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 Betreff des Beitrags: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Di Mär 22, 2011 1:19 
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Hallo da ich die originale zerhackter Patrone nichtmehr habe ... frage ich mich ob es nicht auch so funktioniert ...

Und was muss ich bei der Gleichrichtung beachten? da der Trafo ja eine Mittelanzapfung hat


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Di Mär 22, 2011 4:12 
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die schaltung ist von hier http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/KFZ-Stromversorgung.htm

Ich werde wohl diese hier verwenden da man die Hz einstellen kann http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/42/sch.htm


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Di Mär 22, 2011 7:03 
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Hier was Eisenloses. Schau mal unter Nr.4...

http://www.antik-radio.de/radio/projekt ... tframe.htm

Funktioniert!

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Di Mär 22, 2011 9:24 
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Registriert: Do Apr 22, 2010 18:33
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paulchen hat geschrieben:
Hier was Eisenloses. Schau mal unter Nr.4...

http://www.antik-radio.de/radio/projekt ... tframe.htm

Funktioniert!

paulchen


Wieso Eisenlos? Der FET ersetzt doch nur den mechanischen Zerhacker, die Spannung wird
nach wie vor mittels Transformator erzeugt, oder sehe ich das falsch?

Gruß
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Di Mär 22, 2011 13:05 
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Hast Du wohl recht. Hatte ich nicht genau genug geschaut.
Ich weiß nicht, welche Bordspannung Martin hat, bei mir hat die gezeigte bei 6V tadellos funktioniert, bis, ja bis ich wieder den originalen Zerhacker bekommen habe und - das gesamte Radio ausgebaut habe. Hat einfach insgesamt zuviel Leistung gebraucht für mein kleines Bordnetz.
Der Vorteil meiner Schaltung sollte eventuell sein, daß sie wirklich anschwingt und problemlos läuft. Auch bei unter 6V.

Martins gezeigten Schaltungen beziehen sich ja auf 12V.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Di Mär 22, 2011 21:03 
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† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
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Hallo,

bei Ralf's Zerhackerschaltung sind es 6 Widerstände im Schaltplan, aber 7 Widerstände auf der Platine. - Irgendwas stimmt da nicht! :|

Gruß

Rocco11

_________________
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Di Mär 22, 2011 22:55 
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† Geographik
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Auf der Platine sind sogar 8 Widerstände. Einer versteckt sich noch hinter dem großen Elko (waagerecht) beim Stecksockel.
Ist dann in der unteren Platinenansicht zu sehen. In der Schaltung fehlen sie aber.

_________________
MfG Volkmar

Alle Stufen schwingen, nur der Oszillator nicht !


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Mi Mär 23, 2011 6:47 
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Ist mir damals beim Nachbau nie aufgefallen. Habe stur einfach die Schaltung nachgebaut - und ging. Wie gesagt, bei 6V. Eventuell sind dies Anpasswiderstände für 12V?
Theoretisch sollte ich die Platine noch haben. Muß ich mal buddeln.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Do Mär 24, 2011 0:20 
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Hallo also die Schaltung hier http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/42/sch.htm funktioniert soweit , bei gefühlten 50Hz brumm 125volt von der mittelabzapfung nach außen


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Do Mär 24, 2011 1:21 
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Hallo Martin,

zwei der Gleichrichterdioden könnten wegfallen, wenn

> der Mittelabgriff (Pin 5) der Sekudärwicklung des Trafos an Masse ( - ) gelegt wird
> jeweils an den Enden ( Pins 4 und 6) der Sekundärwicklung eine Diode mit der Anode liegt. Die Kathoden der beiden Dioden werden zusammengeschaltet und ergeben den + Ausgang für die Anodenspannung.

Gruß,
Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Do Mär 24, 2011 1:55 
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danke :super:

eine frage hät ich noch auf wieviel Hz stell ich den zerhacker ein? oder ist das mir überlassen?
laut schaltungsersteller kann man von 50-400Hz via poti wählen


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Do Mär 24, 2011 11:02 
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Wenn die Originalschaltung oben stimmt, bringt der Brückengleichrichter zu viele Ausgangsspannung.

