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BeitragVerfasst: Di Nov 03, 2009 6:53 
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Zitat:
das ist ein immenser Aufwand, den der Herr Heigl da treibt.


Weigel, Rocco, Weigel. Herr Heigl ist nun wieder ein anderer... :wink:

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Nov 03, 2009 14:30 
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Danke paulchen. :)

Ich hab's korrigiert. Es war schon spät. :wink:

Herr Heigl ist der Radione-Experte aus Österreich. :idea:

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 10:51 
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Hallo Rocco 11,

zuerst noch alles Gute für die restlichen "paar Tage" im Jahr 2010.
Ich wollte mal nachfragen, wie weit Deine Aktivitäten bezüglich Eigenbau eines Röhrenprüfgerätes gediehen sind. Gibt es schon Bilder vom erreichten Stand ?
Würde mich sehr interessieren, da ich mittlererweile meinen Röhrenprüfer fertig gestellt habe (Meßschaltung in Anlehnung an Hans Borngräber mit Meßgeräten für Ia, Ig2, Ug1 und Ua/Ug2, zusätzlich Netzteil für festeinstellbare Heizspannungen von 4 - 28,5V DC sowie einer Vor-/ Schlußprüfung mittels Gl und Stufenschalter, die Umschaltung Vorprüfung-Röhrenmessung erfolgt mit Relais, die Röhrensockel sind in einer kleinen Box untergebracht und werden über Strippen angeschlossen, ebenso ein Netzgerät für Ua, Ug1 und Ug2 ).
Gegenwärtig plage ich mich mit dem Netzgerät zur Einspeisung von Ua, Ug2 und Ug1 herum. Für letztere Spannung funktioniert der Aufbau mit einem LM 337. Aber die Schaltungen für die 250-300V wollen nicht so recht. Hier habe ich verschiedene Schaltungen mit Z-Dioden und MOSFET (ähnlich Schaltungsvorschlag 3 nach H. Borngräber) getestet. Im Leerlauf arbeiten diese ordentlich. Wenn allerdings Last anliegt (ca. 100 mA) fängt die Schaltung an zu schwingen und stört im UKW-Bereich). Eine Regelung ist dann auch nicht mehr möglich.
Deshalb mein Interesse, wie Du die Prüfspannungserzeugung lösen willst oder schon gelöst hast.

Beste Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 13:52 
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Hallo PL504,

danke für die schnelle Reaktion. Also liegt es nicht nur an mir, wenn die Schaltung nicht richtig funktioniert. Das ist beruhigend.
Auf die Änderung der Schaltung bin ich schon sehr gespannt. Vielleicht kann ich dann mein Netzgerät ordentlich fertigstellen.
Nochmals danke, alles Gute für dieses Jahr und bitte weiterhin so kompetente Unterstützung bei den anstehenden Problemen mit unseren "Dampfradios".

Beste Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 16:50 
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
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Hallo Jürgen,

ich muß Dich da leider enttäuschen, - aber in der Praxis habe ich noch gar nichts gemacht. Das Grundkonzept steht soweit "im Kopf", aber schaltplanmäßig und auch im Bereich der Materialbeschaffung ist noch nichts getan.

Überlegungen habe ich natürlich angestellt, - ich bin aber bei der Anodenspannungsversorgung gedanklich hängengeblieben. Und zwar bereits beim Trafo. "Moderne" Trafos, - also aus aktueller Fertigung - , da finde ich, daß mir da zu sehr das Fell über die Ohren gezogen wird. Sprich: Zu teuer. Schlachtgeräte habe ich nicht. Aber ich werde da noch eine Lösung finden.

Zitat:
.......die Röhrensockel sind in einer kleinen Box untergebracht und werden über Strippen angeschlossen.


Dasselbe habe auch ich vor. Ich habe wenig Lust, die Bedienoberfläche mit Röhrenfassungen zuzupflastern. Verdrahtung über Strippen. Kreuzschienenverteiler wie beim z.B. beim W19 möchte ich nicht verwenden. Auch keine 'Batterien' von Relais, wie es der Herr Weigl macht. Es muß auch einfach gehen. Relais werde ich evtll. für die Elektrodenschlußprüfung einsetzen.

Herr Borngräber schreibt:
Zum testen einer Röhre benötigt man nur das Datenblatt einer Röhre.
Hierzu ist mir die Idee zu einem "Gimmick" gekommen. Die Umsetzung hat sich allerdings als sehr teuer erwiesen. Ich weiß noch nicht ob ich das durchführe. Da es sich aber um ein 'ungelegtes Ei' handelt, möchte ich das nicht weiter ausführen.

