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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Suche Schaltplan für Multimeter / Tischmultimeter

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BeitragVerfasst: Di Nov 07, 2017 13:04 
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Registriert: Di Nov 07, 2017 12:48
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Liebe Dampfradiogemeinde

Gerne würde ich mir ein Multimeter als Tischgerät zusammenbauen und suche dafür passend Schaltplan, Platinenplan, ... .

Wer hat das schon Mal gemacht oder ist über solch ein Projekt irgendwo gestolpert und kann mir weiterhelfen?

Schönen Gruss (aus CH-4303 Kaiseraugst)

Chris


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BeitragVerfasst: Di Nov 07, 2017 15:08 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Chris,

entschuldige, wenn ich mit einer Gegenfrage antworte:
Möchtest Du Dir sowas aus "Spaß an der Freude" bauen, oder nur weil Du ein Messgerät brauchst?

In letzterem Falle würde ich Dir ein Elavi oder Multizet raten.

Für den Selbstbau kannst Du Dich an den Schaltbildern der alten Multimeter von Siemens, Gossen, Hartmann und Braun (H&B) orientieren. Sicher hab ich noch Hersteller gute Messgeräte vergessen. Die Schaltbilder sollten ohne Probleme zu bekommen sein.

Gruß,
Daniel

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Gruß,
Daniel


Baden Baden, Beromünster, Paris, Rom…
...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint


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BeitragVerfasst: Mo Nov 27, 2017 14:49 
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Beiträge: 12
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo Daniel

Danke für Deine freundliche & schnelle Antwort! :danke:

Bin neu hier, deshalb habe ich auch erst jetzt gerade realisiert, dass ich keine Emailbenachrichtigung bekomme, wenn jemand eine Antwort zu meiner Frage schreibt ... . Entschuldige bitte meine SAUSPÄTE Reaktion!

Es geht um beides Daniel, einerseits habe ich z.Zt. nur ein selbstgefundenes Voltmeter (2 bis 20 Volt DC) und andererseits möchte ich gerne Spass und Freude daran haben :) Es soll aber später nicht nur als Staubfänger im Regal stehen, sondern "produktiv" bei weiteren Vorhaben eingesetzt werden, da der Einsatzbereich für das 2 bis 20VDC Voltmeter doch eher begrenzt ist.

Du sagst "Elavi oder Multizet". Da gibt es ja mehr als eins. Mit welchem kann man am besten anfangen?

Gruss :hello:
Chris


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BeitragVerfasst: Mo Nov 27, 2017 15:43 
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Hallo Chris,

bevor du dich in die Arbeit stürzt, solltest du erst einmal herausfinden welche Voraussetzungen dein gefundenes Voltmeter mitbringt. Da wäre zuerst zu klären: Handelt es sich um ein Weicheisenistrument oder um ein Drehspulmessgerät. Wenn es nun ein Drehspulinstrument ist lohnen sich weitere Überlgungen, denen jedoch eine Messung des Innenwiderstandes oder die Ermittlung der Stromaufnahme bei Vollausschlag vorausgehen sollte.

Das ganze dient zur Feststellung des Innenwiderstandes, welcher bei einem brauchbaren Gerät mindestens 20 kOhm/Volt betragen sollte. Das bedeutet für dein Gerät, welches nach deinen Angaben 20V Endausschlag hat, einen Widerstand von 20V * 20k Ohm = 400k Ohm!

Wenn du nun den Bereich auf beispielsweise 200V erweitern möchtest, musst du einen passenden Vorwiderstand in Reihe zum Instrument schalten. Das wären in diesem Falle 3,6Meg -> der Innenwiderstand des derart modifizierten Gerätes beträgt nun 3600k + 400k = 4MegOhm.

Du kannst jetzt durch Zuschalten weiterer Widerstände beliebige Endauschläge erreichen - um jetzt mehrere Bereiche nutzbar zu machen, kannst du jede Bereichsstufe auf eine eigene Eingangsbuchse legen und durch Umstecken einer Messleitung den passenden Bereich wählen oder du benutzt einen Umschalter der diese Aufgabe übernimmt. - Auf diese Weise hättest du bereits einen Universal Spannungsmesser gebaut und dies ganz ohne besonderes Schaltbild.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Nov 27, 2017 18:08 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo Chris,
ich denke mal das du hier:
http://www.daselektronikerforum.de/index.php?sid=388f0e1e1b5f270039c0182d10ce56a4

besser aufgehoben bist. dieses Forum befasst sich bis 48V.

