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 Betreff des Beitrags: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2014 14:52 
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Moin,

wie das Thema schon sagt möchte ich einen UKW-Empfänger mit Röhren bauen.
Dieser soll im Anschluss an einen Verstärker angeschlossen werden.
Somit benötige ich quasi den reinen Empfänger und dieser sollte mit Röhren aufgebaut sein.

Nun bräuchte ich dafür einen Schaltplan bzw. eine Idee das umzusetzen.

Danke und viele Grüße
Nico

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2014 16:22 
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Hay Nico....

Da hast Du eine schwwweeerrreee Kost vor dir.

Schon der EIGENBAU eines UKW-Teils (HF-Vorstufe und Mischstufe) wird scheitern , weil man mit den heutigen Kondensatoren im HF-Bereich nicht die Temperaturkompensation des UKW-Oszillators hinbekommt. Der UKW-Oszillators wird nach einer Betriebszeit ständig in der Frequenz hin und her wandern. Und dann kommen passende Lautsprecher die auch zur zur NF-Endstufe passen und auch noch zum Ausgangtrafo .

Ich habe mal überlegt, ob ich ein .....hier liegt noch ein kleiner Kanditat.....Röhrenradio zerlege, und daraus ein UKW Radio baue.
Werd net oifach..... :|

Aber warten wir mal die Meinungen der Meisters ab. :hello:

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2014 17:04 
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hallöchen alle,

an dem Thema werkel ich schon sehr lange.
Georg hat wohl Recht, aber die alten Meister haben auch für sowas Gegenrezepte erfunden.
Nennt sich AFC.

Ich versuchs mal einfach zu erklären.
Eigentlich ist AFC eine ERfindung aus der AM-Zeit, Automatic Frequency Control, wenn ein Sender unstabil ist, das gabs früher noch öfters, sollte AFC das Radio mitführen, es rastet also beim durchstimmen regelrecht auf den Sender ein.
Denkt man sich, heutzutage ist ja alles oberquarzstabil, brauechen wir nicht. Denkste ! Das AFC funktioniert nämlich auch andersrum, wenn der eigene Oszillator sich auf die Wanderschaft macht greift es genauso ein und schupst ihn wieder in die Mitte 8_)

Für das Realisieren eines UKW-AFC in einem Röhrengerät gibts drei Wege.

Der erste.

Da ein jeder Oszillator seine Frequenz in geringem (oder höherem...) Maße ändert wenn man die Betriebsspannung erhöht oder erniedrigt ist hier ein Ansatzpunkt für AFC. Das Verfahren ist unüblich.

Der zweite.

Man kann den Oszillator mittels einer Kapazitätsdiode verstimmen. Das Verfahren ist heute allgegenwärtig. Dagegen spricht, daß es eine Diode ist, und die ist nunmal keine Röhre :D

Der dritte, klassisch, aber umständlicher.
Der warme Vorgänger der Kapazitätsdiode ist die Reaktanzröhre. Dabei wird eine Röhre quasi so verwendet wie eine Kapazitätsdiode.
Es gibt Röhren die ihre Eigenkapazität deutlich ändern wenn man sie auf- bzw zusteuert. Das Verfahren ist der Urvater des AFC.

Zusammenfassung.

Es ist für jeden Bastler, der schonmal mit Röhren was gebastelt hat im Rahmen des machbaren einen stabilen UKW-Tuner aufzubauen.
Dazu gehört etwas Studium der FM-Empfangstechnik, ein par Dinge sind wesentlich anders als beim AM. Man kocht aber auch da nur mit Wasser, also Feuer frei !

Tip.
Es sollte hilfreich sein die Versorgung für das Tunerteil zu stabilisieren. Dazu genügt eine Gas-Stabi-Röhre, zB OA2
Sonst ist die Versorgung so ne Sache da sie meist abhängig vom Ruhestrom der Endröhre etwas schwankt.

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2014 12:58 
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wenn sich mehrere finden die eins machen wollen setzen wir uns mal zusammen und bauen das !
Muß sich aber lohnen denn da steckt Mühe hinter alles zu dokumentieren. Wenn der Tuner genau ausgebrütet wird und so daß man den einfach nachmachen kann klappt das

aber bitte nicht gleich Stereo und RDS :bier:
lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2014 13:06 
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Was ist damit: viewtopic.php?f=2&t=16664
...oder...
http://www.ve6aqo.com/ukw_pendler.htm

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2014 15:59 
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ich meine Superhet mit Vorstufe.

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2014 16:02 
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Muss ja nicht Superhet sein, oder doch?

