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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Metex Multimeter vom Flohmarkt

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 Betreff des Beitrags: Metex Multimeter vom Flohmarkt
BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 19:21 
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Nichts großes, auch kein Radio o.ä., aber ein sehr netter Beifang.

Bild

Auf fdem Trödel war nämlich unter meinen Aspekten nichts los. Bis auf eine Wühlkiste, worin ich etwas stöberte. Das Metex war schlimm verschmutzt. Eigentlich wollte ich es beim Suchen nur an die Seite legen. Da meinte der Verkäufer, ich könne es als Ersatzteilträger oder sonst was mitnehmen, es sei Schrott und funktioniere nicht mehr.

Wann bekommt man was geschenkt, so habe ich's gemacht. Aber aufgemacht habe ich auch. Und siehe da, es gab keine Sicherung mehr darin. Da habe ich mir ganz flink eine flinke 2A neu besorgt - und es funktioniert einwandfrei.

Jetzt habe ich zwei digitale, auch nicht das Allerschlechteste. Und das kann sogar etwas mehr als mein anderes.

Gruß Ralph

PS: So ganz mit Musik schien es der Vorbesitzer nicht zu haben, sonst hätte er sich wohl AC/DC nicht noch zusätzlich aufmalen müssen :lol: .

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BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 19:42 
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Sieht meinem sehr ähnlich. Wird ein Asiate sein.

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BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 20:10 
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PL504 hat geschrieben:
Glückwunsch zum neuen Multimeter.
Statt den 2 A würde ich lieber eine flinke 200-mA-Sicherung einsetzen, sonst raucht Dir im Fehlerfall das Multimeter ab.


Schau mal hier:


http://www.eak-fotografie.com/dampfradio/metex.pdf

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BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 20:58 
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@ PL

Ich habe eingesetzt, was der Hersteller vorschreibt. Auf dem Kunststoffgehäuse steht in Tiefdruck geprägt: 2A flink.

Gruß Ralph

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BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 21:10 
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Ralph hat geschrieben:
@ PL

Ich habe eingesetzt, was der Hersteller vorschreibt. Auf dem Kunststoffgehäuse steht in Tiefdruck geprägt: 2A flink.

Gruß Ralph


In dem pdf ist das ja auch eingetragen.

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BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 21:20 
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Ich habe das Metex M-4650. Das entspricht - bis auf einen Data-Hold-Schalter - dem M-3650 und hat ebenfalls eine 2-A-Sicherung.
Es verrichtet seit bestimmt 20 Jahren brav seinen Dienst.

Gruß, Frank


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BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 22:45 
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Hallo,

"Metex" habe ich bereits in den 80er Jahren verwünscht!

Meines Erachtens soll mit dem Namen eine Verwechslung mit dem sehr hochwertigen Fabrikat "Metrix" provoziert werden. (Metrix = BBC Metrawatt).

Gruß

Rocco11

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http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 23:03 
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Rocco11 hat geschrieben:
Hallo,

"Metex" habe ich bereits in den 80er Jahren verwünscht!


Bei meinem steht McVoice drauf, das ist dann so was wie Porst oder Revue auf Fernost Kameras.

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BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 23:07 
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PL504 hat geschrieben:
Jetzt beruhigt Euch doch mal! :D
Tatsächlich wird hier eine 2-A-Sicherung verwendet, was eher ungewöhnlich ist. Möglich wird das durch die zwei antiparallel geschalteten Dioden, die bei Überlast leitend werden und damit die Meßwiderstände schützen. Im Schaltplan steht "4007", das klingt für mich wie 1N4007. Diese Dioden halten aber nur 1 A aus. :o


Ich habe nach dem Schaltplan gesucht, weil mich das auch gewundert hatte. In meinem ist ja auch eine 2A drin. Und trotz der Diodenschaltung kapiere ich die 2A immer noch nicht so ganz. Ist das wegen der Spitzenspannung beim Einschalten bzw drantasten so hoch gewählt?

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BeitragVerfasst: Mi Nov 03, 2010 23:58 
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Die Dioden sind für einen Dauerstrom von 1 A ausgelegt; der Spitzenstrom ist wesentlich höher. Sie sollen das Meßgerät schützen, wenn einer der Meßwiderstände durchgebrannt ist.

Die Angabe "2 A flink" auf der Sicherung ist eigentlich nur ein Richtwert, der besagt, daß die Sicherung unter bestimmten Bedingungen bei 2 A durchbrennt. Eine Schmelzsicherung ist ein überraschend komplexes und dynamisches System, siehe z. B. die Datenblätter von Wickmann http://www.wickmann.de/data/de/Data_Sheets/Littelfuse_Fuse_215_Series.pdf S. 287. Sie kann kurzzeitig wesentlich mehr Strom ab, was bei diesem Einsatz ja durchaus sinnvoll ist.

Wie die Koreaner auf den Wert von 2 A gekommen sind? Ich nehme an, sehr pragmatisch - durch Simulation verschiedenster Fehlbedienungen bei unterschiedlichen Sicherungswerten wurde ein optimaler Wert ermittelt.

