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 Betreff des Beitrags: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 17:49 
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Hallo zusammen ich habe ein HMV T119 Fernsehgerät mit dem ich Schwierigkeiten habe. Vorerst alle Röhren sind fachgerecht geprüft und funktionieren. Sämtliche Kondensatoren sind natürlich auch bereits ausgetauscht. Bildröhre wurde mit Müter 90 Gerät getestet und ist noch in gutem Zustand.
Das folgende Problem zeigt sich mir. Nach Einschalten vermag mein ein leises Zischeln aus dem Hochspannungteil. Wenn ich mit der Zange zur HS-Röhre (Gitterkappe) gehe springt auch ein Funke über. An der Anode (zur Bildröhre) liegen ca 5800V an. Allerdings tut sich nichts in Sachen Bild. Dh die Röhre bleibt wie ausgeschaltet. Ich geh auch mal davon aus dass 5800V nicht wirklich genug sind oder? Das Gerät müsste so um die 1952 sein glaub ich (??). Einen richtigen Schaltplan habe ich nicht, nur einen vom T114 Modell.
Wenn weitere Daten und Dokumente gebraucht werden, versuche ich die aufzutreiben.
Hat vielleicht jemand eine Idee wieso sich in der Röhre nix zeigt?
Vielen Dank
Mfg

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LG, Andy :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 18:32 
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Hallo Namenloser ....immer noch ???

wird denn die BR auch beheizt und sind die Wehnelt und Schirmgitter Spannungen vorhanden und falls ja, in welcher Höhe ?

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 19:17 
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Hallo xxx,

zu diesem Gerät kann ich leider im www nichts finden - vielleicht habe ich aber auch Tomaten auf den Augen... :roll:

Also - wir brauchen ein paar nähere Informationen:
> An besten einen Schaltplan(auszug) der Zeilenendstufe und Hochspannungsgewinnung
> die Röhrenbestückung, auch der Bildröhrentyp
> Angaben über die Rasternorm, für die der Empfänger konzipiert wurde (HMV - His Master's Voice, britisches Gerät????)

Ohne solche Angaben ist es wie im Nebel stochern.

Außerdem: Einen aussprechbaren Namen, mit dem man Dich hier ansprechen kann. Ein reiner Akt des gegenseitigen Respektes und der Höflichkeit - Danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 19:54 
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Hallo,
Das mit dem Namen, weiß da nicht was ihr meint. Ich bin aber eingeloggt wenn ich hier etwas verfasse, unter Wuffwuff2003 das müsste er auch anzeigen? Ich habe aber mal ne Signatur gemacht, war es das was ihr meintet :)
Ich kriege den Schaltplan leider nicht hochgeladen wegen dieser minimalen Uploadgröße die müsste unbedingt mal auf 500kB gehoben werden, gerade diese kleinen Schaltpläne sind doch wichtig dass man die exakt vorliegen hat, es hat keinen Wert den Schaltplan runter zu trimmen, dann kann man nichts mehr lesen, kann ihn aber gerne per Mail jedem zukommen lassen
Das Datenblatt der Röhre und die Bestückung des Chassis habe ich aber hochgeladen. Gitterspannungen sind vorhanden, muss sie aber jetzt nochmal messen um exakte Werte zu haben. Jedenfalls Spannung A/B/C laut Schaltplan sind OK
Lg
Nachtrag: Das Gerät hat vorne 4 Schalter 625F / 625B / 819F / 819B. Wenn ich auf eine 819 Taste drücke habe ich diese ca 5kV bei den Stellungen 625 fällt die Hochspannung komplett weg. ? Was das aber bedeutet weiß ich nicht .


Dateianhänge:
CRT Röhre 21YP4.pdf [212.05 KiB]
527-mal heruntergeladen
hmv T119 Röhrenbestückung.JPG
hmv T119 Röhrenbestückung.JPG [ 83.06 KiB | 14239-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 20:05 
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Andy... heißt der Junge....endlich haben wir einen geläufigen Namen :mrgreen: .....warum nicht gleich so ?, ist doch gar nicht so schwer, oder?

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 20:30 
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Nein ich hab das bloß nicht gefunden was ihr da gemeint habt :lol:

Ich hab durchgemessen hier die Resultate. Das mit dem 625 dass hier keine Hochspannung aufgebaut wird, liegt an einer defekten Spule mit Ferritkern, überbrückt bekomme ich dann ca 9000V meiner Meinung nach immer noch zu wenig.
Hier der Rest:
Heizung 6,3VAC
Kathode: 130V
Gitter2: 420V
Gitter1: 90V
Gitter4(Focus): 330V

Selbst mit angezogenem Ablenkstecker, leuchtet nicht mal ein Punkt in der Mitte der Röhre auf. Demnach keine Elektronenbeschleunigung oder?
Lg


Dateianhänge:
Scan0001.jpg
Scan0001.jpg [ 81.08 KiB | 14221-mal betrachtet ]

