Dampfradioforum

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Apr 25, 2014 6:40 
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hallo Christoff,

hol dir bitte mal am Ratio-Elko die Minusspannung ab über einen 1M oder höher und fütter ein magisches Auge damit.
Vermutlich muß hinter dem 1M noch ein Widerstand gegen Masse um die Empfindlichkeit der Anzeige anzupassen das kriegst du hin.
Das umbauen der dritten Stufe als Begrenzer würd ich erstmal lassen, FM braucht theoretisch keinen, in der Praxis muß man mal schaun wie es sich benimmt und dann eventuell was unternehmen. Bei Dampfradios ist das nur deshalb realisiert weil die ZF auch für AM genutzt wird wo man nicht übersteuern darf da die Modulation sonst verschwinden würde.

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Apr 25, 2014 6:47 
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guten Morgen alle.

Es gelang mir zwischenzeitlich, wirklich hervorragende Filter mit im Handel erhältlichen Ringkernen zu basteln.
Das ist eine Alternative die vor allem für Anfänger genial geeignet ist. Anstelle von Abgleichkernen werden hier allerdings Trimmkondensatoren nötig.
Neben der kleineren Bauweise zeichnen sich die Ringkernfilter durch erheblich kleinere Streustrahlung aus, das erlaubt sogar auf Abschirmungen ganz - oder teilweise zu verzichten.
Da ich in einigen alten Tek ebenfalls Ringkerne gefunden habe stufe ich die unter zeitgemäß passend ein, es gab zur Röhrenzeit schon welche. Für Bastler von Interesse: das Material 2 von AMIDON funktioniert für FM ZF hervorragend. Allerdings erreicht es Filtergüten die ein externes Dämpfen unumgänglich machen. Nebenwellen werden sehr gut unterdrückt. Etwas umständlich ist loses Koppeln zweier Ringkerne. Ein Ratiofilter mit Ringkernen sieht etwas abenteuerlich aus, funktioniert aber hervorragend.
Ich werd das später noch mit Versuchsaufbauten vorstellen. Jetzt erstmal das Mischteil basteln


lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Fr Apr 25, 2014 13:58 
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Hi

ich bau zwar nicht mit hätte aber einen As4b und etwas Abgleicherfahrung am Start.


Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Apr 26, 2014 12:07 
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Martin hat geschrieben:
hallo ChristoPH,

hol dir bitte mal am Ratio-Elko die Minusspannung ab über einen 1M oder höher und fütter ein magisches Auge damit.
Vermutlich muß hinter dem 1M noch ein Widerstand gegen Masse um die Empfindlichkeit der Anzeige anzupassen das kriegst du hin.
Das umbauen der dritten Stufe als Begrenzer würd ich erstmal lassen, FM braucht theoretisch keinen, in der Praxis muß man mal schaun wie es sich benimmt und dann eventuell was unternehmen. Bei Dampfradios ist das nur deshalb realisiert weil die ZF auch für AM genutzt wird wo man nicht übersteuern darf da die Modulation sonst verschwinden würde.

lG Martin


Ich habe gerade beim Herr Richter im Buch "Radiobasteln für Jungen" nachgesehen, da ist auch eine Anleitung für ein UKW Super. Dort wird auch kein Begrenzer verwendet. Es gibt auch nur zwei identische Stufen mit EF80.

Allerdings darf, soviel ich weiß, bei AM garnichts begrenzt werden. Das würde das Signal ja auch wieder verzerren. Dafür gibt es bei AM dann ja die Regelspannung.

_________________
Grüße
Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Apr 26, 2014 13:48 
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Hallo Christoph,
kannst Du mal Deine Maße von der ZF Platine posten?

Gruß Frank

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Gruß Frank

Strom macht klein schwarz und häßlich


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: Sa Apr 26, 2014 19:40 
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Das ist eine Europakarte, also 100x160mm.

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Grüße
Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: So Apr 27, 2014 5:19 
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Danke

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Gruß Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: So Apr 27, 2014 9:08 
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guten Morgen alle.

kleine Tips zum Aufbau.

Die Abblock-Kondensatoren bitte immer direkt an der Röhre bzw. am +Ub Ende des Primärkreises vom Filter anlöten, keine langen Zuleitungen. Ich hab mir immer 2 Massepunkte pro Stufe gemacht, der eine ist direkt an der Fassung und Masse, der andere ist Plus 200V direkt am Filter. Zwischen beiden ist ein C. Alle Abblock C die gegen Masse gehen sind als an dem an der Röhrenfassung angelötet, und die die gegen Plus gehen am Filter. Die Primärspule des Filter würde jeden Draht nach + als Teil von sich selbst sehen, deswegen muß das direkt am Filter abgeblockt sein. Der Abblock C für Schirmgitter wird auch da angelötet.