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2014 16:12 
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...man muss erst mal wissen, was man überhaupt will: Einen Kofferempfänger, ein kleines Mono- Radio mit eingebautem Lautsprecher, UKW oder MW, Super oder Geradeausempfänger, Netz oder Batterie, Stereo oder Mono, mit externen Boxen.....oder wie. Erst mal was "Grundsätzliches". Danach beginnt man sich auf eine Schaltung zu einigen, dann geht das Sammeln der Bauelemente los, danach die mechanische Konzeption machen (wo kommt alles hin), danach beginnt der Aufbau, danach die Verdrahtung, Stück für Stück gleich mit Inbetriebnahme- Test.

So würde ich es angehen.
Grüße vom
-charlie-


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2014 17:10 
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Moin,

Stereo kann, kein Muss!
Soll dann an einen Röhrenverstärker angeschlossen werden.

Danke und LG Nico

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Wenn die Erde durch die Herrschaft des Feuers verbrennt, so wird Alles zu Glas.


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2014 19:35 
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So ein Projekt (UKW Tuner) habe ich auch schon länger auf der Liste, mal sehen obs vor der UKW Abschaltung noch was wird... :lol:

Vielleicht ist das hier ganz interessant:
http://www.jogis-roehrenbude.de/UKW-Pro ... rojekt.htm
Platinen und Spulen kann man so viel ich weis kaufen, somit kann man auch mit vergleichweise geringen Aufwand zu einem guten Ergebniss kommen.

Sicher ist es fürs erste auch sinnvoll, einfach einen fertigen UKW Tuner aus einem Schlachtgerät zu nehmen.

Ansonsten wäre auch denkbar sich ein Schlachtchassis zu besorgen und den UKW Teil einzeln neu abzubauen.

_________________
Grüße
Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Feb 21, 2014 10:22 
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Beiträge: 1361
...also ich schreibe mal für einen UKW - Empfänger, mono, ohne NF-Teil.

Es müßte für mich noch einen besonderen Grund geben, sowas zu bauen, etwa ein sehr schöner Aufbau, ein besonderes Gehäuse, vergoldete Bandfilter....platinbeschichtetes Chassis....nee, die letzten beiden Eigenschaften nicht, dennoch.....irgend was Besonderes.

Schaut man sich Röhrenschaltungen von "Industrieradios" an, so sehen die weitgehend alle gleich aus. Beginnend mit einem Tuner, oft bestückt mit der ECC85, endet dort das Signal auf einem Bandfilter. Es geht danach auf das Heptodensystem der ECH81, wofür man auch gut eine EF89 nehmen kann (weil ja kein AM gemacht wird), dann kommt ein Bandfilter, danach wieder eine EF89, dann kommt oft das Ratiofilter mit Dioden oder einer EABC80. Sodann verläßt die NF das Gerät. Noch bischen Schnittlauch und Petersilie drumherum - fertig.

Man kann natürlich noch den Tuner selber bauen, doch das würde ich für den Anfang nicht empfehlen, weil da doch einige Abgleicharbeiten durchzuführen sind. Auch ist der Aufbau kritisch. Hier im Forum haben sich schon einige Leute mit mehr oder minderem Erfolg an den Bau eines Tuners herangewagt. Man kann es da nochmal nachlesen, welche Schwierigkeiten es da gab.

Man sollte sich nun eine Schaltung hernehmen, möglichst von dem Radio, wo man die Bandfilter geklaut hat, und diese Schaltung nachbauen. Dann beginnt das Sammeln der nötigen Bauelemente. Teilweise oder alles von den BE kann man natürlich auch kaufen, man sollte nur darauf achten, dass die ZF-Filter für Röhren ausgelegt sind. Andere sind weniger gut geeignet.

Hat man die Bauelemente zusammen und weiß, wie groß etwa alles werden wird, macht man einen Plan, wie und wo man das auf das Chassis bekommt. Die Anordnung sollte so sein wie der Signalverlauf, also möglichst geradlinig. Man sollte auch Platz lassen für irgendwelche Abschirmbleche (zwischen den ZF-Stufen) zur Unterdrückung einer etwaigen aufkommenden Schwingneigung. Vorteilhaft kann ein "gekammerter Aufbau" sein.

Wenn alles auf seinen festen Platz und montiert ist, beginnt die Verdrahtung. Ist der Ratiodetektor und die davorliegende Röhre angeschlossen, probiert man das Geschaffene schon mal aus, indem man einen NF- Verstärker anschließt, und sich das ZF-Signal aus einem anderen funktionsfähigen Radio "borgt". Jetzt kann man schon das erste (Ratio)-Filter abgleichen. Wenn alles funktioniert, hat man das erste Erfolgserlebnis! :D

Danach baut man rückwärts Stufe für Stufe weiter, bis zur Antenne. Jede Stufe immer gleich ausprobieren und abgleichen. Fürs erste sollte man einen fertigen Tuner nehmen, danach kann man sich noch an einen Selbstbau wagen.