Gruß, Frank


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BeitragVerfasst: Do Nov 04, 2010 8:47 
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Zitat:
Eine sehr optimistische Annahme in dieser Preisklasse.
Das nicht gerade, denn der Anteil am Entwicklungsaufwand ist nicht hoch; solche Simulationen sind einfach zu machen und auszuwerten. Abgesehen davon wird es eine Standard-Eingangsbeschaltung sein, die also für eine ganze Meßgeräteserie verwendet wird, dies reduziert den Aufwand pro Gerät weiter.
Es ist eher die Frage, ob die "richtigen" Fehlbedienungen getestet wurden. Wenn nicht, gibt es eben viele Rückläufer vom Kunden und damit vom Distributor (z. B. Conrad).
Zitat:
Schick' mal 2 A durch die Sicherung. Die brennt natürlich nicht durch, sehr wohl aber nach kurzer Zeit eine der Dioden.
Ja, das ist das ein Mangel, egal wie häufig sowas vorkommt. Allerdings werden Dioden bei dieser Art des Durchbrennens (Rekombination) leitend, so daß auch hier ein größerer Schaden im Inneren des Gerätes verhindert wird. Und: Man merkt es wahrscheinlich bei der nächsten Strommessung, weil wegen der überbrückten Shunts nur noch 0 mA angezeigt werden.
Zitat:
Mag sein, aber solch ein Meßgerät ist einfach nur schlampig konstruiert.
Für einen professionellen Einsatz ist es wahrscheinlich nicht geeignet, weil billigeres Material verwendet wird, mechanische Toleranzen größer sind usw. , so daß es schneller verschleißt. Aber alle angegebenen Meßtoleranzen werden eingehalten. Es ist eben für bestimmte Anwendergruppen konstruiert (für die der niedrige Preis ein Kaufargument ist), aber keineswegs schlampig. Es macht das, was es soll.

Für Konstrukteure ist es eine besondere Herausforderung (wenn auch keine schöne), die geforderten Eigenschaften trotz eines hohen Kostendrucks zu erreichen. In diesem Punkt haben es die Konstrukteure hochwertiger Meßgeräte wesentlich leichter, sie können - übertrieben gesagt - einbauen, was sie wollen. Es wird ja bezahlt.

Gruß, Frank


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BeitragVerfasst: Do Nov 04, 2010 13:59 
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Daß das Metex jetzt nicht Profi-High-End-Klasse ist, daß weiß ich auch. Allerdings, gerade im Hobbybereich, wo so ein Gerät auch nicht permanent in Benutzung ist, denke ich, muß man auch mal die Kirche hir und da im Dorf lassen.

Ich habe mich sogar damals, gut 20 Jahre her, für dieses Gerät u.a. interessiert. Allerdings war es mir damals, da ich es damals auch nur gelegentlich für Reparaturen (da habe ich noch nicht wieder gesammelt!) gebraucht hätte, zu teuer. Ich habe einen Bekannten angerufen, der es sich damals gekauft hat. Der konnte sich sogar noch genau an den Preis erinnern. Er hat in einem aachener Elektronikladen, in dem war ich damals auch, immerhin 156 DM bezahlt. Wirklich Kleingeld war das, zumal unter der Sicht Hobby, nicht.

Geworden ist es dann ein anderes Gerät bei mir, was auch noch immer Dienst tut. Hatte damals aber etwas mit der Wiedervereinigung zu tun. Da wurde vieles aus der DDR einfach nur sinnlos kontingentweise verramscht. Singer in Aachen, ursächlich ein Händler für Gebrauchtelektronik, hat seinerzeit Meßelektronik aus der DDR palettenweise ein- und weiterverkauft.

So ist es bei mir dann für nur 30 DM neu, originalverpackt und mit kompletter Serviceanleitung, folgendes Gerät der RFT VEB Mikroelektronik 'Karl Marx', Erfurt, geworden:

Bild

Nur die originalen Meßkabel sind fürchterlich miserisch. Mit einem solchen Riesenquerschnitt, zu kurz und bretthart, daß man sich bei jeder Bewegung daß Gerät vom Tisch holt, wenn man nicht aufpaßt :lol: .

Gruß Ralph

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BeitragVerfasst: Do Nov 04, 2010 16:21 
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Ralph hat geschrieben:

So ist es bei mir dann für nur 30 DM neu, originalverpackt und mit kompletter Serviceanleitung, folgendes Gerät der RFT VEB Mikroelektronik 'Karl Marx', Erfurt, geworden:

Nur die originalen Meßkabel sind fürchterlich miserisch. Mit einem solchen Riesenquerschnitt, zu kurz und bretthart, daß man sich bei jeder Bewegung daß Gerät vom Tisch holt, wenn man nicht aufpaßt :lol: .

Gruß Ralph


Hallo Ralph

Das gleiche G 1004.501 hab ich auch, war auch mal so ein Flohmarktfang. Ich hab es bis heute nie benutzt, aus dem einfachen Grund weil ich die originalen Meßstrippen nicht habe und weil die normalüblichen Prüfkabel da nicht reinpassen, die Buchsen am Gerät sind fast 20mm tief im Gerät versenkt. Bei deinem sieht es aus als wären die Buchsen nicht ganz so tief. Mich würde mal interessieren wie die originalen Kabel eigentlich aussehen.

MfG
Uwe


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BeitragVerfasst: Do Nov 04, 2010 18:30 
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PL504 hat geschrieben:
Da hätte man die Sicherung auch gleich weglassen können.


Du, das war mein erster Gedanke dabei.

Der zweite war; die haben mit dieser 2A Sicherung halt weniger Rückläufe als mit einer entsprechend richtig berechneten Sicherung. Denn: Repariert wird eh nix, der Kunde kriegt ein anders Gerät wenn es ihm noch zusteht, egal ob durchgebrannt oder Sicherung durch.

Die Sicherung ist also überwiegend symbolisch/psychologisch - es muß halt eine drin sein...

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 Betreff des Beitrags: Re: Metex Multimeter vom Flohmarkt
BeitragVerfasst: Do Nov 04, 2010 19:47 
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Hallo Uwe,

so sehen die aus:

Bild

Gruß Ralph

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