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Zuletzt geändert von wuffwuff2003 am Mi Mär 08, 2017 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 20:31 
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Hallo Andy,

dem Bildröhrendatenblatt ist zu entnehmen, dass die Röhre eine Anodenspannung von 16kV verlangt. Der von Dir gemessene Wert ist also deutlich zu niedrig, was folgende Ursachen haben kann:
> Die Zeilenfrequenz liegt weit außerhalb des Sollbereiches
> Die Horizontalendstufenröhren (PL81/PY81) sind verbraucht - bei diesen Röhren ist Messungen auf dem RPG immer mit einer gewissen Skepsis entgegen zu treten! Statische Messwerte sagen nichts über ihr dynamisches Verhalten aus.
> Die Hochspannungsgleichrichterröhre EY86 ist verbraucht - auch hier traue ich der Prüfung auf dem RPG nicht, weil die Prüfung weit weit weit unterhalb der Betriebsdaten erfolgt!
> Boosterkondensator defekt
> Zeilentransformator defekt

Achja - bitte niemals das Gerät mit gezogenem Ablenkstecker betreiben - es besteht Einbrenngefahr und Schaden am Zeilentrafo!!!

Wäre es bitte vielleicht möglich, den Schaltplan per Bildhoster hier einzustellen (ich habe mich mittlerweile auch überzeugen lassen und benutze picr.de)?


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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 20:37 
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Ich hab mal einen Ausschnitt genommen vom Schaltplan also die Hochspannungsstufe vielleicht hilft das schon mal.
Die Hochspannungsröhre ist NOS die alte war mir gebrochen. Die müsste schon OK sein denke ich ??
Die PY ist auch neu
Wenn die Horizontalstufe nicht funktioniert müsste es dann nicht so sein, dass wenigstens ein Punkt aufleuchtet (ich weiß das kann Brandschaden verursachen)
Bild
Cool scheint zu klappen :)

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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 20:52 
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Bleibt immer noch als Unsicherheitsfaktor die PL81.
Dem SP entnehme ich, dass es sich um ein Zweinormengerät mit umschaltbarer Horizontalfrequenz handelt. Bitte stelle zunächst unbedingt sicher, dass die Zeilenfrequenz korrekt ist. Davon ausgehend, dass der Empfänger auch unsere westeuropäische CCIR-Norm verarbeiten kann, muss die in der entsprechend gewählten Schalterstellung für 625 Lines bei 15625Hz liegen, sonst stimmt das Resonanzverhalten in der Zeilenendstufe nicht, was einen falschen Hochspannungswert zufolge hat.
Der Boosterkondensator ist aus Erfahrung manchmal sehr versteckt in der Nähe des Zeilentrafos verbaut. Kannst Du sicher ausschließen, dass der versehentlich "vergessen" wurde? Im SP ist das der Kondensator unten rechts am Rand, 50nF, links daneben ist die Boosterspannung mit 610Volt angegeben. Der Kondensator muss eine Spannungsfestigkeit von mind. 1000Volt haben!


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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 21:21 
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Also ich habe jetzt versucht mit dem Umschalter, wenn ich wie beschrieben die 625 fahre, komme ich jetzt auf maximale 12200V an sich immer noch zu wenig, ich vermag so langsam ein leichtes ziipen in der Röhre selbst, sprich es baut sich etwas auf, denke es fehlt aber noch einiges. Wenn ich auf 819 umschalte fällt die Hochspannung auf ca 6kV ab. Demnach ist das ja nicht wünschenswert. Also bleiben wir bei den 625.
Sind die beiden Zeilenröhren denn maßgebend für die Hochspannung? Oder ich frag mal so, wenn die nicht drin wären, müsste dann nicht die Hochspannung trotzdem vorhanden sein, eben nur kein Bild?
Ich hab zwar schon viel an Röhrentv's gearbeitet, und an alten Röhrenradios. Aber das ist mein 1. Röhrenbestückter SW Röhren-Tv :oops:
Lg
Edit: Was hat es mit der Spule im Schaltplan auf sich : man findet die 2 verstellbaren Spulen, direkt an einem 819/625 Umschaltkontakt, parallel zu einen 50n Kondi und einem 5k Widerstand, der dann über einen 750 Ohm Widerstand an die ECC81 führt. Wie gesagt diese Spule war abgerissen, habe die jetzt überbrückt, muss die bei Gelegenheit neu wickeln, denn der innenliegende Ausgang ist abgerissen, heißt muss die Spule abwickeln.

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LG, Andy :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 22:26 
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Hallo Andy,

bei diesen beiden Spulen handelt es sich um die Zeilenoszillatorspulen. Davon darf natürlich keine "überbrückt" werden, weil sonst der Zeilenoszillator nicht oder nicht richtig arbeitet! Möglicherweise liegt hier schon der Hase im Pfeffer.

