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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Heizspannungsversorgung für VE 301B2 _ Netz

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BeitragVerfasst: Mo Jan 15, 2018 15:00 
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Hallo in die Runde.

Ich besitze seit vielen Jahren einen wieder funktionstüchtig hergestellten VE 301 B2.
Spannungsseitig wird mein Gerät bislang wie folgt betrieben:

> Heizspannung 2 Volt: aus Batterie (Akku)
> übrige Spannungen: aus selbst gebautem Netzteil, 95 Volt anodenseitig, einfache Konstruktion aus Trafo, Siebkette mit Lade- und Siebelko, dazwischen Siebwiderstand. Einweggleichrichtung über Diode.

Dieses Netzteil ist nur für das genannte Gerät bemessen (!).

Meine Frage:

Die Heizspannung stützt sich bislang ja auf einen Akku (der leider dann leer ist, wenn man das Gerät mal aus dem Regal nehmen möchte; bzw. nur eine begrenzte Spieldauer hat).
Wäre es möglich, eine einfache ! Heizspannungsversorgung ebenfalls aus dem Stromnetz zu bewerkstelligen?

Die Schaltung des Radios:
http://www.imperatorrex.de/ve301b2.htm

Das Lastenheft dieser Schaltung:
- keine ICs
- keine zu ätzende Platine
- weitestmögliche Brummfreiheit
- möglichst wenig Bauteile
- einfach zu beschaffende "Allerweltsbauteile"
- natürlich soll diese Spannungsversorgung nur für das genannte Radio herhalten.
- optimal: Nutzung des bereits vorhandenen "Anodentrafos" durch Aufbringen einer Heizwicklung

Hat jemand eine Idee?

p.s.: Ich habe vor vielen Jahren mal ein netzbetriebenes Radio gebaut, das auf der Schaltung des VE 301 W beruht. Bestückt ist es mit REN 904, KL 1, sowie Gleichrichterdiode 1N4007.
Daselbst wurden die 4 Volt Heizspannung des eingebauten Trafos im Zweig der KL 1 mittels zweier Vorwiderstände auf die benötigten 2 Volt reduziert. Funktioniert prächtig.



k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Mo Jan 15, 2018 15:07 
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Und wenn du es versuchst, einen paar Windungen Draht auf deinen vorhandenen Netztrafo zu wickeln, für 2 V sollten eine handvoll Windungen genügen.....einfach mal probieren. Spannung und Strombedarf sind dir ja bekannt.

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Mo Jan 15, 2018 18:13 
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Hallo Klaus,

ich habe mir mal solche Platinen aus Japan kommen lassen, die Schaltung kann man aber auch problemlos nachbauen, weil so ganz billig war die Geschichte nicht.
Ich weiß, es entspricht nicht exakt deinen Vorgaben. Man kann aber einen B2 damit betrieben über einen einfachen 12V-Trafo. Die Heizspannung wird über einen LM317 eingestellt, die Anodenspannung einfach über Kaskadierung gewonnen. Bei Batteriegeräten mit Serienheizkreis, wo Anoden- und Heizspannung getrennte Massen haben, ist die Schaltung nicht direkt anwendbar.

das wäre die Platine:

General use Cockcroft-Walton Tube/Radio rectifier PCB Kit

und hier eine Lösung für getrennte Massen:

How to Power-up Cockcroft-Walton Voltage Multiplier

Nun hat der B2 ja noch die Besonderheit der Sparschaltung mit dem Sirutor. Darüber gab es mal einen Artikel in der Funkgeschichte. Diesen sende ich dir per email.

Hier mal noch ein paar übersichtlichere Schaltungen:

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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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BeitragVerfasst: Mo Jan 15, 2018 18:14 
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BeitragVerfasst: Di Jan 16, 2018 7:17 
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Hallo Harry und hallo Jupp.
Danke für die bisherigen Antworten. Jupp, danke für Deine Mühe hinsichtlich der Einstellung weiterer Unterlagen. Persönlich habe ich das Allermeiste davon bereits, d.h. der von mir hier auf die Schnelle verfügbar gemachte link sollte nur den Lesern dienen, die die Schaltung des Batterie-VE nicht zur Hand haben.

Ich muss an dieser Stelle noch dahingehend ergänzen, dass die gesamte Spannungsversorgung meines VE bislang außerhalb des Gehäuses in einer gemeinsamen Box untergebracht ist, so dass die Spannungsversorgung stilecht über die Batterieschnüre des Geräts erfolgt. Das soll natürlich beibehalten werden.

Die Lösung der Aufbringung einer Heizwicklung auf den vorhandenen Anodenspannungstrafo ist in der Tat der Gedanke, der mich beschäftigt. Im Unterschied zu meinem o.g. Selbstbaugerät, bei dem nur die KL1 über eine Netzheizwicklung versorgt wird, habe ich beim VE B2 bislang die Sorge, dass störender Brumm auftritt, da auch die beiden KC1 direkt geheizt sind.

Dennoch: ich bin hier für jeden (pragmatisch-simplen) Lösungsansatz offen. Und wie gesagt: diese Spannungsversorgungsbastelei soll ausschließlich für den VE 301B2 verwendet werden. An ein Universalgerät ist nicht gedacht.

k.

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BeitragVerfasst: Di Jan 16, 2018 8:28 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Mein erster Gedanke wäre auch ein LM317 zum stabilisieren der Heizspannung gewesen. Alternativ kann man das sicher auch mit einem Transistor + Z-Diode lösen.

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Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Di Jan 16, 2018 12:59 
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Hallo Klaus,

ich möchte die Schaltung mit dem LM317 empfehlen,
Da hat man eine sauber stabilisierte Spannung !
Die dünnen Heizfädchen dürften wegen ihrer geringen
Wärmekapazität empfindlich auf Brumm(Heiz)spannung
reagieren.
Kannst Du mir bitte mal ein Foto des 0,5uF Blockkondensators
mit den Maßen machen ? Ich habe hier ein B2 bei dem dieser
Kondensator komplett fehlt. Dazu muß ich noch die "Platine"
neu anfertigen. Währe schön, wenn ich dieses Gerät mal
komplett fertig mache könnte.....

Gruß,
RE 084

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:


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BeitragVerfasst: Di Jan 16, 2018 14:42 
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RE 084 hat geschrieben:
Hallo Klaus,

Kannst Du mir bitte mal ein Foto des 0,5uF Blockkondensators
mit den Maßen machen ?



Hallo Hans,

kennst Du dieses Foto:
https://www.radiomuseum.org/r/nora_ve301b2.html

-> Foto Nr. 5.

Hier ein Foto des Blocks mit der Platine:
https://www.radiomuseum.org/r/gemeinsch_ve301b_ii.html

-> Ebenfalls Foto Nr. 5

Maße: Wenn ich meinen mal wieder auseinander rupfe, will ich gerne nachmessen, es sei denn, es eilt.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

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