltenes Stueck.

Zum Stromverbrauch.Ich habe mir die Original SABA Daten des Villingen W angesehen.

Dort darf nach SABA der Einbausuper S verwendet werden.
Zwischen AM und FM wird der Anodenstrom ECH, EBF, gegen die UKW Werte getauscht.

Der SABA S zieht bei Ub = 220v 35 mA, die Röhren des SABA S ziehen immer 0,53 + 0,56 = 1,09 Amp bei 6,3 Volt AC.
Den Franzosen kannst Du ja messen und entscheiden, ist das Netzteil des Villingen ueberlastet oder nicht.

EDIT: der Heizstrom des Franzosen = 1,41 Amp, als 320mA mehr als der SABA UKW- S , das kanns aber nicht unmöglich machen.
Wegen der 230Volt liegt die Heizung eh' höher.



Gruss johann


Zuletzt geändert von Radiowerkstatt am Di Feb 16, 2010 20:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Feb 16, 2010 19:30 
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Hallo Jupp,

ob Du eine AZ11 oder AZ12 da rein bugsiert bekommst, halte ich fast für fraglich. Wie wär´s mit ner EZ80 bzw. EZ81 ? Zu modern ?

H.

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BeitragVerfasst: Di Feb 16, 2010 19:52 
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Hallo zusammen,
wie es der Zufall so will, war ich gestern im Keller und hab mir dieses Radio hervorgeholt:
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Es ist ein Saba Kristall W, also bis auf die AZ 11 ähnlich dem Villingen W (ECL86 als ECL11-Ersatz ist natürlich nicht original). Bei meinem Gerät ist der Saba UKW-S (mit EQ80) eingebaut. Es wirkt alles sehr professionell eingebaut, so daß ich nicht erkennen kann, ob das UKW-Teil im Werk oder vom Händler eingebaut wurde.
Das Umschalten auf UKW geschieht mit einem Schleppschalter am Wellenschalter. Der Schleppschalter schaltet dabei Schirmgitter- und Anodenspannung um. Zusätzlich wird der Tonabnehmereingang umgeschaltet.
Das ist natürlich eine aufwendig Lösung, die bei dem interessanten "Deutschfranzosen" wohl nicht in Frage kommt, es sei denn, man treibt diesen Umschalter auf.

Ich würde das Gerät aber auf jeden Fall behalten, da es Radiogeschichte und regionalen Bezug in sich vereint.

Vielleicht reicht der Netztrafo, um die Heizspannung ohne Umschaltung zu liefern. Da die Rückwand eh "verbastelt" ist, könnte hier noch ein kleiner unauffälliger Schalter zur Umschaltung der Anodenspannung angebracht werden.
Grüße
Frank

*Edit Moderator PL504: zu großes Bild verlinkt. Es wäre ganz nett, wenn sich so manch andere auch mal an die maximal zulässige Bildbreite von 600 Pixel halten würden.*


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BeitragVerfasst: Di Feb 16, 2010 20:13 
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ich hab jetzt mal in paar Dokumente zusammengetragen.

Da hätten wir eine Einbauanleitung für ein Philips Radio:

Philips Montageanleitung Seite1

Philips Montageanleitung Seite2

Philips Montageanleitung Seite3

dann ähnliche Dokumente zu dem Empfängerteil, die Röhrenbestückung weicht ab:

Ralsa UKW Beschreibung

Ralsa UKW Schaltung

die Bestückung eines Ralsa UKW Radios aus meiner Sammlung. Die Röhren des UKW Zweiges und die Bandfilter sind identisch mit dem Einbaumodul. Bei diesem Radio ist für AM eine weitere ECH81 bestückt.
Französische Radios haben oft getrennte Wege für AM und FM:

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BeitragVerfasst: Di Feb 16, 2010 20:44 
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gut beobachtet, Paulchen. An den Elkos wurde schon mal was gemacht.

Ich werde es machen wie Johann geschrieben hat und wie ich es auch vor hatte, erst mal Messungen machen und dann entscheiden ob Manipulationen am Netzteil notwendig sind. Anode und Schirmgitter der AM Röhren werden zwar abgeschaltet, aber die Heizung liegt konstant an. Das würde sich aber auch noch ändern lassen. Dazu muss kein extra Schalter eingebaut werden, das kann der Wellenumschalter z.B. über ein Relais mit erledigen.

Holger, mein Schlachtchassis hat ein Netzteil wie das auf dem Bild von Frank, räumlich passt das. Es stammt aus einem 455WK (genannt Vierzylinderchassis). Die AZ11 ist dort schon vorgesehen.

