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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Röhre für Gitarrenvorverstärker

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 Betreff des Beitrags: Röhre für Gitarrenvorverstärker
BeitragVerfasst: Mo Dez 25, 2017 22:07 
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Registriert: Mo Dez 25, 2017 21:51
Beiträge: 1
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo an Alle,

bin neu hier und Begrüsse erst mal alle recht herzlich.

Mache seit Jahren mit Transistoren und noch mehr mit IC's rum und dacht mir in meinem jugendlichen Leichtsinn, ich könnte ja für das aktive Gitarrenkabinett das ich habe einen Röhrenvorverstärker bauen.
also nicht einen LM324 nehmen od. etwas aufwendiger 4x BF245 sondern nach guter alter Art was beheiztes :-)

Bezahlbar für 1. Bastelerfahrungen mit Röhren scheinen wohl die russischen ECC83 (2N2P) und die chinesischen EF95 (6J1) zu sein. Mit der Suche, konnte ich die Frage nicht so recht abschließend beantworten, was wohl besser geeignet ist?
Für die ECC83 gibt es manigfach Schaltbeispiele für nen Gitarrenpreamp. Mit der EF95 müsste ich wohl mehr entwickeln (was ja Spass macht) statt einfach nur nach bauen.
Eine wichtige Frage wäre dann halt, was wohl besser klingen wird?
Rauschärmer?
Habt Ihr noch andere Vorschläge von günstigen Röhren für diese Anwendung?

LG


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BeitragVerfasst: Mo Dez 25, 2017 23:24 
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Registriert: Do Nov 17, 2011 23:30
Beiträge: 748
Wohnort: Mannheim
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Frohe Weihnachten Klausi1967 und willkommen im Dampfradioforum,

ich würde ECC83 bevorzugen.

Vorteile:
Geringe Empfindlichkeit für Körperschall (Dranstoßen führt nicht zu großem "Plopp" am Lautsprecher und Lautsprecher in unmittelbarer Nähe führt kaum zu Rückkopplungen).
Zwei Verstärker in einem Gehäuse.

Nachteil:
Relativ hohe Miller-Kapazität, weil ohne Schirmgitter. Abhilfe möglich: geringere Verstärkung wählen, schließlich hat man zwei Stufen zur Verfügung.

Vermutlich weil die ECC83 besser geeignet ist, gibt es dafür relativ viel Schaltbeispiele für Gitarrenpreamps.

Die ECC83 wurde entwickelt, um kleine Audio-Signale im NF-Bereich mit wenig Störungen (Rauschen, Brummen, Körperschall) zu verstärken.

Bernhard

PS: Mit der LM324-Familie hat Thomas M. Frederiksen zwar eine geniale integrierte Schaltung entwickelt, für Audiozwecke sind die aber nur bedingt geeignet: Das Umschalten am Ausgang von Quelle zu Senke dauert relativ lang und führt zu Verzerrungen.


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