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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Apr 11, 2014 12:06 
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Moin,

ok, Martin ich hol mir nachher ein Paket Pampers. dann kanns weiter gehen. No risk no fun ;-)
Hmm, die EF183 ist schon zu fett? Was ist dann mit der EF184?
Gemäß RöTaTa sollte das aber eine ZF-Röhre sein ...

LG Nico

PS: Mühlheim Ruhr ist ja nicht gerade um die Ecke also werde ich da wohl nicht bei sein können.

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Wenn die Erde durch die Herrschaft des Feuers verbrennt, so wird Alles zu Glas.


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Apr 11, 2014 12:57 
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Ich glaube aber hauptsächlich für TV.

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Apr 11, 2014 13:01 
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Wo ist das Treffen in MH und wann genau. Ich kann den Link auf jogis Seite nicht öffnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Apr 11, 2014 13:19 
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Grüss
Matt

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Thomas Jefferson

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Apr 11, 2014 19:55 
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Moin,

erst zeigte sich das M4 x 0,5 in Phenol nicht so das Wahre und dann meinten heute 2 Stieffelletten "Knacks" der Länge nach also auf ein Neues.
Bild

Habe jetzt fertig und lese jetzt ein Buch aus meiner Kinderzeit.

Bild

LG Nico

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Apr 12, 2014 8:36 
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Der kleine ist ja süß. Was ist das für ein Buch oder Heft?

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Apr 12, 2014 11:20 
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...ich glaub, das ist das Buch von Hagen Jakubaschk, wenn ich das richtig entziffert habe. Hagen war damals in der DDR der Radio- und Funktechnik-Guru, der hat beinahe täglich neue Veröffentlichungen und zahlreiche Bücher herausgebracht. Eine wahre Fundgrube für Bastler!

Der kleine Wicht auf dem Titelblatt könnte unter heutigen Gesichtspunkten der Radio-Virus sein, der jeden befällt, der sich nur der Radiotechnik nähert....

Inzwischen Grüße vom
-charlie-


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Apr 12, 2014 11:31 
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Moin,

Charlie hat das schon richtig entziffert, das Buch ist von 1957.
Da steht drin das die UKW-Technik das Non-Plus-Ultra des Radiobaus sei und im Grunde es genauso wie Mittelwelle aufgebaut wird. Das jedoch die ZF-Filterstufen meisst nur sehr geringe Wicklungszahlen haben bis max. 30. Üblich wären 5-8 Wicklungen, auch das die Kondensatoren oftmals wegfallen da die Leitungen/Widerstände und die Eigenschaften der Röhren bereits den C ersetzen, da dieser nur sehr gering dabei ausfällt. An dieser Stelle kann man viel falsch machen, schon eine falsch verlegte Masseleitung kann dazu führen das aus dem ZF-Filter ein Sender mit mehreren Hundert Milliwatt wird.
Wohl aber ist der UKW-Empfang weitaus besser als Mittelwelle, da sauberer Klang und auch Stereo übertragen wird.

Aber wie das aufgebaut wird steht in dem Buch noch nicht drin, jedoch sind die ersten Transistorschaltungen drin :shock:
Detektorempfänger mit Germanium-Dioden in Glasbauform ... echt genial mein altes Kinderbuch.
Kinder werden da angeregt mit Röhren zu basteln ... der elektrische Stuhl lässt grüssen :mrgreen:

LG Nico

PS: Dort steht zu der bifilaren Wicklung das diese am oberen Ende einfach der Wicklung nach zurück geführt wird und unten nur 2 statt der üblihcen 4 bzw. 5 Anschlüsse sind. Selten wird an dem Wechsel der bifilaren Wicklung ein Abzweig angelötet, wie zum Beispiel für Antennen. Na wenn das man nix ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Apr 12, 2014 13:02 
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Hallo,
ich habe heute Urlaub vom Krankenhaus bekommen.

Sieht ja toll aus wie der ZF Verstärker gewachsen ist.

Gruß Frank

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Gruß Frank

Strom macht klein schwarz und häßlich


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Apr 12, 2014 13:42 
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Hallo zusammen

Als Forenneuling möchte ich heute Charlie nur beipflichten.
Martins Herangehensweise passt mehr oder besser zu etwas erfahrenern Bastlern, die zudem noch die erforderliche Messtechnik besitzen. Wer das trotzdem will, kann da natürlich selbst mal sein Glück probieren....
Das Problemchen ist besonders der Tuner.
Das über den Link zugängliche Pendelaudion ist aufgrund der kritischischen Störstrahlung bei längerer Nutzung bedenklich, wenn man keinen Ärger mit der zuständigen Behörde haben will. Da könnte eine HF-Vorstufe das Problem lösen.

Beste Grüße von D.Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Apr 12, 2014 15:48 
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...nun, das Buch ist von 1957, und der Kenntnisstand auch. Klar, dass wir heute anders darüber denken, wir haben einige Erfahrungen gesammelt und auch etwas bessere Bauelemente wie damals. Ich habe noch solche alten Glasdioden und auch die ovalen Transistoren in Germanium (OC 810....)