Der Signalweg von Kathode zur Filterspule so kurz wie möglich, notfalls abschirmen. In meinem Aufbau erkennt man in Stufe 3 abgeschirmte Kabelchen da hab ich schon was gegen wildes Schwingen unternommen.

Das Drumherum vom Ratiofilter einschließlich dem kleinen Trimmer mit in den Filter reinbauen.

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: So Apr 27, 2014 9:48 
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Martin hat geschrieben:
guten Morgen alle.

kleine Tips zum Aufbau.

Die Abblock-Kondensatoren bitte immer direkt an der Röhre bzw. am +Ub Ende des Primärkreises vom Filter anlöten, keine langen Zuleitungen. Ich hab mir immer 2 Massepunkte pro Stufe gemacht, der eine ist direkt an der Fassung und Masse, der ...
lG Martin


Hallo Martin,

bei steilen Röhren wie der EF80 usw. kenne ich das anders.
Man trennt die Massen von Eingang und Ausgang.
Das Problem bei den Röhren mit einer Katodenzuleitung
ist ja, dass man über die Zuleitungsinduktivität Eingangs-
und Ausgangskreis koppelt.

Ich würde den Eingangskreis an einen Katodenpin anklemmen.
Die Masse an den anderen Katodenpin. Diesen Pin dann an GND.
Das g2 dann an den geerdeten Katodenpin verblocken,
den Anodenkreis (Schirmgitterneutralisation) zum g2 verblocken.
Die Schirmung der Röhre an GND.

LG Darius


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: So Apr 27, 2014 9:59 
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moin Darius, wilkommen hier :hello:

ich hab hier mit Zentralmasse gearbeitet, es scheint zu funktionieren.
An jeder Röhre ist eine Schraube mit Lötöse, an der sind alle C angelötet, ebenso der Widerstand zur Kathode. Sie hat über die Schraube Kontakt zum Chassis.

Ärger hatte ich nur in der Stufe3, also die EF95. Die benimmt sich jetzt aber auch wie sie soll, obwohl ich die Ecke noch für "zusammengeschustert" halte, es geht gewiss auch professioneller. Da ich Amateuer bin lass ich sie erstmal so :lol:

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: So Apr 27, 2014 10:28 
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Wenn die Röhre diese Möglichkeit bietet, kann man es ja machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: So Apr 27, 2014 10:35 
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radiobastler hat geschrieben:
So, hier ist mal ein vorläufiger CAD-Plan unseres Radios.

Bild

Die zukünftigen Schaltplanänderungen und Erweiterungen werden hier dargestellt.
Bitte kontrolliert die Änderungen.

Ich gebe im weiteren Verlauf des Threads die jeweiligen Änderungen bekannt.

Wenn jemand den Plan als PDF- oder als AutoCAD-Datei haben möchte, bitte über PN.


Frage: Wozu dient R2 II 10nF
1. Wenn das nicht begrenzen soll?
2. Wenn das begrenzen soll warum dann 10nF und R3 relativ hochohmig?

Fragt Darius


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: So Apr 27, 2014 14:53 
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Radioaktive Zeit...
Hier mein Filter mit integriertem Ratiodetektor, kleiner ging es mit den Teilen nicht mehr. :mrgreen:

Bild

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: So Apr 27, 2014 15:41 
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In der letzten ZF Stufe ist eine EF95 vorgesehen. Durch welche Röhre könnte ich diese ersetzen, ich hätte EF89, EF80, EF183, EF184, EF85 und EF86.

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: UKW-Röhrenradio selber bauen
BeitragVerfasst: So Apr 27, 2014 15:49 
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hallo Stephan,

die 8 Wdg sollen auf den Eingangsfilter, nicht auf den mit der bifilaren Wicklung :wink:
ansonsten sieht das doch schon prima aus.
Hoffentlich sind die Kerne passend. Durch den dickeren Draht ist die Wicklung länger, hat somit weniger µH als meine, das könnte hier ein Vorteil sein da ich vermute daß die dicken Kerne die Spule auch weiter runterziehen. Testen !

EF86 ist eine NF Röhre somit nein, die könnte aber die EL84 anschieben als NF Treiber, ich würde die EF80 nehmen die kann das prima.

lG Martin


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