Mal eine naive Frage:
Wofür eigentlich die Ua stabilisieren? Reicht es denn nicht die Ua gegebenenfalls (von Hand) um ein paar Volt nachzuregeln, wenn sie unter Last geringfügig einbricht? Ein dynamischer Lastwechsel ist wohl kaum zu erwarten. Bei einem reinen Röhrenprüfgerät sollte es ohne aufwendige Stabilisierung gehen. Möglich, daß sich dies bei einem Röhrenmeßgerät zur Aufnahme von Kennlinien anders verhält.

Ich werde mir da noch Gedanken machen und zu gegebener Zeit auch Experimente. Mir schwebt da eine Lösung mit getrennter Grob- und Feineinstellung der Ua vor. Auf diese Weise müßte der Längstransistor (egal ob MOS oder Bipolar) nur einen Spannungsbereich von vielleicht 10-30V verarbeiten. Innerhalb dieses Bereiches könnte dann auch mit relativ einfachen Mitteln stabilisiert werden.

Zitat:
Wenn allerdings Last anliegt (ca. 100 mA) fängt die Schaltung an zu schwingen und stört im UKW-Bereich).

Das ist erstaunlich. Also um die 100MHz. Da könnten parasitäre Kapazitäten und/oder Induktivitäten eine Rolle spielen. Ferritperlen an der richtigen Stelle schaffen vielleicht Abhilfe. Möglich, daß die Schwingneigung aufbaubedingt ist.

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 22:27 
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Hallo PL 504,

ich habe den IRF 840 verwendet. Dieser ist für 400 V ausgelegt. Er müßte also ausreichen. Bei H. Borngräber ist auch dieser Typ verbaut. Ähnliche Schaltungen in RPG ( bei Jogis Röhrenbude-Eigenbau-RPG) verwenden den IRF 740 und nach Aussage der Autoren funktioniert die Schaltung bis Ua=300 V mit diesem Typ.
Ich bin am Überlegen, den BUZ 90 (Vds=500 V) zu beschaffen und einzusetzen. Wäre der besser? Allerdings habe ich noch keine günstige Quelle gefunden, denn beim blauen C ist er mir für Versuche (mit der Möglichkeit der Zerstörung) zu teuer
(> 4 €).

Hallo Rocco 11,

Deine Überlegungen sind ja schon weit fortgeschritten. So wie ich über Deine bisherigen Projekte nachlesen konnte, wirst Du auch dieses große Objekt bald in die Tat umsetzen.

Ja das Problem mit dem Trafo habe bzw. hatte ich auch. In der Bucht habe ich mir deshalb mal 2 Trafos (M102-Kern) mit sekundär 2x20 V/2 A ersteigert. Diese entsprechend zusammengeschaltet habe ich 1 x 230 V mit ausreichender Stromstärke. Im November habe ich dann noch einen Trafo erstanden, der sekundär 275 V und 290 V mit 300-400 mA liefert.
Da beide Trafolösungen relativ viel Platz benötigen, wird das Netzgerät ein entsprechend großes Gehäuse benötigen und soll deshalb auch mittels Kabel bzw. Strippen an das RPG angeschlossen werden.

Die von mir versuchsweise aufgebauten Schaltungen sind auf Leiterplatte ausgeführt. Das Layout orientiert sich an der Platine von H. Borngräber und bei ihm soll die Schaltung funktionieren. Deshalb dürften theoretisch die Schwingungen nicht durch den Aufbau hervorgerufen werden.

Zu Deiner Frage: Ich habe für die Ua und die Ug2 nach Lösungen gesucht, wie diese über einen größeren Bereich einstell-/regelbar sind. Dabei bin ich z.B. bei Jogi und bei H. Borngräber auf Veröffentlichungen gestoßen, die mit der erwähnten Z-Diodenstabilisierung und MOSFET-Regelung arbeiten (in Ermangelung von VB 408 und LR8). Dass auch diese Lösungen im Lastfall ein geringes Nachregeln erfordern, war mir klar. Natürlich wäre eine Schaltung, die den Begriff "Spannungsstabilisierung" auch erfüllt, wünschenswert.
Ich bin deshalb auf die Änderungsvorschläge von PL 504 gespannt. Er hat schon mal in einem anderen Thread darauf verwiesen, dass besagte Schaltung nicht spannungsstabil ist und nötige Ergänzungen angedeutet.

