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 Betreff des Beitrags: Lineübertrager mit Röhre treiben
BeitragVerfasst: Do Jan 15, 2015 17:27 
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Registriert: Do Nov 26, 2009 20:56
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo zusammen,

ich möchte solange es noch kalt draußen ist einen Mikrofonverstärker mit Röhren realisieren, diese Schaltung würde mir gefallen:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstae ... fVerst.jpg

Was mir nicht gefällt ist der asymmetrische Ausgang, ich habe mir daher folgendes überlegt:

B1 bleibt erhalten, B2a wird durch eine EF86 (weil noch neu erhältlich) und B2b durch eine EL84 ersetzt. Die EL84 arbeitet nicht als Kathodenfolger sondern in einen normalen Eintakt-AÜ (z.B. http://www.roehrentechnik.de/html/eintakt.html) für Lautsprecher an der Anode, das gibt einen Ausgangstreiber der auch mit Lasten unter 600 Ohm problemlos arbeitet. Optimal wäre ein Übertrager der primär einen Mittelabgriff besitzt, man könnte damit eine Gegenkopplung zur Kathode der EF86 legen um die Verzerrungen zu minimieren oder man realisiert eine über alles Gegenkopplung (C8 an den Mittelabgriff z.B. wobei das wohl neue Probleme bezüglich Stabilität der Schaltung mit sich bringt?)

Ein Problem bleibt aber; im Grunde handelt es sich ja dabei um eine Endstufe die im normalen Betrieb eine hochohmige Last sieht. Dadurch "wirkt" nur die Induktivität der Primärwicklung, mit Signal zerstört sich die Endstufe selbst. (der Klassiker)

Meine Frage ist nun, wie kann ich das verhindern? Stärkere GK?

Danke!

Gruß,
Jan

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Igitt! Da ist ein Transistor in meinem Röhrenradio! (-;


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BeitragVerfasst: Di Jan 20, 2015 10:59 
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Registriert: Sa Mai 17, 2014 11:51
Beiträge: 205
Wohnort: Berlin
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Der Katodenfolger kann doch auch einen Leitungsübertrager treiben, der sekundärseitig sogar einen Mittelabgriff hat. War doch in solchen Schaltungen eigentlich so üblich. Modifizier doch die B2 auf E80CC, die schafft den LeitungsÜbertrager allemal.

Gruß Stefan


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