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BeitragVerfasst: Fr Feb 19, 2010 22:41 
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das chassis ist inzwischen gereinigt und die C sind erneuert. Waren doch ein paar mehr als ich zuerst gedacht habe.

alte C

Chassis vorne 1

Chassis vorne 2

Chassis unten

Chassis hinten 1

Chassis hinten 2

Ich hab Mess-Serien erstellt, einmal mit UKW und ohne AM-Röhren, dann mit AM und ohne UKW Röhren, dann mit allen Röhren. Zu meiner Überraschung brach die Heizspannung nicht ein. Sie bewegte sich immer im Bereich zwischen 6,5 und 6,6V. Der Anodenstrom betrug maximal 74mA. Entgegen meiner eingangs erwähnten Befürchtungen sehe ich am Netzteil jetzt keinen Handlungsbedarf mehr. Ich hätte es aber nicht geglaubt wenn ich es nicht selbst gemessen hätte. Ich werde aber noch die Temperaturentwicklung des Trafo bei längerer Spielzeit beobachten.

Das UKW Teil zeigt die gleiche Erscheinung wie auch die anderen Ralsa Tuner und Ralsa Radios aus meiner Sammlung. Man findet nicht richtig das maxima und hat immer das Gefühl der Sender wäre nicht richtig abgestimmt. Mag damit zusammenhängen das bei mir kein UKW Sender so richtig stark einfällt, erst oberhalb von 100MHz liegen starken Sender (Radio Salü, Unser Ding). Aufgrund ungünstiger Übersetzungsverhältnisse des UKW Drehko zum Durchmesser der Abstimmachse lässt sich nicht der ganze mögliche Empfangsbereich des Ralsa Tuners abfahren. Hier werde ich noch Frequenzmessungen nachreichen und evtl. noch eine Zwischenscheibe einsetzen.

Das Gehäuse wird noch etwas Arbeit machen und der Stoff ist nicht original. Ich werde noch Ersatz dafür raussuchen.

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Den Villingen habe ich am Wochenende fertiggestellt. Das Gehäuse bekam eine sanfte Aufarbeitung, die Furnierabsplitterung habe ich mit 2-Komponentenkleber aufgefangen. Den Bespannstoff habe ich ersetzt durch ein neues Stück welches aus einer ehemaligen saarländischen Radiofrabrik stammt. Als Saarfranzose darf der Villingen jetzt auch ein Saarfranzosenkleid tragen :-)

Villingen vorne

Villingen schräg rechts

Villingen schräg links

Villingen Rückansicht

Jean hat mir eine EM11 mit ausreichender Leuchtkraft überlassen, danke Jean!

Den UKW Antrieb konnte ich auf den Bereich 87,5 - 100 MHz justieren. Da der Drehko aber noch nicht ganz ausgefahren war habe ich ihn etwas umgebaut. Ich fertigte eine neue Hülse aus Kunststoff an mit kleinerem Aussendurchmesser als die vorgefundene Messinghülse. Damit kann ich jetzt den Bereich von 87,5 - 104 MHz! abfahren.

Villingen Drehko

Nun kann der Saarfranzose auch die saarländischen UKW Sender (88 MHz, 101,7MHz, 103,7MHz) empfangen. Vor allem die über 100 MHz liegenden Sender "Radio Salü" und "unser Ding" kommen mit ausreichend Feldstärke rein um von dem Villingen sauber empfangen zu werden. Der AM Empfang an dem Villingen ist sowieso top, so das das Radio jetzt richtig Freude macht.

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BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2010 18:31 
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Hallo

Ein Superschönes Gerät mit aufwendigem UKW Teil.
Toll,das in diesen Geräten immer soviel Platz ist.
Das Villingen W hatte ich auch mal,allerdings ohne UKW-Vorsatz.
Wenn ich mich recht erinnere,gab es für UKW eine Dezimalskala und eine
Antennenanschlußbuchse.
Der L-M-K-Empfang war unglaublich gut.Man konnte mit einem Schwung die ganze Skala durchlaufen lassen.
Nur das "Pergamentpapier" hinter der Skala wurde immer dunkler,sodaß der Skalenzeiger immer schwerer zu erkennen war.

Wie packt der Trafo denn die Heizung von 4 zusätzlichen Röhren?

Gruß
Roman

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Grüße aus dem Rheinland
Roman


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BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2010 20:19 
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hallo Roman,
es stimmt, die Pappscheibe schluckt einiges an Licht weg, macht es aber auch rötlich und das sieht gut aus. Ja die Skala hat für UKW nur eine Dezimaleinteilung. Das hat den Vorteil das sie auch nie falsch anzeigen kann :-)
Ich hätte noch können erwähnen das ich zwischen die AM und FM Antennebuchsen einen 150pF eingebaut habe, damit ich mit einer Wurfantenne alle Wellenbereiche versorge.

Die UKW Röhren vermindern die Heizspannung von 6,6 auf 6,5V. Der Trafo erwärmt sich fast nicht.

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