Bei meinem Konzept zum RPG habe ich auf Einfachheit und Zuverlässigkeit geachtet. Deshalb die Lösung mit separatem Netzteil und Fassungsbox. Allerdings ist meine Vorprüfungsschaltung aufwendiger als bei H.Borngräber. Hier habe ich mich an der Lösung von Rolf Müller (bei Jogi- RPG- "RPG-Müller") orientiert. Ein entsprechender Stufenschalter und die Relais waren vorhanden-also wurde diese Baugruppe integriert.
Ebenso ist ein Netzgerät für die Heizspannung eingebaut. Der Platz im Gehäuse war vorhanden und wurde auch genutzt.

Wenn Interesse besteht, werde ich mal Fotos vom RPG einstellen.

So erst mal soviel zu meinem Stand der Arbeiten.
Ich habe mit übrigens auch den Isotester von Herrn Heigl nachgebaut, allerdings die Ausführung mit Stufenschalter. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Transverterschaltung (Stromverstärkung des T2 war zu gering) läuft auch dieses Gerät sehr gut.


Danke für die Antworten und beste Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: Do Jan 07, 2010 11:00 
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Hallo PL 504,

danke für die Schaltung. Ich werde diese mal aufbauen und dann über das Ergebnis berichten. Die Hinweise werde ich berücksichtigen. Evtl. versuche ich auch mal die Lösung mit der EF 80.

Beste Grüße
Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät selber bauen?
BeitragVerfasst: Mi Dez 01, 2010 20:52 
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Registriert: So Mai 09, 2010 10:33
Beiträge: 6
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Hallo PL 504 bzw. TKOFreak61,

ich bin gerade dran mir auch ein Röhrenprüfgerät zu bauen.

Daher interessiere ich für die "verbesserte" Version der Stromversorgung nach Borngräber.
Es wäre toll, ein Schaltbild darüber zu erhalten.

Ansonsten hatte ich mich für den Röhrenprüfer den Betz-KH (DL1FAI) entworfen hat entschieden.

Sind dazu Verbesserungsvorschläge bekannt ??

Vielen Dank


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät selber bauen?
BeitragVerfasst: Mi Dez 01, 2010 23:08 
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Registriert: So Mai 09, 2010 10:33
Beiträge: 6
Wohnort: Bayern
Hallo,

super schnelle Antwort. :danke:

Ja, das ist der Röhrenprüfer.

Und die Meßbereicherweiterung hängt ja auch von dem verwendeten Meßgerät ab.
Bin derzeit am zusammenstellen der Bauteile und dann soll es los gehen.

Bye


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät selber bauen?
BeitragVerfasst: Do Dez 02, 2010 11:27 
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Registriert: Do Feb 19, 2009 13:49
Beiträge: 434
Wohnort: Sachsen/Region Leipzig
Hallo Annette,

aus Ermangelung geeigneter MOSFET konnte ich die verbesserte Schaltung von PL504 noch nicht aufbauen und testen.

Die Originalschaltung von Borngräber (www.roehrenkramladen.de) funktionierte bei mir anfänglich nicht richtig. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Schaltbild und dem Lp-Layout. Der 0,47µF-Kondensator muß entsprechend Lp-Layout angeschlossen (vom Schleifer des Potis nach Masse) werden. Dann funktioniert die Schaltung auch richtig. So habe ich die Ua- und Ug2-Stromversorgung vorerst aufgebaut.

Nachteilig ist bei diesem Aufbau, dass die Ausgangsspannung evtl. je nach Belastung nachgestellt werden müßte. Damit kann man aber leben.

Die Schaltung von DL1FAI ist aus meiner Sicht gut und nachbausicher. Bei der Stromversorgung für Ug1 und Heizspannung kann man sicher auch ähnliche Schaltungen mit LM 317 bzw. 337 verwenden.

Meine Schaltung für die Ua-Erzeugung habe ich allerdings noch erweitert. Herr Betz hat die Steuerspannung für den MOSFET noch durch zusätzliche Abgriffe über die Z-Dioden unterteilt. Das kann man noch weiterführen, in dem mittels 3-stufigen Schalter jeweils die Spannung über den einzelnen Dioden abgegriffen und dem Gate zugeführt wird. Als Poti habe ich 100kOhm verwendet und erreiche somit drei Spannungsbereiche (1-100V, 100-175V und 175-250V). Es läßt sich streiten, ob der untere Spannungsbereich notwendig ist, zumal dabei die Belastung des MOSFET am höchsten ist. Besser wäre ein Trafo mit Abgriffen, damit die Rohspannung am MOSFET entsprechend dem Ausgangsbereich eingespeist werden kann.

