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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Schallwände für EL84 SE mit Isophon LS

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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 8:58 
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Hallo!

Ja so ist es richtig.
Hast Du Zugriff auf einen Oszi?

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 11:35 
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Wenn du dich über offene Schallwände informieren möchtest, kann ich dir diese Seite empfehlen:

http://www.dipolplus.de/

Daß offene Schallwände schlecht klingen und keinen Bass rüber bringen, ist leider eine Voreingenommenheit, die sich auch nicht so einfach aus der Welt schaffen läßt. Natürlich muß eine solche Schallwand relativ groß sein, damit es nicht zur Auslöschung der tiefen Frequenzen kommt. Es stimmt zwar, daß ein "richtiger Tiefbass" damit nicht möglich ist, wenn du die Schallwand jedoch richtig bemessen hast, wirst du zu einem sehr ausgewogenen Klangbild kommen. Auch an einem linearen Verstärker.

VG Willi

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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 15:42 
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Hallo,
Willi: Danke für den Link, dieser ist sehr informativ. Ob ich nun das Gehäuse baue oder eine Schallwand, muss ich mir noch überlegen. Ich werde wohl beide Varianten mal probieren.
Frank: Ja, hab ein Oszi hier. Nur leider ist mein Sinusgenerator kaputt. Notfalls könnte ich den Amp in der Uni anschließen.

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 16:51 
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hallo,

Du bist ein Freund großer Schallwände. Kennst Du den sog. Helmholtz-Resonator? Es handelt sich um ein stabiles Brett von 50 X 150 cm welches in einer Zimmerecke montiert wird.Es muss ca.5 bis 7 cm über dem Fußboden stehen und ist oben mit einer Dreiecksplatte abgeschlossen. Das Brett bzw. die Schallwand wird mittels zweier Spannschlösser fest an die Wand gepresst. Der TT-LS wird ca. 10 cm von oben montiert, der HT-LS, falls überhaupt benötigt, in Kopfhöhe. Um eine gute Dichtung zwischen Wand und Schallwand zu bekommen, muß Dichtungsgummi (aus Schaumstoff) auf die Holzkanten geklebt werden. Da die Wohnzimmer-Wände praktisch als Hörner fungieren hat solch ein Lautsprecher einen sehr hohen Wirkungsgrad und der Klangeindruck selbst mit den billigsten Papptröten und einer EL 84 ist erstaunlich, Du wirst überrascht sein.

Viel Spass
Georg (wimpy)


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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 17:38 
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Hallo Georg (wimpy) :hello:

Wobei das allerdings schon wieder mehr in Richtung Lautsprecherbox geht, wenn auch nach unten offen. Aber ich kann mir vorstellen, daß man damit einen recht guten Klang hinbekommt. Ich hatte mal eine Art "Holzkarton ohne Rückwand mit einem Lautsprecher drin" auf einem Eckregal stehen und habe mich gewundert, wie gut die Basswiedergabe war. Die "Lautsprecherbox" stand etwa 50 cm von der Zimmerecke entfernt.

VG Willi

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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 19:02 
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Hallo Wilko!

Ein Oszi ist prima. Den schließt Du an den Ausgang Deines Verstärkers. WICHTIG: Beide Kanäle müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen sein, * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* mit dem Wert für den der AÜ ausgelegt ist (8 Ohm ?). Dann legst Du an den Eingang ein Sinussignal und steuerst den Verstärker ungefähr auf die halbe Leistung aus. Falls Du keinen Sinusgenerator hast, geht auch dieses Programm: http://www.chip.de/downloads/Audio-Swee ... 93635.html
Allerdings solltest Du vorher mal Deine Soundkarte mit dem o.g. Programm und dem Oszi prüfen. Sie muss bei gleichbleibender Einstellung für die Ausgangsleistung über das gesamte Frequenzband die gleiche Ausgangsspannung bringen sonst ist die Messung der Gegenkopplung sinnlos.
Und dann schließt Du eine Gegenkopplung an und kurbelst das Frequenzband von 20 - 25000 Hz mal durch. Ich arbeite anfangs immer in gewissen Frequenzschritten, das mußt Du für Dich herusfinden. Arbeitet der Verstärker linear, muss die Ausgangsspnnung des Verstärkers immer gleich bleiben. Deswegen ist es auch wichtig, dass die Eingangsspannung immer gleich ist. Du kannst bei der Gegenkopplung auch ein Poti einbauen, verschiedene Werte probieren und dann hinterher einen Festwiderstand einbauen. Ich tippe mal, dass Du irendwo bei 15-30 kOhm rauskommen wirst. Du kannst auch mal ohne Gegenkopplung messen, dann siehst Du wie unlinear Dein Verstärker im Moment ist.