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Gruß Frank

Strom macht klein schwarz und häßlich


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BeitragVerfasst: Mo Nov 27, 2017 21:45 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Chris,

hier nun noch ein SB zu dem im vorherigen Thread gesagten:
Dateianhang:
Einfaches Voltmeter.JPG
Einfaches Voltmeter.JPG [ 37.44 KiB | 8164-mal betrachtet ]

Damit hättest du zunächst für den Einstieg ein einfaches Voltmeter mit mehreren Spannungsbereichen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Di Nov 28, 2017 11:29 
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Registriert: Di Nov 07, 2017 12:48
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Vielen Dank für Euer Feedback
frank_w und
glaubnix

@frank_w: Ich habe keine Ahnung, wieso Du denkst, Du kennst meine Anforderungen / Bedürfnisse. Ich, für mich, stimme aber nicht mit Dir überein. Trotzdem danke für den Link, auch wenn ich den jetzt nicht weiter verfolge.

@glaubnix: Das Voltmeter hat einen IC drin (INTERSIL ICL7106) und ein 4-stelliges digital Display. Dürfte ja eigentlich keine Rolle spielen, nur stelle ich mir das mit der Erweiterung nicht so einfach vor. Ich wüsste nicht, wo ich da ansetzen sollte. Müsste ich da erst Mal einen Schaltplan zeichnen?

Da ich das weder selbst konzipiert noch selbst zusammengelötet habe, wäre mir wohler, ein Multimeter selbst zu bauen. Ich erhoffe mir, dass der Lern- und Spass faktor da für mich grösser ist. Da kann dann auch gern ein digitales Display drin sein. Das was ich da jetzt habe ist so erst Mal besser als keines. Die Spannungsangabe ist mindestens bei in Reihe geschalteten AAA's korrekt.

Habe Mal ein paar wenige Bilder angehängt, damit man einen groben Eindruck bekommen kann. Wie gesagt, ich würde lieber ein egenes Mulitmeter als Tischgerät nachbauen. Ich glaube, da wäre mir wohler bei, wenn ich auf einen Schaltplan zurückgreifen kann, dessen Einsatz sich schon bewährt hat.

Lieben Gruss
Chris


Dateianhänge:
Voltmeter33.jpg
Voltmeter33.jpg [ 167.98 KiB | 8149-mal betrachtet ]
Voltmeter22.jpg
Voltmeter22.jpg [ 162.4 KiB | 8149-mal betrachtet ]
Voltmeter1.JPG
Voltmeter1.JPG [ 148.51 KiB | 8149-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Di Nov 28, 2017 14:09 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Chris,
das von dir gezeigte Voltmeter ist doch schon super. Mein Vorschreiber ist von einem analogen Meßgerät ausgegangen. Bei dem von dir gezeigten ist schon eine Meßbereichsumschaltung drin. Und zwar von 0 bis 2V und 0 bis 20V
Spanungsteiler für diesen IC gibt es beim blauen C oder bei Reichelt sogar schon fertig. Alles was du noch brauchst ist ein Stufenschalter mit 5Stufen. Auch den gibt es dort, meist sind es 6Stufen 2polig wo es die Möglichkeit gibt die Drehhung zu begrenzen.
Das Ganze muß dann natürlich in ein größeres Gehäuse, da in das vorhandene der Schalter mit dem Spannungsteiler nicht rein passt.
Eine Reihenschaltung von 10M/1M/100K/10K und (1,2K mit 15K paralell ergibt 1,1K) ggf einen passenden 1,1K suchen und du hast die Meßbereiche
2000/200/20/2/0,2V abgedeckt. Der IC selbst hat eine Eingangsempfinlichkeit von 200mV bzw 0,2V.
Natürlich wird die Isolation in dem selbstgestrickten Teil niemals für 2000Volt geeignet sein aber bis ca 500V kann das Gerät genutzt werden, wenn sauber gearbeitet wird.
Also warum neu bauen wenn das Grundgerät schon vorhanden ist? Auch die saubere Erweiterung ist schon eine Herausforderung.

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Gruß Scooterboy
der mit der Hexe tanzt
(im 2/4Takt)


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BeitragVerfasst: Di Nov 28, 2017 15:35 
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Hallo

Ich sehe genauso wie Alfred, das ist gute Wahl.


Man kann ihre Eingangbeschaltung (mitte rechts, Widerstandkette ) wie diese Schaltplan nehmen und Drehschalter einbauem, dann hast du DC Messgerät der bis 2kV gehen, aber ich gebe da max 300V bzw. 250V frei , je nach Qualität von Drehschalter.
Diese IC names CA3162 kann nur 999mV verarbeitet, ICL7106/7 schon 2V.

