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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Restauration DKE1938 Version 2 von Mende

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BeitragVerfasst: Do Mai 01, 2014 13:19 
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Hallo liebe Dampfradiogemeinde,

da ich sehr gerne Restaurationsberichte anderer Mitglieder lese und verfolge, starte ich nun auch wieder einen neuen Bericht. Das Gerät stammt von Ebää Kleinanzeigen und war mit 80€ recht teuer.

Diesmal handelt es sich um einen DKE der Firma Mende. Aufgrund der Drossel, des Entbrummers, des LS ohne "Ohren", der Position der Sicherung und des zusätzlich eingebauten 100pF Cs vermute ich, dass es sich um einen DKE1938 der zweiten Version handelt. Rückwand sollte die Originale sein.

Zum Ausgangszustand:

Technik:
Das Gerät stammt aus einem Raucherhaushalt und riecht für einen Nichtraucher sehr streng. Der Drehko ist fest, da die Madenschraube des Abstimmrades die Zinkachse gesprengt hat. Die Röhren haben gute Werte. Insgesamt ist die Technik nicht zu sehr verbastelt.

Gehäuse:
Das einzig Gute ist, dass der Originalstoff in gutem Zustand ist. Der Vorbesitzer hat zusätzlich zwei Steckbuchsen für einen externen LS und zwei Schalter zur Abschaltung des internen LS und zur Zuschaltung des externen LS eingebaut. Dadurch sind vier Löscher, ein großer Riss und eine Ausbrechung oben links entstanden.

Fazit: Das braucht doch mehr Zeit als gedacht.


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BeitragVerfasst: Do Mai 01, 2014 13:41 
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Hi,

schöner Bericht bisher - ich bin auf weiteres gespannt.
Denk an die VY2 - nicht dass ein defekter Ladeelko sie himmelt.
Die Umbauten sind natürlich nicht orginal - allerdings frag ich mich mittlerweille ob so etwas nicht auch zur Geschichte der Geräte gehört. Das Gehäuse zumindest hat nun zumindes Löcher die schwer zu verschließen sind.
Vieleicht nutzt man das Gerät als Kondensatorprüfer 8_) = Es gab in einer Funktschau einen Bericht dazu - da wurde ein Messinstrument in den Anodenkreis geschaltet und der G1-Kreis des C's der VCL wurde als hochohmiger Eingang zum Messen von Isolationswiderständen verwendet. Nicht ganz Netzgetrennt - aber immerhin :mrgreen:
Die Chuchsenanschlüsse hättest du schon.

Gruß
Oliver

P.S. Mit nicht netzgetrennten Geräten sowas zu bauen ist natürlich gefährlich und es ist davon abzuraten - so hat man es halt nach dem Kriege gemacht.

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: Do Mai 01, 2014 13:44 
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Hallo Oliver. Vielen Dank für Deine Antwort. Aus dem Grund der fehlenden Netztrennung, baue ich alles zurück. Einen Schritt bin ich ja schon weiter gekommen.

Die Restauration des Gehäuses

Da die Restauration der Technik das kleine Problem ist, startete ich mit dem Gehäuse. Nachdem sich der erste Frust über den schlechten Zustand gelegt hat. Schaute ich mir das Gehäuse in Ruhe an. Der erste Gedanke war: Das wird nix mehr. Habe ja eh noch ein gutes Gehäuse übrig. Ich zerlegte das Gerät und stellte das Gehäuse in die Ecke.

Auf den zweiten Blick erkannte ich innen, oben links das eingeprägte Mende Logo. Ich wusste bis dahin nicht, dass im dresdner Werk auch die Bakelitgehäuse gepresst wurden. Also muss dieses miserable Gehäuse doch gerettet werden ... so ein Mist.

Ich las alle Berichte zur Restaurierung von Bakelit und dachte, da ein Erfolg nicht zu groß sein konnte, dass muss möglichst effizient werden. Das Ziel, den Originalzustand wieder herzustellen, ist eh nicht mehr erreichbar. Hauptsache das Ding sieht nicht mehr aus wie ein schweizer Käse.