Ich habe ein ziemlich gespaltenes Verhältnis zu Schallwänden. Meine Versuche mit einer reinen Schallwand, als auch mit Schallwand plus Seitenteilen waren nicht sondernlich. Es mag zwar gewisse klangliche Erlebnisse damit geben, aber was fehlt ist eigentlich immer der Tiefbass, auch mit modernen Lautsprechern. Leute die viel damit hören, mögen entweder ansich tiefbasslose Musik oder runden das Ganze nach unten mit einem Sub ab. Oder sie bauen Vintage-Schallwände, die unten noch einen richtigen Tieftöner in einem entspechenden Gehäuse haben. Wie gesagt, ich habe es probiert und war enttäuscht. Das Internet ist voll von solchen Konstruktionen.
Noch ein Tipp: Bevor Du Geld für Holz ausgibst, kannst Du Dir auch mal eine Testbox bauen und zwar aus stabilem Karton. Den am besten zweilagig genommen und mit viel Packband verklebt und innen mit Dachlatten verstärkt. Das ist zwar nicht optimal, aber es reicht um zu sehen wohin eine richtige Box führt. Die alten Papptröten sollen ja mitschwingende Gehäuse haben um die Tiefbasswidergabe zu verbessern. Kartons in entsprechender Größe bekommst Du z.B. in einem Möbelhaus.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 20:14 
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captain.confusion hat geschrieben:
Ich habe ein ziemlich gespaltenes Verhältnis zu Schallwänden. Meine Versuche mit einer reinen Schallwand, als auch mit Schallwand plus Seitenteilen waren nicht sondernlich. Es mag zwar gewisse klangliche Erlebnisse damit geben, aber was fehlt ist eigentlich immer der Tiefbass, auch mit modernen Lautsprechern.

Es ist, wie meist im Leben, immer eine Geschmacksfrage.

Es stimmt, daß man mit einer offenen Schallwand nicht den "fetten" Bass hinbekommt. Trotzdem ist das Klangbild, was man hinbekommt, irgendwie ein Erlebnis. Ein guter Klang hängt ja nicht nur vom erreichbaren Tiefbass ab. Es kommt, wie schon gesagt, auf das Klangbild an, was man hiermit erreicht. Außerdem ist es davon abhängig, wo diese Schallwand steht. Eine durchaus gute Schallwand kann an einem falschen Platz total flau klingen und einem richtigen Platz total gut. Das Problem hat man bei einer geschlossenen Box in dem Maße nicht. Und auch da kann es sein, daß sie, falsch aufgestellt, wummrig und matschig klingt. Trotzdem ist es wesentlich einfacher, den richtigen Platz zu finden, als bei einer Schallwand.

VG Willi

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BeitragVerfasst: Fr Sep 25, 2015 7:04 
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Hallo Willi!

Mit dem Aufstellort muss ich Dir natürlich recht geben. Ich konnte aus räumlichen Gründen die Schallwände z.B. nicht in einer Raumecke testen, da steht schon immer was anderes :D :D
Der Klang ist wie vieles Geschmacksache, auch da gebe ich Dir recht.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Fr Sep 25, 2015 8:36 
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Moin Frank :hello:

Ich habe bei mir auch keine offenen Schallwände rumstehen, da mir der Platz auch fehlt. :mrgreen:

Unter dem von mir geposteten Link (http://www.dipolplus.de/) findest du auch ein gutes Simulationsprogramm (Edge). Wenn man sich für offene Schallwände interessiert, ist das eine gute Hilfe. Es hat auch einen Rechner für eine Bassanhebung, um die Verluste einer Schallwand etwas ausgleichen zu können. Bei einem "schwachbrüstigen" Verstärker würde ich diese Werte allerdings nicht für den Lautsprecher berechnen, sondern für den Verstärkereingang. Da die Schaltung ja "anhebt durch Absenkung", kann es sonst dazu führen, daß man den Verstärker zu weit aufdreht und es zu Verzerrungen führt. Hat man die Schaltung am Eingang des Verstärkers, wird es einfach nur nicht lauter, ohne zu verzerren.

VG Willi

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