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 Betreff des Beitrags: Aussteuerungsanzeige mit der EM 84
BeitragVerfasst: Sa Apr 13, 2013 15:57 
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Hallo Forum,

für meinen kleinen Stereoverstärker habe ich mir eine Anzeige gebaut. Die Schaltung hierfür ist im Anhang, wie auch die Verstärkerschaltung wo sie dann an Punkt AÜ angeschlossen wird. Doch leider ist der Leuchtschirm schon ohne Signal halb zu, wie auf dem Foto zu sehen. Auch ist im Betrieb die Auslenkung des Leuchtschirms nicht sehr gross, also ich bekomme ihn nicht zusammen. Ich habe schon den 1 megaohm Wiederstand halbiert, was aber auch nichts wesentliches geändert hat. UB sind 260 an der EM. Eine zweite Röhre änderte auch nichts. Gleiches Problem auch bei dieser und am 2ten Sockel auch. Hat jemand vlltl. einen Hinweis oder Rat?

Schönes WE noch, Torsten
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BeitragVerfasst: Sa Apr 13, 2013 16:03 
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Hallo Torsten,
schau mal hier in den Schaltplan und Vergleiche den mal.Evtl. Und Eingangs Signal ist evtl. zu gering?

viewtopic.php?f=34&t=4001&hilit=EM84

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http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
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Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: Sa Apr 13, 2013 16:18 
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Hallo Georg,

deine Schaltung ist mit sicherlich einem größerem Aufwand verbunden und bestimmt auch nicht gedacht direkt an der Endröhre betrieben zu werden. Aber okay, vllt. ist sogar die Eingangsspanung zu gering oder vllt. die Koppel-c´s zu klein. Aber warum ist der Leuchtschirm ohne Signal halb zu?

Gruss Torsten

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BeitragVerfasst: Sa Apr 13, 2013 16:55 
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@... Aber warum ist der Leuchtschirm ohne Signal halb zu?

Evtl. unsaubere Betriebsspannung oder die Stufe schwingt

M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Sa Apr 13, 2013 17:13 
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Hallo,
klemme mal den Koppelcondensator ab, dann muss die Anzeige weit auseinander gehen.
An der Anode der EL84 treten allle mal genügend Wechselspannung für volle Aussteuerung auf.
Das ist keine sehr schöne Schaltung denn sie wird die hohen Töne je nach Poti-Stellung dämpfen.
Ich würde den Schleifer auf die Diodenseite nehmen so sieht die Anode der EL84 immer ein Megohm.
Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: Sa Apr 13, 2013 17:43 
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Hallo Wolfgang,
Zitat:
klemme mal den Koppelcondensator ab, dann muss die Anzeige weit auseinander gehen.

Die Anzeige ist auch so wenn ich den Koppel-C garnicht am AÜ habe, der Eingang quasie offen ist.
Zitat:
Das ist keine sehr schöne Schaltung denn sie wird die hohen Töne je nach Poti-Stellung dämpfen.

Mann danke :D, das sehe ich jetzt erst, ne Höhenbeschneidung alla`30 ziger Jahre mit eingebaut, den Schleifer natürlich dann Richtung Diode. Aber vielleicht sollte ich die Diode an der Stelle ganz rausnehmen und damit den 1megaohm ersetzen, Anode richtung EM. Das sollte doch dann für die Eingansspannung voll ausreichen? Oder Denkfehler?

Gruss Torsten

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BeitragVerfasst: So Apr 14, 2013 16:03 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
die Diode ist falschrum, Augen werden mit negativer Spannung angesteuert.

Das Gitter hat fliegendes Potential, kein Ableitwiderstand.

lG Martin


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BeitragVerfasst: So Apr 14, 2013 18:50 
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Zitat:
Augen werden mit negativer Spannung angesteuert.



ahhhhhhhhhh Okay :hello:

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BeitragVerfasst: Mo Apr 15, 2013 11:41 
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wenn ich schon grade dabeibin ...

der Trimmpoti sollte anders beschaltet werden.
Und zwar A und S vertauschen.

A meint Anfang. Belegung von Potis wird zweckmäßigerweise so benannt:

A = Anfang, Tonseite
S = Schleifer
E = Ende, Masseseite.

Begründung: Wenn du den Poti ganz zudrehst ist der 10nF zwischen Anode und Masse, das würde die Höhen schon heftig bedämpfen was ja nicht Sinn der Sache ist. Es kann sich sogar eine Parallelresonanz aus L Ausgangstrafo und dem C bilden, bei derart hohen Induktivitäten liegt die im hörbaren Bereich.

Die Spannungsempfindlichkeit der Anzeigeröhre liegt bei einigen Volt. Sie reagiert im Radio auf die (auf Masse bezogen ) negative Regelspannung der ZF, je negativer die wird desto weiter geht es zu, gleichzeitig werden die ZF Röhren immer mehr zugeregelt. In meinem Bastelradio hab ich da Spannungen bis zu -7V gefunden. Zu messen ist das hochohmig, Röhrenvoltmeter 8_)

lG Martin


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