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 Betreff des Beitrags: große ATR selber wickeln
BeitragVerfasst: Mo Aug 18, 2014 11:50 
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Beiträge: 2763
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
hallo alle,

falls hier jemand Erfahrung darin hat sehr große Ausgangstrafos selbst zu wickeln würde ich mich über Kontakt freuen.
Ich bereite so allmählich den Bau eines Boliden vor, die ATR sind die höchste Hürde dabei.
Es geht nur um mechanische Ausführung der Arbeit und Hochisolation, ohne Mathematik.
Ich such somit Bilder, Erfahrungen in der Herstellung, aufgetretene Probleme, Übereinstimmung der Theorie mit der Praxis, kurzum bitte nur wenn du das wirklich selbst schon gemacht hast. Das Manöver ist übel teuer und ich möchte es im ersten Durchgang ins Ziel schaffen.

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: große ATR selber wickeln
BeitragVerfasst: Di Aug 19, 2014 16:39 
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Beiträge: 205
Wohnort: Berlin
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Martin.

M.W. ist die Herstellung eines qualitativ hochwertigen ATR nicht trivial, und das ist nicht mit Blechqualität und mathematisch berechneter Wicklung getan. Gute ATR haben ineinander verschachtelte (Teil= Wicklungen. Die Ausführung erfordet eigentlich sehr viel Detailwissen, weil der ATR ja nicht nur bei einem Frequenzbereich gut arbeiten soll, sondern möglichst breitbandig verlustfrei und weitgehend linear arbeiten soll.
Die Spannungsfestigkeit zwischen den Lagen kommt noch hinzu.

Aber das ich hier schreibe, war ja wohl genau das, was Du schon weist.
Was bedeutet denn große Leistung? Röhren haben für mich den Bereich zwischen 5 und 50 VA Sprechleistung, Bereiche, in denen handelsübliche ATR das beste Aufwand zu Preis und Leistungsverhältnis haben.

Ich selber habe nur 2 Endstufen, die weisen 250 VA auf, Klangfilm ist der Hersteller, und der Zweck war Autokino, mit 1000 Kleinlautsprechern für die Wagen. Da arbeiten 6 EL 34 mit 900 V Anodenspannung im Gegentakt. Die Meisten EL 34 halten das kaum auf Dauer aus. Funktioniert hat das bei mir nur mit Mühlhausener EL 34, ggf. mit Siemens Stempel.

Einen Anwendungszweck außerhalb dieser PA Anwendung habe ich dafür nie gesehen, der Trick liegt bei keiner Beschallungsaufgabe in mögklichst großer NF Leistung, sondern im Wirkungsgrad der Schallwandler. Und da sind direktstrahlende LS ein Tabu.

Meine Selbstbauprojekte endeten mit 4 x EL 34 bei 350 Volt Ua. Dafür gab es einmal kommerzielle Trafos, kaufbar.

Grüße


Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: große ATR selber wickeln
BeitragVerfasst: Di Aug 19, 2014 18:14 
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Beiträge: 2763
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
hallo Stefan,

ich hab aus dem Kino alte Verwandte davon gerettet, 6S Ela.
Da sind aber diese EL34 drin die das Zäpfchen oben haben, steht Siemens drauf, ich glaub aber eher daß das der Ei aus Jugoslavien gewesen ist und die fertig gestempelt an Siemens verkauft hat. Die Bayern haben ihre Röhren nicht immer selbst gemacht, genau wie die anderen auch...

Zu den Endstufen:
den Bau solcher Klötze tut man besser nicht in ein Forum, das lockt nur hunderte von Spaßverderbern an.
So Recht wie du hast - ich mess manchmal Kofferradio mit einem Nickelchen durch, warum also nicht mit Sextett Musik hören?
Irgendwann wenn meine Töchter das verkaufen sollen sie auch richtig was davon haben :mrgreen: Ich bau nur den einen (Satz Monoblöcke, aus Gewichts-Gründen), dann schließ ich das Kapitel ab.
Der Wolfgang, drüben aus der Bude, hat einen gemacht. Das find ich schon echt klasse.... bekam aber auch gleich ein Info zugespielt über Streuinduktivität und dergleichen. Bevor das losgeht würde ich auch gern mal so ein Paket mit dem W+G durchklingeln auf F Gang, K2 und K3. Die riesige Kernmasse verspricht ja zumindest ein tolles Fundament. Abr wie benimmt sich das oberhalb von 10kHz?
Fragen über Fragen.... die Hälfte der Strecke ist Informationsbeschaffung :bier:

lG Martin


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