Mein Werkzeug war: Ein Tübchen Sekundenkleber, ein Dremel und einen Löffel Kaffeepulver. Des Weiteren schickte mir Peter alias Volvofan58 zwei Bakelitbruchstücken zu. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Peter für die kostenlose Zusendung bedanken.

Ich schnitt aus dem Bakelit von Peter vier kreisrunde Stückchen heraus, klebte diese mit dem Sekundenkleber in die Bohrungen. Anschließend schliff ich mit dem Dremel alles plan.

Den großen Riss erweiterte ich und füllte diesen mit Sekundenkleber. Anschließend wurde auch dieser wieder plan geschliffen.

Um die ausgebrochene Ecke oben links zu füllen, vermischte ich das Kaffeepulver mit dem Sekundenkleber und brachte nach mehreren Tagen der Trocknung per Dremel wieder alles in Form.

Der Lautsprecherstoff war noch fest und wurde mit Haarshampoo vorsichtig geeinigt. Abschließend wurde das Gehäuse mit einem Gemisch aus Reinigungsbenzin und Dolomitkalk poliert und mit Autopolitur versiegelt.

Das Ergebnis ist nicht perfekt. Die Farbe des Bakelits passt nicht und die Risse sind noch zu sehen. Allerdings kann das Gehäuse nun wieder verwendet werden und die Schäden fallen nicht mehr zu sehr auf.

Sobald ich die Technik fertig habe, wird der Bericht weiter geführt.

Liebe Grüße
Holger


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BeitragVerfasst: Do Mai 01, 2014 13:48 
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Hier noch ein Bild der ausgebrochenen Ecke.


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vorher kaputte Ecke.jpg
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BeitragVerfasst: Fr Mai 02, 2014 11:53 
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Fuxs hat geschrieben:
..... Aufgrund der Drossel, des Entbrummers, des LS ohne "Ohren", der Position der Sicherung und des zusätzlich eingebauten 100pF Cs vermute ich, dass es sich um einen DKE1938 der zweiten Version handelt. Rückwand sollte die Originale sein..


Das verwirrt mich jetzt. Auf Grund genau dieser Attribute würde ich ihn der 1. Serie zuordnen. Später wurde noch mehr Material gespart, d.h. die Drossel fiel weg und die Haltewinkel des Lsp. ebenso, der Entbrummer wurde durch einen Festwiderstand ersetzt.

Bei der VCL im Bild dürfte es sich um ein Nachkriegsexemplar handeln, es fehlt mit Sicherheit der Adler. Sowas werte ich als Vorteil, weil die so vorgefundene Röhre in aller Regel noch gute Emission aufweist.

Die verschlossenen Löcher kann man mit etwas Geduld noch besser an die Gehäusefarbe anpassen. Man benötigt dazu Modellbaulack, den gibt's in kleinen Döschen verschiedener Farben, und zwar in diesem Fall konkret : schwarz, dunkelrot und dunkelbraun, jeweils Glanzlack. Man mischt sich eine kleine Menge, bis der Farbton in etwa stimmt, das erfordert etwas Probieren. Als Mischgefäß nehme ich in solchen Fällen eine Verschlusskappe einer Getränkeflasche.
Empfehlung: man verdünnt den gemischten Lack minimal (10% Verdünnung) und trägt ihn auf. Sogar eine leichte Maserung /Pigmentierung kann man durch gezieltes Betupfen mit nicht im richtigen Verhältnis gemischten Lack hinbekommen.
Wenn's gut durchgetrocknet ist, mit feinem Schmirgelpapier glattschleifen, zum Schluss polieren, bis der Mattheitsgrad mit dem restlichen Gehäuse übereinstimmt.
Zugegeben: Fieselarbeit, aber mir ist dadurch schon so manche Gehäusereparatur gelungen.