Ich denke, dieses Selbstbauradio ist bei Martin in guten Händen und ich bin recht zuversichtlich. Allerdings stimmt es : Er hat fantastische Messtechnik.

Grüße vom
-charlie-


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Mo Apr 14, 2014 11:21 
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polynom hat geschrieben:
Das über den Link zugängliche Pendelaudion ist aufgrund der kritischischen Störstrahlung bei längerer Nutzung bedenklich, wenn man keinen Ärger mit der zuständigen Behörde haben will. Da könnte eine HF-Vorstufe das Problem lösen.


hallo Jürgen,

wenn du eine Vorstufe baust und einen Pendler dahinter, hast du fast das Gleiche im Gehäuse wie bei einem Mischteil auch.
Ich möcht auch garnicht wissen wieviele UKW-Mischteile in Wirklichkeit als Pendler laufen und keiner hats gemerkt :mrgreen:

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Mo Apr 14, 2014 12:10 
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Moin,

ich habe da mal eine Frage.
Wie kann man die ZF noch abgleichen außer mit Wobbeln?
Der Hintergrund dabei ist, daß ich hier zwar einen Signalgenerator habe aber eben da stellt man die Frequenz ein und hat dann gleich das Signal in der Frequenz da. Dämpfen kann ich das zwar auch aber wie gesagt wenn denn dann gleich per sofort und nicht mit langsamen anfahren.

LG Nico

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Mo Apr 14, 2014 12:52 
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oldnicos hat geschrieben:
Moin,

ich habe da mal eine Frage.
Wie kann man die ZF noch abgleichen außer mit Wobbeln?


mit einem Röhrenradio
. Die genaue Anleitung muß ich noch verfassen

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Mo Apr 14, 2014 13:18 
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Hallo Nico,

ein "fertiges" Radio kann man auch ohne Wobbeln abgleichen, indem man am Beispiel des 10,7MHz ZF-Abgleiches, das ZF-Signal an geeigneten Stellen einspeist und dann die Filter in der Regel auf max. Anzeige am Ratio-Elko abgleicht. Ausgeschlossen des Ratio-Sekundärkreises - dieser wird auf 0-Durchgang der Demodulatorkennlinie eingestellt.

Nur bei dem hier entstehenden Gerät kommt man ohne Wobbeln nicht weiter, denn es gibt hier zu viele Unbekannte zu denen vor allem der Kopplungsfaktor der Bandfilter gehört. Der Kopplungsfaktor ist besonders für den Kurvenverlauf verantwortlich er bestimmt die Dachform der Durchlasskurve und die Summe der Bandfilter bestimmt das gesamte Selektionsverhalten des Verstärkers. Dazu kommt noch die Filtergüte (Resonanzwiderstand) welche sich auf die Verstärkung und Banbreite auswirkt; es sind somt zahlreiche Faktoren, welche hier aufeinander einwirken und aufeinander abgestimmt werden müssen.

Das alles lässt sich in langen, bandwurmartigen Formeln berechnen, doch auch hier wird am Ende die Feinabstimmung bei praktischen Probeaufbauten vorgenommen. ---- Bei dem hier angestrebten Gerät ist die Vorgehensweise so, dass man ausgehend von Erfahrungswerten und Anlehnen an übliche Schaltungskonzepte versucht ein Gerät mit möglichst optimalen Eigenschaften auf die Beine zu stellen. Dabei müssen besonders die Eigenschaften der Filter schrittweise optimiert werden. Möglicherweise sind zu diesem Zweck noch mechanische Änderungen an den Filtern notwendig - z.B. eine Änderung der Spulenabstände, denn von ihnen ist der Kopplungsfaktor im wesentlichen abhängig.

Und die Wirkung dieser Massnahmen kann man am besten überblicken, wenn man wobbelt - da sieht man direkt den aktuellen Verlauf des Übertragungsverhaltens. --- Wenn schliesslich die Entwicklungs- und Erprobungsphase abgeschlossen ist kann man evtl. ein Abgleichverfahren vorschlagen, welches ohne Wobbeln gute Ergebnisse liefert.

Das klappt aber auch nur dann, wenn alle Geräte punktgenau nach dem vorgegeben Muster erbaut sind. Denn die Wege der HF sind nicht immer so "geradlinig", wie man sich das gerne vorstellt - sie sind eher ähnlich dem Wasser, welches bekanntlich auch immer einen, oft unerwarteten, Weg findet.

Daher werden wirklich konkrete Angaben über die endgültige mechanische Gestaltung erst dann möglich sein, wenn das Mustergerät einwandfrei arbeitet, denke ich...

Nachtrag: Hallo Nico, hier verstehe ich nicht wirklich, was du meinst:
""Dämpfen kann ich das zwar auch aber wie gesagt wenn denn dann gleich per sofort und nicht mit langsamen anfahren.""

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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