Zum Funktionsverständnis:
Die Zeilenablenkung (=Horizontalablenkung) lenkt den Elektronenstrahl in waagrechter Richtung 15625 mal pro Sekunde aus (unsere CCIR-Norm zugrunde gelegt). Diesen Vorgang kann man also in zwei Phasen teilen, nämlich dem relativ langsamen Hinlauf von links nach recht, der 52µsec dauert und dem Rücklauf von 12µsec. Während des Rücklaufes wird im System gespeicherte magnetische Energie zu einem großen Teil in elektrische Energie zurückgewonnen und teilweise zur Gewinnung der Hochspannung der Bildröhre benutzt. Der andere Teil wird im Boosterkondensator gespeichert und steht der Zeilenendstufe zusätzlich zur Betriebsspannung aus dem Netzteil zur Verfügung.
Daraus folgert:
Die einwandfreie Funktion der Zeilenendstufe ist Voraussetzung für die Hochspannungsversorgung der Bildröhre! Beides ist miteinander also direkt verzahnt!

Die Zeilenendstufe ist im Grunde genommen ein komplexer Schwingkreis mit zwei umschaltenden Resonanzfrequenzen. Als Schalter dienen die beiden Endröhren PL81 und PY81. Somit wird jetzt auch klar, dass die Hochspannung unmittelbar von der Funktion dieser beiden Röhren abhängig ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2017 22:46 
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rettigsmerb hat geschrieben:
..., dass die Hochspannung unmittelbar von der Funktion dieser beiden Röhren abhängig ist.


Moin,
wichtig ist auch zu wissen, dass diese Roehren, besonders die Zeilenendroehre, von der einwandfreien Funktion der gesamten Endstufe und dem korrekten Steuerimpuls am Gitter abhaengig sind. Stimmt hier etwas nicht, hat das schnell eine ueberlastete Endpentode zur Folge.

Einen Vorteil hat das Geraet aus Reparateursicht. Es hat einen Netztrafo mit Netztrennung. Typisch fuer die meisten (deutschen) Geraete ist dagegen die Allstomschaltung mit Serienheizkreis und direkter Gleichrichtung der Netzspannung fuer die Anodenspannung und damit einem Netzpol am Chassis.
Die Allstronmschaltung hat sich bei den Fernsehern durchgesetzt, weil sie einen massiven Netztrafo einspart (er muesste etwa 200VA leisten), der zum einen teuer ist, zum anderen ein magnetisches Streufeld hat, das von der Bildroehre mit ihrer magnetischen Ablenkung fernzuhalten ist.

Der typische deutsche VHF/UHF Roehren-S/W-Fernsher hatte 15 bis 17 Roehren und eine Netzleistungsaufnahme von etwa 160W. Davon entfiel 66W auf den Heizkreis (220V und 300mA)

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 8:44 
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Hallo, Andy,
kann es sein, dass Deine BiRö einen Ionenfallen-Magnet benötigt? Bei Röhren dieser Bauart ist das Strahlsystem etwas "schräg" eingebaut, d.h. ohne entsprechenden Magnet verirrt sich der Elektronenstrahl und trifft nicht die Leuchtschicht. Ich hoffe, dir geholfen zu haben.

Gruß Joachim


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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 9:31 
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jokr123 hat geschrieben:
Hallo, Andy,
kann es sein, dass Deine BiRö einen Ionenfallen-Magnet benötigt? Bei Röhren dieser Bauart ist das Strahlsystem etwas "schräg" eingebaut, d.h. ohne entsprechenden Magnet verirrt sich der Elektronenstrahl und trifft nicht die Leuchtschicht. Ich hoffe, dir geholfen zu haben.

Gruß Joachim


Das ist eine sehr wertige Information - Dankeschön dafür! Wenn man davon ausgeht, dass die im SP angegebenen Bildröhrentypen* systemtechnisch gleich sind und sich ggf. nur in der Bilddiagonale unterscheiden, muss ein Ionenfallenmagnet (--> s.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Ionenfleck) vorhanden sein. Dessen 100%ig korrekte Einstellung ist sehr wichtig, da der Elektronenstrahl sich nicht nur "verirrt", sondern gegen die Beschleunigungsanode prallt und diese erhitzt. Im ungünstigsten Fall werden dadurch im Metall gebundene Gasatome freisetzt und das Vakuum "vergiftet".


Die MW43-69 oder -64 hat 100%ig sicher einen Ionenfallenmagnet!


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 Betreff des Beitrags: Re: H.M.V. TV T119
BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2017 14:09 
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Hallo,
Vielen Dank für die Tipps,
Als erstes besorge ich mir mal Kupferlackdraht um die Spule neu zu wickeln, zum Glück ist sie noch soweit intakt dass ich die genaue Windungszahl leicht herausfinde.
Ebenso besorge ich mir noch eine 2. PY Röhre zum Testen.
Es handelt sich auch hier um ein schräg eingebautes Kathodensystem, werde das mit dem Magnet demnach noch prüfen.
Boosterkondi hab ich gewechselt der fällt mal aus.
Wenn alles jetzt ausgetauscht ist und getestet melde ich mich zurück mit dem Ergebnis
Bis bald
Danke :)

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