Die abgebrochene Ecke lässt sich mit 2 Komponentenkleber nachmodellieren, Farbgebung dort ebenso, wie oben beschrieben.

k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
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BeitragVerfasst: Fr Mai 02, 2014 13:34 
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Hallo Klaus,

es freut mich, etwas von Dir zu hören.

Zitat:
Das verwirrt mich jetzt. Auf Grund genau dieser Attribute würde ich ihn der 1. Serie zuordnen. Später wurde noch mehr Material gespart, d.h. die Drossel fiel weg und die Haltewinkel des Lsp. ebenso, der Entbrummer wurde durch einen Festwiderstand ersetzt.


Zuerst dachte ich genau wie Du, dass es sich um einen DKE1938 der ersten Baureihe handelt. Zur Restaurierung nutze ich gerne das Buch von Stockhusen "Der DKE so noch besser!". Im Schaltplan auf Seite 18f. fehlt der 100pF C, oder habe ich Tomaten auf den Augen? Dann fand ich einen Schaltplan mit dem Titel "DKE 1938 2. Version", wo dann bei der VCL11 der 100pF C auftaucht. Die von Dir beschriebenen Merkmale, wie fehlende Drossel, etc, gehören ja zum DKE1940 und zu späteren Varianten.

Die VCL11 liefert noch richtig gute Werte. Ich habe zwar kein Röhrenmessgerät, aber ein Empfangsversuch mit einem anderen Gerät brachte da ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.

Die Ecke werde ich so lassen. Die Lösung mit dem Kaffeegemisch brachte ein Ergebnis, was fast nicht auffällt. Die eingeklebten Bakelitstückchen nachträglich einzufärben, das werde ich mir mal überlegen. Die Idee ist nicht schlecht. Im Dampfmaschinenbau habe ich gute Erfahrungen mit den Farben gemacht.

Nach dem Tausch des Drehkos und der ersten technischen Prüfung und Messung der Rs zeigte sich, dass das Gerät noch gut funktioniert und einen erstaunlich guten Empfang hat. Trotzdem werde ich zumindest die alten Netzelkos und den 0,9µF-Koppel-C tauschen und tarnen.

Liebe Grüße
Holger


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BeitragVerfasst: Sa Mai 03, 2014 10:26 
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Hallo Holger,

das wusste ich noch nicht, dass der 1938 erschienene DKE bereits 1940 in seine 3. Serie ging. Man lernt nie aus.
Ich habe diesen Band von Stockhusen nicht, stattdessen vom gleichen Autor das Heftchen "Vom ältesten zum neusten VE-Gerät", leider ist darin kein Erscheinungsjahr verzeichnet.
Wo sitzt der 100pf -> am Rückkopplungsdrehko gegen Masse, um ein besseres Einregeln desselben zu ermöglichen?

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: Sa Mai 03, 2014 21:05 
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Hallo zusammen,

wo soll denn dieser zusätzliche Kondensator sitzen?

Vom DKE gibt es drei Schaltungsvarianten:

DKE 1938, mit Entbrummer und Drossel
DKE 1940, ohne Entbrummer, jedoch mit Drossel,
DKE 1944, ohne Entbrummer und Drossel, jedoch stärker gesiebtem Netzteil und mit zusätzlicher Schirmgittersiebung der VCL, nur mehr zwei Antennenbuchsen.

Je nach Schaltbildsammlung wird noch ein DKE 1943 genannt, dieser ist jedoch nicht belegt. Und natürlich noch die Batterieversion...

Grüße,

Jörg

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BeitragVerfasst: So Mai 04, 2014 5:37 
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Binser hat geschrieben:
....Vom DKE gibt es drei Schaltungsvarianten:

DKE 1938, mit Entbrummer und Drossel
DKE 1940, ohne Entbrummer, jedoch mit Drossel,
DKE 1944, ohne Entbrummer und Drossel, jedoch stärker gesiebtem Netzteil und mit zusätzlicher Schirmgittersiebung der VCL, nur mehr zwei Antennenbuchsen.