Ich muß allerdings zugeben, dass mein Stromversorgungsgerät noch nocht fertig aufgebaut ist und gemeinsam mit dem Prüfgerät (separate Einheit in Anlehnung an die Schaltung von Borngräber) getestet werden konnte. Bisher klappt am RöPrü nur die Schlußprüfung, die ähnlich der von DL1FAI aufgebaut ist.

Ich wünsche viel Erfolg beim Aufbau und wäre an Infos nach Fertigstellung und Funktionstest des RöPrü interessiert.

Beste Grüße
TKOFreak61


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät selber bauen?
BeitragVerfasst: Di Jan 25, 2011 21:26 
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Registriert: Mo Jan 10, 2011 20:44
Beiträge: 322
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

ich möchte folgendes machen:
Ein Gerät, das Die Kennlinie bei einer Festen Anodespannzng mist.
Manche Röhren möchte mann ja mal (für Bastelprojekte)
mit etwas Anderen Anodenspannunen Betreiben.
Also eifach eine Feste Anodespannung nehmen,
dann eine veränderliche Gitterspannung anlegen und die Werte
in ein Koordinatensystem übernehmen. Dann hat man die Kennlinie
für eine Bestimmte Spannung.

Grüße Moritz

_________________
Ohne Schrott im Haus kommt der Erfinder nicht aus
(Dietrich Drahtlos)


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät selber bauen?
BeitragVerfasst: Di Jan 25, 2011 23:02 
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Registriert: So Mai 09, 2010 10:33
Beiträge: 6
Wohnort: Bayern
Hallo TKOFreak61,

wäre es möglich per PN oder auch hier Informationen zu Deiner Schlußprüfung zu erhalten ??

Dann noch : welche Gründe haben zur Abwandlung geführt.

Vielen Dank

Bye


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät selber bauen?
BeitragVerfasst: Mi Jan 26, 2011 9:42 
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Registriert: Do Feb 19, 2009 13:49
Beiträge: 434
Wohnort: Sachsen/Region Leipzig
Hallo Annette,

ich muß mich erst einmal entschuldigen, auf Deine Anfrage per PN nicht geantwortet zu haben. Leider habe ich die PN erst letzte Woche gelesen. Der Versuch einer Antwort ist dann am Zweitrechner gescheidert-plötzlich war der Text einer A4-Seite weg.

Zu Deiner Frage bezüglich Schlußprüfung: Ich habe mich da an der Schaltung von Rolf Müller orientiert (in http://www.jogis-roehrenbude.de/ Rubrik Roehrenpruefgeraete -"RGP-Müller"). Ein Drehschalter mit 4 Ebenen steuert die Zuordnung der zu prüfenden Röhrenanschlüsse. Mittels Relais erfolgt die Umschaltung Elektrodenprüfung-Röhrenmessung.

Die Abwandlungen habe ich nach Recherchen zu verschiedenen Selbstbau-Projekten (ebenfalls bei Jogi) vorgenommen. Mit dem Gerät sollten neben Schlußprüfung und Emission auch Kennlinien aufgenommen werden.

Das Netzteil ist mittlererweile auch fertig und in Funktion. Die Schaltung von Borngräber arbeitet auch stabil. Geändert habe ich daran die Spannungsumschaltung (Spannung über den Z-Dioden wird einzeln abgegriffen und über ein 100 k-Poti dem Gate des MOSFET zugeführt. Damit vermeide ich ein teueres 10-Gang-Poti und die Einstellbereiche sind ausreichend gedehnt.
Ich betreibe sowohl die Ua- als auch die Ug2-Regelung an einem 230 V-Trafo. Eine Beeinflussung beider Regelschaltungen gegeneinander konnte ich nicht feststellen.

Die Schaltbilder kann ich im Moment nicht hochladen, weil es spl-Dateien sind. Muß diese erst umwandeln und versuche es dann nochmals.

Beste Grüße
Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Sa Jan 29, 2011 8:27 
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Registriert: Mo Jan 03, 2011 1:50
Beiträge: 286
Wohnort: Nürnberg/Schwabach
Funkschrotti hat geschrieben:
Funke W19, das ist zwar lange nicht so gut, aber für die allermeisten Zwecke reicht es aus.


was kannst du bitte mit dem w20 was du mit dem w19 nicht kannst?


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät selber bauen?
BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 23:40 
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Registriert: Fr Okt 26, 2007 10:24
Beiträge: 1905
Wohnort: Braunschweig
Hallo Martin,
mit dem Funke W20 kann man die Röhren im Arbeitspunkt messen, was nun mit dem W19 gar nicht geht.

Gruß

Roland


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