Diese Widerstandskette teilt Eingangspannung 1, 1/10, 1/100 und 1/1000 herunter.

Bild
Quelle: Volker Jeschkeit, (hier als Radio-Volker unterwegs)



Grüss
Matt

PS: ich habe es zum "Basteln& Messen" verschoben, dort ist es besser aufgehoben.

PSS: @FrankW *facepalm* ,wie kommst du auf max 48V drauf :haeh:

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
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"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
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"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."


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BeitragVerfasst: Di Nov 28, 2017 17:17 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Das sind ja extrem gute Nachrichten :D :D :super:

War gerade schon dabei mich für ein SABA Wildbad auf ebay zu engagieren, das lass ich jetzt. Nun hab ich was, was ich angehen kann und wo ich das Gefühl habe, es bringt mich weiter.

btw: Das SABA Wildbad läuft noch 36 Minuten und hat aktuell nen Preis von 39.5 (https://www.ebay.de/itm/Altes-Saba-Radi ... Sw8axaEFja)

Also, da will ich mir die Sachen Mal genau durchlesen und würde gerne mit Fragen zurückkommen, wenn ich welche habe (bis gleich quasi ;)


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BeitragVerfasst: Di Nov 28, 2017 17:46 
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Hallo Chris,

ich ging bisher davon aus, dass du ein altes Analog-Messgerät aufgestöbert hättest. Da es sich nun um ein Digitales mit dem ICL7106 handelt, sieht die Sache anders aus. Dieses IC hat einen Eingangswiderstand von nahezu unendlich und wird mit dem Eingangs-Spannungsteiler (Bereichsschalter) so dimensioniert, dass sich für alle Bereiche ein konstanter Eingangswiderstand von 10 MOhm einstellt.

Bei der Schaltung (bzw. Beschaltung) des ICL7106) hält man sich meist streng an die Datenblätter, welche du mühelos im Netz finden kannst. Ich habe eine Applikation heraus kopiert, welche deinem Gerät entsprechen sollte. Weil man dem Gerät durch die äusserliche Beschaltung zwei unterschiedliche Grundempfindlichkeiten zuordnen kann, habe ich auch die dazu gehörende Tabelle eingefügt. Damit lässt sich herausfinden für welche Empfindlichkeit, 200mV oder 2V, sich der Erbauer entschieden hat.
Dateianhang:
ICL7106-200mV-2V+.jpg
ICL7106-200mV-2V+.jpg [ 145.93 KiB | 8113-mal betrachtet ]

Auch die Verfolgung von 'IN + -' bis zu den Eingangsbuchsen incl. des kleinen Umschalters und Widerstandswerten kann weiteren Aufschluss bringen, um den vorgesehenen umschaltbaren Eingangsteiler zur Bereichserweiterung 'standesgemäss' anzupassen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Di Nov 28, 2017 19:09 
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Hallo Peter

Danke für Ergänzung von konfigierbare Messbereich von 200mV/2V . Ich hatte das nicht auf Schirm.

Dann gibt auch noch AC-Vorsatz für ihm. (wenn er mal Wechselspannung messen möchte)

http://dampfradioforum.de/viewtopic.php ... tz#p217010

Grüss
;att

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BeitragVerfasst: Di Nov 28, 2017 23:10 
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Hallo (M) ;att
hallo Peter :hello:

Ich habe Eure Antworten gelesen und nachdem die erste Euphorie verflogen ist realisiert, dass ich jetzt wieder dran bin.

Als erstes habe ich mich auf "bekanntes Terrain" geflüchtet: Ich habe den Voltmeter noch Mal aufgeschraubt, eine Inventur der Bauteile gemacht (pdf in der Anlage) und alle dazu verfügbaren Produktbeschreibungen (lad ich bei Bedarf gern hoch) runtergeladen :lol: :lol: :lol:

Danach habe ich versucht die Beschreibung zum ICL7106 nachzuvollziehen (das hat am allerlängsten gedauert) und mit Peters Antwort und der enthaltenen Tabelle abzugleichen. Grundsätzlich habe ich festegstellt, dass der IC die Referenzspannung an Pin 33 bis Pin 36 abgreift. Dabei stelle ich mit Blick auf die angehängte Bauteileliste (angehängt als pdf wegen dem besseren Bild, ich hab sie auch in Excel zum editieren) fest, dass sich der Erbauer meines Voltmeters bei den Widerständen für die 200mV- und bei den Kondensatoren für die 2V-Variante entschieden hat!
SOLL IST
R1: 24K 22K
R2: 47K 47K
R3: 170K 180K
R4: 10K 10K
C2: 0,1uF 0,22uF - hier die Abweichung zu Peters Tabelle: Der Kondensator ist 0,22uF, sollte für 200mV eigentlich 0,1uF sein.