Der mechanische Zerhacker simuliert ja eine Mittelpunktgleichrichtung.

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Do Mär 24, 2011 14:11 
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Genau, der originale mechanische Zerhacker ist ein ziemlich außergewöhnliches Teil. Um eine "hochvoltige" Gleichrichtung zu umgehen, schaltet der Zerhacker nicht nur die Primärwicklungen im Gegentakt um, sondern auch die Sekundärwicklungen. Dadurch liegt immer der Pluspol der erzeugten Anodenspannung am Ladeelko. Eine mechanische Gleichrichterschaltung, --- schlau gelöst!
Also bringt der Trafo mit dem Elektronikzerhacker bei Zweiweg- Mittelpunktgleichrichtung (2 Dioden) die richtige Spannung.
Die meisten mechanischen Zerhacker für "normale" Geräte, wie Autoradios usw. laufen mit Frequenzen um die 70 Hz. Wenn die Elektronikschaltung daraufhin ungefähr eingestellt wird, dann kann man erst mal nichts verkehrt machen. Dann die erzeugte Anodenspannung messen und mit den Werten in der Originalschaltung vergleichen. Ggf. kann man mit einem Nachziehen der Elektronikzerhackerfrequenz die Anodenspannung sogar auf den richtigen Wert einstellen. Wenn die dann stimmt, kann man sicher sein, die richtige Hackfrequenz erwischt zu haben, auf die der Trafo dimensioniert wurde. Vorausgesetzt, alle anderen Bauelemente, besonders die Röhren, ziehen den richtigen Anodenstrom!

Gruß

Wolfram


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Do Mär 24, 2011 22:40 
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Hallo zusammen,

das Thema mit der Zweiweggleichrichtung "auf mechanisch" wäre also schon mal vom Tisch - gut, gut. (Ich dachte schon....)

Nun noch etwas zur Wandlerfrequenz:
Grundsätzlich ist es richtig, dass mit höherer Frequenz der Restbrumm kleiner wird. Soweit, so schön. Nur gibt es noch zu bedenken:
> Mit steigender Frequenz nehmen die Ummagnetisierungsverluste (Wirbelstromverluste) rapide zu, das Blechpaket wird ähnlich wie der Kochtopf beim Induktionsherd einfach nur noch warm, die übertragene Leistung auf die Sekundärseite nimmt ab. So sollte man von der ursprünglichen Wandlerfrequenz nicht all zu sehr abweichen.
> Falls noch eingebaut: Die älteren Elektrolytkondensatoren mögen höhere Frequenzen nicht. Sie können langfristig ihre Kapazität verlieren, sich erwärmen und im schlimmsten Fall sogar platzen.
> Mit höherer Frequenz nimmt das Oberwellenspektrum zu, da wir es mit einem Rechteckwandler und nicht mit einem "sauberen" Sinuswandler zu tun haben. Dies kann massive Störungen, besonders in den klassischen AM-Bereichen verursachen.

Grüssekes,
Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Zerhackerschatung
BeitragVerfasst: Fr Mär 25, 2011 1:24 
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zu der Gleichrichtung ich werde es mal mit einem Brückengleichrichter probieren die el41 sollte so um die 225-250 Volt brauchen und wenn ich die unter lasst hab reicht mir das !
wenn nicht solte die gleichrichtung wie auf der zeichnung ja stimmen?


auf dem originalen Kondensator steht 50+50 uF 300/375V 200+200mA 100Hz 75°C
da solte aber ein gut gebrauchter radiokondensator mit 2x50 auch funktionieren da man ja nach der gleichrichtung keine Hz mehr hat ^^


und noch ein nettes bild vom explodiertem reaktor ähm transistor ... man solte niemals die mittelanzapfung vertauschen ....


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Zuletzt geändert von Martin_nbg am Fr Mär 25, 2011 2:23, insgesamt 1-mal geändert.

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