Zitat:
Aber das Löten von HFLitze war früher schon ein Problem.
Kronverschluss einer Bierflasche... Spiritus und entzündete es. In die Flamme hielt ich dann das Ende der HFLitze, ließ es erglühen und tauchte es in die brennende Flüssigkeit. Als Ergebnis entstand am Litzenende eine verschmolzene kleine Kugel, die sich aber nicht besonders gut anlöten ließ.
Wie habt ihr in früheren Jahren HFLitze zum Löten vorbereitet?
Ich wäre für einen Erfahrungsaustausch sehr dankbar.
Ja, das ist ein Problem: Es müssen alle Litzenfäden gelötet sein, eine nicht -> Dämpfung -> Nicht so toll. Auf einem Wobbler sogar deutlich zu sehen.
Mit dem Tip habe ich es vor 40 Jahren auch mal probiert, stand damals in irgendwelchen bekannten Bastelbüchern... Jakubaschkk, Selber usw... ich hab' das aber auch nie so hingekriegt, dachte immer, ich bin zu doof...
Irgendwann in der Vor- Internet- Steinzeit gab einer einen Tip, die Litze in ein Zinnbad zu halten, und genau sowas hatt ich dann in dem Betrieb, in dem ich dann als Rundfunk/ Frensehmechaniker arbeitete, und das ging dann. Seidenumspinnung muß natürlich weit runter, und dauert etwas, bis der galnze Lack weggebrutzelt ist, und sieht auch nicht so schön aus, wie ein Pinsel, die Litzenenden dürfen ja nicht verdrillt sein, dann bleiben die innersten ohne Zinn.
Mit dem Lötkolben isses auch möglich, habe ich manchmal gemacht, weil ich kein Zinnbad habe, aber da muß dann der Klempnerkolben ran- so ein steinalter 500 Watt... und der Verbrauch an Zinn ist auch nicht ohne.
Ja, und wenn das im Gerät stattfinden muß... viel Zinn, und viel Geduld.
Aber vielleicht hat noch einer einen genialen Tip...
Edi