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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Röhrenvorverstärker mit MOSFET-Endstufe?

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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 19:28 
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Ich habe was gefunden:

http://www.ricardo.ch/kaufen/audio-tv-u ... 605068484/

Jedoch besteht folgendes Problem:

In der Endstufe werden satte 4Stück "7189A" Röhren verwendet.

Jetzt ist es so, dass die Röhren ja ziemlich selten sind und ich nur 7189 Typen bekomme, jedoch keine 7189A Typen mehr.

Die 2 Stück "6AN8" und die "ECC83" sind problemlos zu besorgen.

Wie soll ich das am besten machen?

Eventuell ein Umbau auf eine andere Endstufenröhre?


Bitte um Hilfe

Gruss


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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 19:47 
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2_Stroker hat geschrieben:
Wie soll ich das am besten machen?

Nun, zunächst solltest Du die Datenblätter von 7189 und 7189A vergleichen.

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 19:52 
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Hallo,

Auf Radiomuseum habe ich die Sockelbelegung angeschaut, soweit ich das sehe sind diese verschieden!

Oder irre ich mich?

Die A Version ist ja für eine höhere Anodenspannung ausgelegt und hat eine grössere Verlustleistung

gruss


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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 20:48 
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Hallo,

das was ich zum SM-83 sehe, ist selbst für 7189A zu viel.
Keine sonderlich gute Konstruktion. Man könnte die Anoden- und Schirmgitterspannung mit passenden Vorwiderständen absenken, so daß im Betrieb für 7189 keine Gefahr besteht.

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 21:02 
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Hallo,

Du sagtest es sei eine schlechte Konstruktion.
Ist dies zu "retten" oder ist das ganze Konzept schlecht?
Willst du den Schaltplan noch oder hast du ihn schon?


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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 21:03 
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Hallo Munzel,
das war um 1970 so üblich. Hatte damals öfter mit Verstärkerreparaturen zu tun, bei Fisher gab es ähnliches mit 40 Watt.
Diese Verstärker waren für den Konsum gedacht und konnten unter Volllast nicht lange durchhalten.

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Viele Grüße aus Fraham
Helmut
PS:Im HighTec Land...wir können alles außer DSL auf dem Lande. Ab dem 19.1.2011 DSL3000


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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 21:18 
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...Also in dem Fall ein "überzüchteter" Verstärker, der seiner Leistungsangabe nicht gerecht wird?

Nun, gäbe es denn für mich eine Möglichkeit die Röhre 7189 einzusetzen und die Schaltung so zu verändern, dass ich etwas langlebiges mit weniger Leistung erhalte?
Machen das die Übertrager mit?


Der Schaltplan hier:

http://img213.imageshack.us/i/schemapio ... 137ac.jpg/

gruss


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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 21:35 
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Hallo 2_Stroker,
schau dir mal die Unterseite (Verdrahtung) an.
Die Verstärker haben die Kenndaten schon eingehalten, jedoch waren die nicht auf Dauer-volllast ausgelegt.
Reiner Sinus wird da kaum 30 Watt pro Endstufe rauskommen.
Übrigens sind die zz GESUCHT, wird also nicht billig werden :twisted:

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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 21:50 
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Hallo Dc1MF

momentan liegt die Sache bei 220Sfr ich geh bis 350 Sfr mit.
Die Kt 88 Endstufe würde mich das doppelte kosten.
Die Auktion geht noch fünf Tage ich habe noch nicht geboten, jedoch schon mit dem Verkäufer geschrieben.

Wäre dies unverzeihlich wenn man die Endstufen an so einem Ding umbauen würde?

Tante EDIT:
Der Verkäufer schreibt die Ausgänge seien defekt.
Sind die Übertrager oft in solchen GerÄten verendet?

Gruss


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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 22:02 
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Hallo 2_Stroker,
woher soll ich wissen, was der Besitzer mit dem Verstärker angestellt hat.

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BeitragVerfasst: Di Apr 20, 2010 22:09 
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Nein ich fragte mich ob jemand aus Erfahrung weiss ob man die AÜs durch Quälen und Überlasten des Verstärkers kaputtbekommt.

Weil du ja sagtest die seien gesucht doch wenn das Gerät erst bei 220fr ist und der Ausgang defekt sei ist da vielleicht was faul.


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BeitragVerfasst: Mi Apr 21, 2010 6:14 
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@2_Stroker:

Ich schrieb doch nun schon, was zu tun ist. Davon abgesehen würde ich jeder Endröhre eine Einstellmöglichkeit des Ruhestromes verpassen.

Ganz allgemein zu dem Gerät: es ist die typische japanische "aus so wenig wie möglich so viel wie möglich herauskneten" -Konstruktion und ähnelt dahingehend meinem Lafayette-Receiver: an manchen Stellen durchdachte Lösungen, an anderen Stellen dagegen erschütternd.

Um eine grundhafte Überarbeitung wird man nicht herumkommen.


MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Mi Apr 21, 2010 18:10 
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Nun hier haben wir wieder einen toten Punkt erreicht.

Ich habe momentan an die 2 Alternativen:

Einen Japsen Amp zu kaufen, den ich eh fast neu aufbauen müsste und eine KT88 Endstufe für viel Geld.

Ich habe Verwandte in Deutschland, bin quasi 1/4 Deutscher wenn ich das mal so ausdrücken darf.

Ich könnte die Endstufe bzw. den Bausatz zu ihnen schicken, da sie mich eh in 3 Wochen besuchen werden, da mein Bruder Konfirmation hat.

und das Genialste ist ja noch das sie im gleichen Kanton (ne, wie sagt ihr? Bundesland?)wohnen, nämlich im Baden-Würthembergischen.

So genug gebrabbelt, ich schaue mal wie weit die Auktion ist, ich lehne wirklich Gebastel ab, ich will keinen Müll kaufen :evil:


gruss


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BeitragVerfasst: Mi Apr 21, 2010 18:42 
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Ok, ich habe noch was gefunden.

Das Problem ist einfach, dass die meisten Leute die Röhrenverstärker nicht als solches verkaufen, weil sie nicht wissen was ein Röhrenverstärker ist.

Da kommen meistens nur die Namen vor, die auch mir nichts sagen.
Beispielsweise "DYNACORD Mischverstärker"


Hier habe ich den übrigens gefunden.

Ist ein Hybrid mal wieder, mit Transistoren in der Vorstufe und einer EL34 Endstufe.

http://www.ricardo.ch/kaufen/audio-tv-u ... 605037020/

Was meint ihr dazu?


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BeitragVerfasst: Mi Apr 21, 2010 18:59 
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Das ist ein MV80, in der Tat. Er wurde auch völlig korrekt als Mischverstärker bezeichnet. Ob mit Röhren oder Halbleitern bestückt, ist für den Anwendungszweck weitestgehend irrelevant.

Informationen zu Geräten von Dynacord findest Du entweder bei http://www.el-me-se.de/ oder beim Hersteller höchstselbst.

Dynacord hat schönes Zeug gebaut, mit eigenständiger Formgestaltung. Die Halbleitervorstufen solltest Du überarbeiten, die rauschen ziemlich.
Evtl. sollte man hierzu Betrachtungen hinsichtlich des Rauschens von Halbleitern anstellen, ein einfacher Transistortausch npn gegen irgendeinen anderen npn reicht hier definitiv nicht aus.

MfG
Munzel


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