Der Kondensator ist also weitsichtig für die 2V Variante geplant worden *lach* (Vielleicht ist das der Grund, warum er keinen Bock mehr auf sein Voltmeter hatte). Mich wundert, das es trotzdem so gut funktioniert?!

Peter, btw: In meinem Datenblatt für den ICL7106 habe ich nicht so eine schöne Tabelle für "Full Scale". Du hast eindeutig das bessere Datenblatt gefunden :super: Ich gucke zur Zeit noch immer was als erstes in google kommt .... .

Den Schaltplan für die Erweiterung des Voltmeters kann ich nicht gut lesen Matt. Da sind die Sachen zu klein für mich drauf. Ich habe aber auch noch nicht Deinen Link zu dem anderen Thread verfolgt, das mache ich Morgen!

Bin beeindruckt, wie schnell Ihr erkannt habt worum es geht und wie lange ich jetzt dran gesessen hab das zu verstehen! Ich gestehe, mir schwirrt der Kopf ....


Dateianhänge:
Bauteile Voltmeter IST.pdf [26.96 KiB]
378-mal heruntergeladen
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BeitragVerfasst: Mi Nov 29, 2017 9:36 
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Hallo Chris,

so wie es aussieht ist das Teil auf 200mV Grundempfindlichkeit eingerichtet? -- Hängt aber auch von der mit R1, R4 (Trimmpoti) eingestellten Referenzspannung ab.

Meine Infos stammen unter anderem aus der Applikation Note:
https://www.intersil.com/Content/Dam/In ... /An023.Pdf

Nur scheint da auch nicht alles wirklich korrekt zu sein, denn der R1 taucht in der Tabelle 2 mal auf (hatte ich dann ausgeblendet). Habe im nachhinein
aber noch festgestellt, dass das mit R4 in der unteren Spalte auch nicht so ernst gemeint sein kann...

Die Grundempfindlichkeit hängt auch direkt von der vorgegeben Referenzspannung ab R1 und R4 (Trimmpoti), lezteres dient daher zur Kalibrierung des Messgerätes. R4 sollte normal 1k haben, hat nach deinen Angaben jedoch 10k. -- Das ist alles etwas schwammig.

Wenn du ein zweites Messgerät zur Hand hast, kannst du die 'Ist Empfindlichkeit' deines Gerätes direkt am Eingang des IC's unter Einbeziehung von R5 (1Meg [Schutzwiderstand]), also an 'IN+-' mittels Vergleichsmessung ermitteln.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Do Nov 30, 2017 19:37 
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Habe die Werte der Widerstände noch Mal überprüft - Gerät mit meiner Tabelle abgeglichen, anschliessend den Farbcode in meiner Tabelle noch Mal überprüft. Das passt soweit. Habe den Wert des Widerstands am Messausgang ergänzt (1000 K).
Dateianhang:
Bauteile IST.pdf [41.78 KiB]
327-mal heruntergeladen


Habe versucht noch Mal bessere Fotos der Platinen zu machen, so recht scheint mir das nicht gelungen zu sein. Habe den Versuch angehängt.

Habe die Erweiterungsschaltung von Matt angeguckt. Wenn ich das richtig verstehe, muss ich nur den Bereich für die Messbereich ergänzen. Ich habe den Bereich, um den es aus meiner Sicht geht ROT markiert (Plan mit Markierung in der Anlage).
Dateianhang:
Schaltplan Erweiterungsschaltung Voltmeter.jpg
Schaltplan Erweiterungsschaltung Voltmeter.jpg [ 112.13 KiB | 7986-mal betrachtet ]


Ich frage mich, ob ich die Widerstände korrekt erkannt / benannt habe, denke aber nach 2-maliger Prüfung passt das. Was muss ich jetzt tun / was ist jetzt sinnvoll zu machen? :shock:


Dateianhänge:
Platine Oben 3.jpg
Platine Oben 3.jpg [ 169.21 KiB | 7986-mal betrachtet ]
Platine Oben 1.jpg
Platine Oben 1.jpg [ 166.1 KiB | 7986-mal betrachtet ]
Netzteil Platine.jpg
Netzteil Platine.jpg [ 166.58 KiB | 7986-mal betrachtet ]
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