Das Gerät wird ja nun nur einen "Bedienknopf" haben, für die Sendereinstellung. Auch dafür muss man sich was einfallen lassen, eine Skala, ein Seilzug, oder was anderes.

Das wäre es erstmal von mir. So würde ich es machen.
Grüße vom
-charlie-


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Feb 21, 2014 17:50 
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Christoph hat geschrieben:
Platinen und Spulen kann man so viel ich weis kaufen, somit kann man auch mit vergleichweise geringen Aufwand zu einem guten Ergebniss kommen.

Sicher ist es fürs erste auch sinnvoll, einfach einen fertigen UKW Tuner aus einem Schlachtgerät zu nehmen.

Ansonsten wäre auch denkbar sich ein Schlachtchassis zu besorgen und den UKW Teil einzeln neu abzubauen.


Und genau da habt ihr das eigentliche Problem !
Wenn man so zurückhaltend ist, nur weil das Wort UKW im Raume steht, dann spielt ihr in 20 Jahren noch mit Glühlämpchen und Batterie weiter.
Das Wissen darüber kann man sich am einfachsten aneignen indem man eins bastelt, und zwar ohne die Spulen zu kaufen :wink:

Also nochmals der Vorschlag.

UKW Super,
und zwar so gründlich erklärt daß alle ihre Spulchen wickeln können, ohne Probleme.
Und ich mein alle, auch die Bandfilter der ZF :bier:

Wer das am laufen hat genießt erstmal Mono, was jederzeit geändert werden kann, dann wickeln wir eben noch 19- und 38kHz Topfkerne für den Stereodekoder in Röhrentechnik.

Dazu gehören allerdings erstmal mindestens drei die ein UKW Radio komplett basteln wollen.

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Feb 21, 2014 19:50 
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Martin hat geschrieben:
... indem man eins bastelt, und zwar ohne die Spulen zu kaufen :wink:

Also nochmals der Vorschlag.

UKW Super,
und zwar so gründlich erklärt daß alle ihre Spulchen wickeln können, ohne Probleme.
Und ich mein alle, auch die Bandfilter der ZF :bier:

lG Martin


... Hut ab! Respekt! Aber ich steig aus, ....zuviel Aufwand.
Grüße vom
-charlie-


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Feb 21, 2014 21:08 
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Hallo Freunde,

Ich würde gerne mal den (vom Stephan gezeigten) Pendler mit der ECF12 bauen, den könnte ich dan an meinem derzeitigen Projekt, ein Röhrenverstärker mit Vor- und Endstufe, anschließen. Ght das auch mit einer ECF11?
Die Geschichte mit der AFC ist doch so in der Art, wie bei einem Saba dieAutomatic? Der stellt ja auch immer auf den besten Empfang ein.


Gruß
Martin

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Wer sich nicht schonmal am Lötkolben verbrannt hat, der hat noch nie richtig gelötet.
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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Feb 22, 2014 10:47 
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Registriert: Mo Okt 15, 2012 14:38
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Hallo "Radio Martin", eine AFC ist normalerweise bei einem Pendelempfänger nicht vorgesehen. Für eine AFC brauchst Du eine Abstimmspannung und eine Abstimmdiode (Kapazitätsdiode), beides läßt sich bei einem Super mit Ratiodetektor am einfachsten realisieren. Aber einen Pendler kann man auch ohne AFC bauen!

Ob die ECF11 auch geht? Ich vermute mal ja, genaueres könnte evtl. Stephan dazu sagen.

Nochmal zum Thema "Bandfilter" und "selber wickeln":
Bandfilter sind nicht einfach 2 Spulen mit Parallelkondensator. Dort geht es auch um "unterkritische, kritische und überkritische Kopplung", Dämpfung, Güte, Flankensteilheit, Bandbreite, Abschirmung und letztlich der Qualität des eingesetzten Ferrites mit möglichst geringen Verlusten bei dieser Frequenz. Das Innenleben eines Filters hat es in sich, Trennwände mit Schlitzen, sowie Abstand und Anordnung der Spulen. Das alles wird gemacht, um eine einigermaßen brauchbare Durchlasskurve der ZF mit guter Selektion hinzubekommen. Es ist natürlich nicht unmöglich, sowas auch selber zu bauen. Doch glaubt mir, Probleme wird es noch genug geben.

Man kann natürlich auch die Röhren dazu noch selber bauen, seht mal hier:
http://www.dailymotion.com/video/x3wrzo ... NmpunfzaSp

Jedoch, wenn man schon mal was baut, dann sollte man einfach anfangen und Stück um Stück zu schwierigeren Dingen übergehen, sonst verliert man wegen ausbleibender Erfolgserlebnisse leicht das Interesse daran.

Inzwischen Grüße vom :D
-charlie-


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