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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Blaupunkt M51W - eine Komplettrestaurierung

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BeitragVerfasst: Sa Okt 18, 2014 11:29 
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Hallo Freunde der glühenden Glaskolben!

Vor längerer Zeit bekam ich über Ebay ein Radio, welches mich auf Grund seiner Größe und vor allem in dem Zusammenhang durch sein Design interessierte.
Es kam grundsätzlich spielfertig zu mir, allerdings im recht überarbeitungswürdigen Zustand was die Optik angeht. Es fehlte ein Großteil der Messingzierleisten, welche hier als Intarsien ausgeführt sind, der Lack war schlecht und das Gehäuse insgesamt recht wackelig.
So stellte ich die Kiste erstmal weg und vergaß sie fast.
Monate später telefonierte ich mal wieder mit einem lieben Sammlerkollegen. Unter anderem kamen wir dann auf dieses Modell. Er hatte ein ebensolches auch in seinem Lager und überließ es mir für einen Freundschaftspreis. Bis es dann endlich bei mir war vergingen nochmals Wochen, da wir es nicht mit der Post schicken, sondern durch Henning hier aus dem Forum bei einer Gelegenheit zu mir transportieren lassen wollten. Dafür nochmals vielen Dank von mir!
Auch dieses Exemplar spielte noch recht gut auf allen Wellen. Dieses Gehäuse hatte einige Furnierschäden, war allerdings in Punkto Zierleisten vollständig. Der Lack war allerdings hier viel schlimmer dran als mein erstes. Ich entschloß mich aber zur Restaurierung dieses Exemplars gerade wegen der Zierleisten. Das andere diente mir als Ersatzteilspender und wurde später geschlachtet.

Bild
Das Radio nach der Sanierung von vorn

Die technische Seite war wie immer. Zuerst wurde der Netztrafo demontiert. Anschließend erfolgte die Reinigung des Chassis unter der Dusche mit einiger Chemie. Der Erfolg gab mir wie immer recht. Oberhalb und unterhalb alles Porentief sauber. So machen dann die späteren Arbeiten Spaß. Dann alles geölt und gefettet sowie nochmals die Schaltkontakte nachgereinigt und konserviert.
Nun erfolgte der Austausch aller Blaupunktkondensatoren sowie der Pappelkos von Bosch. Alles in allem waren dies 31. Der Doppelelko im Netzteil wurde mit frischen unterstützt (parallel geschaltet).

Bild

Bild
Das Innere des Gerätes aus verschiedenen Perspektiven. Der Bodendeckel fehlt hier noch.

Damit war die Basis gelegt für eine Inbetriebnahme und späteren Abgleich.
Die Reinigung aller Anbauteile (Skale, Knöpfe) sowie des Lautsprechers etc. muß nicht weiter erwähnt werden denke ich.
Das größte Wagnis war die Schallwand. Der Stoff war völlig versifft, die Schallwand schon vom Aufbau her bröselig. Die jetzt noch mit Wasser zu malträtieren ging beinahe in die Hose. Mußte aber sein. Das Stoffergebnis ist zwar nicht perfekt, aber der Vorher-Nachher Effekt ist schon doll. Die Holzwand mußte ich später dann x-mal leimen, da sich diese drohte völlig aufzulösen. Hat aber geklappt.

Das Gehäuse.
Ich entschied mich wie so oft zum Abtragen des Lackes ohne jede Chemie mit der Ziehklinge. Anschließend noch fein geschliffen mit Sandpapier und ich hatte ein recht schlichtes Furnierbild vor mir. Lediglich die Frontseite ragt da entschieden heraus. Das hat alles in allem keine 2 Stunden gedauert. Was man dazu aber bereitstellen sollte ist ein Staubsauger.
Nun habe ich mich an die kleinen und großen Furnierfehler gemacht. Dazu gehörten das Ablösen des Furniers auf dem Dach, eine massive Verletzung auf der linken Seite sowie viele kleine Stellen am ganzen Gerät. Na ja, für einen Nichttischler ohne dessen Werkstatt finde ich das Ergebnis ganz annehmbar.

Nun der eigentliche Lack. Zuerst mal mußte da unbedingt Hartöl rauf, damit das Furnier angefeuert wurde. Anschließend kamen ein paar Schichten Schnellschleifgrund rauf.
Ich hatte jetzt eine Basis, worauf ich aufbauen konnte. Ich entschied mich nach vielen Jahren mal wieder für Schellack. Mein vorhandener Vorrat war hoffnungslos eingetrocknet. Also ein komplettes Set organisiert und los ging es. Hat mit der Trocknungszeit ein paar Tage gedauert, mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden.Sogar ein ganz leichter Sunbrust ist mir auf diese Weise gelungen :mrgreen: .

