Wow Danke für die zahlreichen Anuworten und Tipps!
Und schöne Platinen habt ihr da hergestellt.
Solche Skribent-Stifte hatte ich früher mal zum Technischen Zeichnen auf Pergamentpapier.
Leider habe ich mein Set vor einigen Jahren nach einer Aufräumaktion verkauft. Diese Reißfeder kommt mir auch irgendwie bekannt vor, das ist glaube ich, dass Utensil im Zirkelkasten mit dem ich nie etwas anzufangen wusste.
Nun weiß ich was man damit machen kann.
Ich suche nachher mal, aber ich denke die Zirkelkästen habe ich aufgehoben.
Mit dem Bohren muss ich auch schauen, ob das freihändig klappt, ich denke "ein Versuch macht kluch". Zumindest sind die 1-mm-Bohrer heutzutage nicht mehr mit Gold aufzuwiegen, wie in der DDR.
Nitrolack kenne ich auch noch aus der DDR, den gab es in solch praktischen kleinen Glasflaschen. Ich meine mich auch zu erinneren, dass ich mir nach der Arbeit mit Nitrolack die Hände mit Nitroverdünner gewaschen habe
, heutzutage undenkbar.
Da ich nur 3 kleine Platinen herstellen will, werde ich aber erst mal den billigen Nagellack nehmen (ggf. etwas verdünnt, das sollte sicher mit Nagellackentferner funktionieren).
Ich teste dann auch mal die genannten Methoden zum Zeichnen, also Pinsel und diese Reißfeder (beides ggf. in Verbindung mit einem Lineal).
Von der Toner-Transfermethode hatte ich gelesen, man "bügelt" dabei den auf Folie gedruckten Toner auf die Platine. Leider soll das mit Tintenstrahldruckern nicht funktionieren, einen Laserdrucker habe ich leider nicht.
Das die Platine beim Ätzen in Natriumpersulfat mit der Cu-Schicht nach unten zeigen sollte, ist mir neu, Eure Erklärungen leuchten mir aber ein. Dann werde ich das genau so machen, eine Kunststoffpinzette habe ich, so dass ich ab und zu schauen kann, wie meine Leiterzüge aussehen.
Eine Frage habe ich noch ... Wieviel mg (oder "Tee"löffel) Natriumpersulfat gibt man in etwa auf, sagen wir mal, 150 ml Wasser ?
Beste Grüße
Steffen