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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Siemens Schatulle H42 - Wie die Klavierbänder aufhübschen?

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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2011 16:49 
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@zuendi: Du hast 'ne PN!

@Rufusi: Danke für die Anleitung! Gute Idee, das Papier mit Klarlack transparent zu bekommen! Hoffentlich wellt es nicht so stark. Ich werde das auch mal ausprobieren.

Gruß, Frank


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BeitragVerfasst: Fr Okt 21, 2011 17:48 
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Jetzt wird die Schatulle wieder zusammengebaut.

Die Klavierbänder für die Türen sehen nach der Entrostung ziemlich unselig aus:
Bild

Wie kann man die mit einfachen Mittel aufhübschen? Lackieren kommt ja wohl nicht in Frage, weil die Bänder dann aneinander festpappen.

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Fr Okt 21, 2011 17:53 
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man kann sie bestimmt noch neu kaufen, als Meterware.
Oder aus einer Schlachttruhe oder Phonosuper nehmen. Ich montiere solche Beschläge immer ab und hebe sie auf.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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BeitragVerfasst: Fr Okt 21, 2011 22:09 
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Auf den Gedanken, das Band nachzukaufen, bin ich überhaupt nicht gekommen. Hätte nicht gedacht, daß es ein Standardmaß ist.
Danke!

Edit111022: Gesagt, gekauft, zurechtgefeilt und -gesägt und angeschraubt. Naja, es ist nicht ganz Standardmaß, das hat nämlich 60 mm Lochabstand gegenüber 59,5 mm beim Schatullenband. Ich mußte ein paar Langlöcher feilen. Jetzt paßt es und sieht schick aus.

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Di Aug 21, 2012 23:30 
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Sorry für den alten Beitrag.

Ich bin momentan auch an dem Teil dran und wollte ein paar meiner Erfahrungen dazugeben.
Das Abbeizen geht wunderprächtig mit simplem Aceton und das erfreulicherweise in Sekundenschnelle, nur satt einstreichen und nach ein paar Sekunden mit nem Spachtel abziehen. Dabei geht nicht alles weg, dann halt nochmal nass machen und mit nem Tuch abreiben. Den abgekratzten Lack werd ich zum neuen dazumischen und so recyceln.
Funktioniert im Übrigen für jedes Radio, das mit Nitrolack lackiert ist, das dürften so ziemlich alle bis in die späten 50er Jahre sein. Kennzeichen dafür ist der in lauter kleine Bröckchen gerissene Lack, das soll typisch für Nitrolacke auf Holz sein.
Das Scharnier hab ich mir neu in Messing gekauft, schliesslich ist an dem Radio alles in Messing, warum dann nicht auch das Scharnier. Langlöcher werd ich aber keine reinmachen, sondern einfach ein paar versetzte Löcher bohren.
Das mit dem Ziergitter muss ich mal ausprobieren, ich hab mich schon gefragt, ob ich die Dinger nicht einfach ausbohren und durch Gewindeschrauben mit Rundkopf ersetzen soll. Wenn man die Nieten aber einfach rausziehen und womöglich sogar wiederverwenden kann ist das viel besser.
Sind das gewöhnliche Kerbnägel nach Din, die aussen auf dem Stift 3 Längskerben haben, dann könnte man im Fall, dass man die Dinger versehentlich zerstört Normteile einsetzen.

Eventuell falls das wirklich stimmt mit Zink (Ich habs mir mal grob ausgerechnet und komm auf weniger an Dichte, als es haben müsste) könnte man nach entsprechender Reinigung die Flächen bis auf die Front verkupfern und anschliessend tempern, damit die Farbe in Messing umschlägt.
Ist halt gefährlich wenn man keine Möglichkeit hat die Temperatur genau zu regeln. Das wird industriell ja auch so gemacht dass Zink und Kupfer draufkommt und durch Hitze das ganze zum Legieren gebracht. Zumindest ist mir kein Verfahren bekannt, rein galvanisch eine Messingschicht zu erzeugen. Zuletzt halt noch die Front vernickeln, versilbern oder aluminisieren.
Könnte doch stimmen mit dem Zink, weil das Teil an den massiven Stellen hohlgegossen ist, kann man da probieren die Fa Siemens bei ner Verbraucherzentrale wegen Mogelpackung....?

Bänder aufhübschen, da gibts ein paar Methoden, die teuerste aber auch beste ist sicher, die in eine Galvanik zum brünieren zu geben. Diese Streichbrünierung gibts auch zu kaufen, ist aber doch eine recht aufwendige Geschichte, die man sich nur dann antun sollte, wenn man das wirkllich oft braucht. Die rustikalste Methode ist, das ganze Teil mit nem Gasbrenner warm zu machen und wenns sich dunkelblau bis grau färbt in Altöl zu geben, je älter und dreckiger umso besser. Das ist zwar dann keine richtige Brünierung, aber das Öl sorgt doch für eine gewisse Rostträgkeit.

Die Edith sagt.
Heute bin ich etwas weitergekommen, die Nieten liessen sich relativ einfach mit nem kleinen Keil rausfummeln. Ursprünglich wollte ich mir a Blechl zufeilen, hab dann aber eine kleine spitze Nagelschere gefunden, die ich dafür zweckentfremdet hab. Ich werd die Kerbnägel aber durch kleine Schräubchen ersetzen, das scheint mir für einen weiteren Reparaturversuch in ferner Zukunft sinnvoller zu sein. Meine Lautsprecher sind ganz einfach festgeschraubt, für denjenigen, der mit diesen nur 2 oder 3 mal benutzbaren Blechlaschen kämpft, dem würde ich empfehlen eine am besten inbusschraube mit passendem Durchmesser einfach mit ner Handsäge schlitzen. Sinnvoll wärs, wenn man zwischen LS und der Scheibe ein dünnes Gummiringerl legt, z.B. eine Dichtung für Wasserhähne oder ähnliches. Offenbar gibts da einige unterschiedliche LS-Bestückungen, jedenfalls hab ich ausser meiner, noch 2 unterschiedliche auf Fotos gesehen und die vom Saarfranzosen geposteten Unterlagen sagen nochmal was anderes.

Elektrisch ist auch alles soweit in Ordnung, zumindest macht das Teil schon mal Geräusche.
Ich weiss nur nicht wie das mit dem O-Ukw hinhaut. da kann man an sämtlichen Knöpfen drehen, aber da kommt nichts, Irgendwann gings dann aber. Gibts da irgendwo nem Trimmko dafür?


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