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BeitragVerfasst: Mo Mai 20, 2013 22:36 
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Moin zusammen,

nachdem ich aus mitleid den kleinen AEG Elograph U211 vom Forentreffen mitgenommen habe, fing ich an ihn sauber zu machen.

Erstmal das Gehäuse aufgemacht und die Röhren alle raus. Ich nahm ein Glas mit Wasser und habe eine 20% Makisenreinigermischung angesetzt.

Mit dem Pinsel habe ich dann alles gereinigt und zwischendurch wieder mit einem Lappen nachgewischt. Auch alle Bauteile sind "Gepinselt" worden und wurde wieder sauber.

Der letzte Benutzer muss ein starker Raucher gewesen sein und dementsprechend war Nikotin im und auf dem Gerät.

Die Front habe ich mit unverdünnten "Reimanns Makisenreiniger" top sauber bekommen. Die war komplett braun bis orange verdreckt. Die Knöpfe wurden mit einer Zahnbürste "geschruppt".

Habe auch ein Voher/Nachher Bild eines Seitenteils gemacht damit man sich die "Versiffung" vorstellen kann.

Das schöne an dem Reiniger ist das er sofort alles anlöst und die Beschriftung in Ruhe lässt.

Als alles sauber war mussten nur das "Fadenkreuz" also die Skala wieder eingeklebt werden.

Habe dann noch die Betriebsspannungen eingestellt und dann lief es wieder wunderbar.

In dem Lappen (War voher sauber) könnt ihr den Siff sehen, bedenkt das es ein kleines Gerät ist :kotz:

Röhrenbestückung: 1 x AG5210, 1 x DG7-74A, 4 x E88CC, 1 x ECC85, 1 x ECF80, 2 x ECF82, 1 x PCL82. 3 Glimmlampen mit je 150V Zündspannung und eine mit 70V.

Die Betriebspannungen sind alle Stabilisiert :hello:

Hier ein paar Bilder dazu:

Bin ganz froh das ich den kleinen eingepackt habe :hello: Dank nochmal an Henning :danke:

BildBildBildBildBild

BildBildBildBildBild

Bild

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Zuletzt geändert von Fernmelder am Di Mai 21, 2013 9:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Mai 21, 2013 8:32 
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Moin Basti

Freu mich auch dass du den genohmen hast, denn ich habe bereits eines, ich wollte U211 von Henning an Martin anschwätzen, stattdessen hat er ihm an dich gedrückt.

Der ist ja schon brauchbar, nur gewöhndürftige Triggerung. Ihre Grösse ist schon richtige Minatur.
U211 ist schon beeindruckend, DC gekoppelte Verstärker und getriggerte Zeitbasis, das gibt ansonst kaum andere kleine Röhren-Scope mit diese Featueres.
Niklas (Röhrenfan2011) kriegt ihm auch, der müsste aber herrichten werden. :roll:

Grüss
Matt

PS: wie schaut bei deine U211 Trafo? Denn meiner ist angeschmort, geht aber 1A.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 24, 2013 5:03 
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So hab nochmal das Oszi zerlegt,

Der Trafo sieht gut aus, der wird aber nett vom Widerstand geheizt.

Dabei sind mir ein paar weiße Krümel aufgefallen.

Darauf habe ich den Kondensator/Gleichrichterblock ausgebaut.

:kotz: :klorunter:

Hat jemand Elko süss/sauer bestellt?

Da müssen erstmal alle raus und neu, 3 haben es hinter sich und die anderen 3 werden auch nicht mehr doll sein.

Hydrawerk hat wohl nicht den besten Elko produziert :hello:

BildBildBild

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BeitragVerfasst: Fr Mai 24, 2013 6:04 
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Hydra -.- :wut:
Das ist eine gegenteil von Plessey (GB) und Sprague (US) Elko, der ist dagegen extrem zuverlässig.

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: Fr Mai 24, 2013 7:59 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Fernmelder hat geschrieben:
Hydrawerk hat wohl nicht den besten Elko produziert :hello:


ich hab einen großen Elographen da fliegen die auch alle raus, undicht, Isolation, alles übelst...

lG Martin


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BeitragVerfasst: Fr Mai 24, 2013 9:06 
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Da würde ich schon Hydra-Elko immer als "Böse" Kondensator abschieben. :hello: Christopher, nihmt Foto von Basti und füge das zu BÖSE Kondensator 8_)

Grummel, müsste meiner AEG öffnen und anschauen... (ich habe Tüteweise Schraubelko von Siemens, der ist Okay)

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: Fr Mai 24, 2013 11:13 
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Moin Matt,

du hast nicht zufällig was passendes da? Müssten 550/580V haben. 3x 32µ und 2x8µF. Mit je 2 Lötfahnen.

Wobei ich überlege einfach 2 Doppelelkos zu nehmen und noch einen 32µF dazu. Muss ich dann nur vom Chassis isolieren und anders verschalten.

Die Elkos haben in der Schaltung den gleichen Massepunkt (Die 3 32µF und die beiden 8er)

Jetzt habe ich beim aufräumen noch einen Doppelelko mit 2x 16µF und 450/500V gefunden habe aber ein schlechtes gewissen was die Einschaltspannung angeht. Die 8er werden mit 390V/5mA mit Einweggleichrichtung gequält.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 24, 2013 11:24 
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Hallo Basti


32µF wird da mit Brücken-GL (2x 210V) gespeisen, leerlauf schon 580 (nach theorische Berechnung)
da ist noch schlimmer als 8µF mit 390V

Weiss nicht ob ich da habe, aber ich habe keine 32µF Elko, aber 50er schon.
Da sieht meiner etwas besser alss deine, aber :roll:


hast du Plan ?

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: Fr Mai 24, 2013 11:31 
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Hi Matt,

plan ist vorhanden. Es sind 2x 32µF parallelgeschaltet. Ich weiss nicht wie sich dort 2x 50µF auswirken danach wird stabilisiert und nochmal mit 32µF rübergebügelt.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 24, 2013 17:02 
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Moin, ich sehe da nicht so eng mit 50µF

aber ich habe nichts ausgewechselt, da der Bauform auf genauere Blick doch leider ungewöhnlich ist, Schraubelko, Minuspol an Lötfahne und nicht an Kolben (Siemens schraubelko, Minus an Gehause, habe 2 stück mit 550V spannungsfestigkeit)

Arrgh..Hydra-Schrott bleibt erstmal so, nebenbei ist eine Selen-Gleichrichter repariert (beschädigte Gewinde, zusammengeklebt)

Grüss
Matt

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