Hallo zusammen.
Das deckt sich mit meinem bisherigen Kenntnisstand.
Was den 100pF angeht: ich kenne es von manchen VE dynW, dass dort an der Anode der AF7 / am Rückkopplungsdrehko eine Zusatzkapazität gegen Masse untergebracht war, die ein sanfteres Einregeln der Rückkopplung ermöglicht. Das schien mir eine herstellerbezogene Variante zu sein. Ich vermute hier ähnliches.

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: Mi Mai 07, 2014 18:34 
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Guten Abend Jörg und Klaus,

da beruflich bedingt die Zeit sehr eng ist, kommt hier nur schnell ein Bild der Unterseite des DKEs sowie eine Kopie der beiden Schaltpläne im Anhang.

Als Funktion des Kondensators vermute ich, wie Klaus schon gesagt hat, dass die Rückkopplung sanfter einsetzen soll.

Liebe Grüße
Holger


Dateianhänge:
DSC03726.JPG
DSC03726.JPG [ 159.74 KiB | 14993-mal betrachtet ]
Übersicht der Schaltpläne des DKE1938.pdf [110.46 KiB]
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BeitragVerfasst: Mi Mai 07, 2014 21:16 
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Hallo Holger,

entweder habe ich Tomaten auf den Augen... :roll: aber ich sehe den Kondensator nicht... Am Rückkopplungsdreko sitzt der 200pF und unterhalb der Blechhaube (Abschirmung Triodenteil der VCL11) der 100pF Gitterkondensator (bei Stockhusen Cg genannt).

Übersehe ich was?

Grüße,

Jörg

P.S. Chassis ist Serie 1, also DKE 1938

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BeitragVerfasst: Fr Mai 09, 2014 23:33 
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Guten Abend Jörg,

:oops: oh man, ich könnte vor Scham im Boden versinken. Du hast recht. Das ist der GitterC. Auf Cg bin ich gar nicht gestoßen, weil ich den Plan völlig falsch gelesen habe.

Gut, dass Du nochmal drüber geschaut hast. Damit ist der Irrtum aufgeklärt. Also ist es ein DKE 1938 der ersten Serie.

Vielen Dank!
Holger


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BeitragVerfasst: So Aug 17, 2014 18:37 
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Update 17.08.2014

Guten Abend,

an diesem Wochenende hatte ich etwas Zeit und konnte das Chassi fertig stellen. Getauscht werden mussten der Abstimmdreko, der Entbrummer sowie die Zuleitung zum Lautsprecher. Des Weiteren wurden alle Kondensatoren getauscht. Nur den 100pF (GitterC) unter der Metallabdeckung sowie den 300pF zwischen Erde und Antenneneingang sind noch original. Es wurden alle alten Bastelspuren wie riesengroße Lötzinntropfen oder neuere Cs beseitigt. Abschließend wurden alle Rs durchgemessen. Mit dem Empfang bin ich zufrieden.

Eine kleine Frage habe ich noch. Nachdem ich die Zuleitung zum Ls gewechselt habe, weiß ich nicht mehr, was der Pluspol ist. Wie bekomme ich das heraus?

Liebe Grüße
Holger


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Chassi oben fertig.jpeg
Chassi oben fertig.jpeg [ 93.18 KiB | 14758-mal betrachtet ]
Chassi untern fertig.jpeg
Chassi untern fertig.jpeg [ 101.27 KiB | 14758-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: So Aug 17, 2014 19:27 
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Hi,

Plus geht normalerweise zur Spannungsversorgung und Minus zur Anode der Röhre.
Gruß
Oliver

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BeitragVerfasst: So Aug 17, 2014 20:05 
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Guten Abend Oliver,

vielen Dank, jetzt klappt alles.

Liebe Grüße
Holger


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