Hallo Alexander,
hier der momentan und hoffentlich endgültige Stand meiner Arbeiten: Zunächst habe ich herausgefunden, dass man den Trafo mit einer Last von 8 Ohm mit vertretbarem Wirkungsgrad betreiben kann. Dazu habe ich die im folgenden Bild dargestellte Leistungsbilanz zusammen gestellt. Dabei ergibt sich ein Trafo-Wirkungsgrad von ca. 68% - das ist zwar grenzwertig aber in diesem Fall akzeptabel.
Dateianhang:
635-Truhe-Bass-AÜ-Leistung.JPG
In der Skizze sind alle errechneten und auch nachgemessenen Daten angegeben. Der messtechnisch ermittelte Ra lag schließlich bei 1,575 kOhm, wobei die Abweichung daher rühren mag, dass in der Rechnung nur die Verluste in den Widerständen aber nicht die Ummagnetisierungsverluste berücksichtigt wurden. Trotzdem ist die Anpasung jetzt nahezu optimal.
Die Schaltung habe ich auch, wie angekündigt, ein wenig abgeändert, damit sich die Röhren nicht wegen unterschiedlicher Gitteremission gegenseitig "hochziehen". Deshalb bekam jede Röhre einen eigenen Koppelkondensator. Um maximale Anodenspannung zu bekommen wurden Sil.-Dioden eingesetzt - das brachte ca. 20V "Gewinn". Die obere Grenzfrequenz des Tiefpasses wurde etwas nach oben verlegt - der GK-Kondensator wurde auf 100pF verringert. Folgend die aktuelle Schaltung: Leider habe ich vergessen die 120 Ohm Schirmgitterwiderstände einzuzeichnen - diese, sowie die Gittervorwiderstände (auf 10k erhöht) dienen zur Unterdrückung hochfrequenter Schwingungen.
Dateianhang:
Bass-Endst-Akt.JPG
Bei den Detail-Änderungen der Schaltung habe ich gleichzeitig das Outfit, entsprechend der gegebenen Möglichkeiten, ein wenig aufgewertet. Das führte zu folgenden Bildchen:
Leider habe ich vergessen die 120 Ohm Schirmgitterwiderstände einzuzeichnen - diese, sowie die Gittervorwiderstände (auf 10k erhöht) dienen zur Unterdrückung hochfrequenter Schwingungen.
Dateianhang:
Verdrahtung-Bass-p-.jpg