Bild
Das Radio von oben gesehen. Denke mal das kann man für den Hausgebrauch so lassen.

Jetzt war ich an dem Punkt angekommen wo man sich über die Funktion des Radios langsam einen Kopf machen kann. Das Gehäuse stand wieder schön da, das Chassis war gesäubert und elektrisch wie mechanisch revidiert.
Also los.
Langsam wieder Strom auf das Chassis gegeben, mit einer Handvoll Messgeräte im Huckepack. Was soll ich sagen, es kam auf Anhieb auf allen Wellen was aus dem Lautsprecher. Die AM-Bereiche waren schon vorher empfindlich und gut klingend. Das hatte sich nicht verändert (außer der Klang) – für mich ein Indiz da nichts großartig zu verschlimmbessern.
Auf UKW kamen zwar weiterhin einige Sender durch, aber das kann unmöglich alles sein. Also Abgleich. Die ZF lag etwa über alles um 1,3Mhz daneben bei ca. 11,3Mhz Gesamt. Das ließ sich prima wieder auf 10,7Mhz einregeln. Was hier allerdings völlig im Dunkeln tappte war der Vorkreis mit Zwischenkreis. Da also nach Anleitung auch vorgegangen und voilà – kraftvoll und empfindlich kam UKW wieder durch. Das wir hier nicht die Maßstäbe der späteren UKW Geräte ansetzen sollten muß klar sein. Das Radio ist Baujahr 1951/52. Aber das komplette UKW Band wird mit allen Sendern empfangen, nicht immer mit gleicher Lautstärke, aber na ja. Aber wenn dann der Pegel stimmt klingt das Radio wunderbar mit seinen einzelnen Lautsprecher und nur der Klangwaage. Weicher, kraftvoller Bass und sogar richtig angenehme Höhen.
Hier haben wir ein Radio mit der von Blaupunkt zur Perfektion getriebenen Reflexschaltung für HF/NF. Von manchen hier als Krücke betitelt, von mir wohlwollend als technischer Kniff gesehen, der solche Geräte liebenswert macht. Zumal es wunderbar und sicher funktioniert. Es gab auch Geräte, wo die Signale 3x durch die Röhre gejagt wurden. Auch diese funktionieren!
Was bei Blaupunktradios dieser Jahrgänge immer wieder aufstößt (positiv wie negativ) ist die mechanische Umsetzung auf dem Chassis und auch hier der Einbau ins Gehäuse. Auch ich habe bei letzteren so meine Meinung. Allerdings rufe ich mich jedesmal selber zurück, weil mich gerade solche Sachen reizen. Das übliche 4 Schrauben + 2 Drähte ruft bei mir nur noch Schulterzucken hervor.
Dann noch der Wellenschalter, die Bereichsanzeige (toll!!) und immer wieder der Skalentrieb. Aber hier sollte ein Anfänger nicht ran gehen. Das ist schon Radiobasteln für Fortgeschrittene.

Bild
Hier die rechte Seite mit dem Wellenschalter

Bild
Der Seillaufplan der gesamten Skalenseile. Schön, oder?

Bild
Und hier die riesige Skale.

Funktioniert das alles aber erst und man hat das Chassis fertig ins Gerät eingebaut kann man nur niederknien. Die Haptik ist genial. Ein leichtgängiger Skalentrieb, satt schaltende Umschaltung – was will man mehr. Und dazu noch die Optik, die sich wohlwollend von dem üblichen Einerlei abhebt. Das ist es, was mich immer wieder reizt ein Blaupunktradio dieser Art anzufassen. Später wurde es dann etwas langweiliger.

Bild
Und abschließend noch ein Blick auf die Rückseite.

Habe fertig!

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Okt 18, 2014 13:19 
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da sage ich nur perfekt wie aus den Radioladen.

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Gruß Frank

Strom macht klein schwarz und häßlich


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BeitragVerfasst: Sa Okt 18, 2014 17:30 
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Wow. Ein wirklich schönes Gerät, dass seinen Reiz in der Schlichtheit hat!

Sowas gefällt mir.

Glückwunsch dazu!
:super:

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Gruß,
Daniel


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BeitragVerfasst: Sa Okt 18, 2014 19:25 
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Paulchen, bei aller kritischen Betrachtung bist du doch auch hoffentlich etwas stolz auf dich? Das hast du dir hier wieder verdient!
Hab in Riquewihr schon ein zumindest optisch sehr ähnliches Modell von Point Bleue gesehen und böse mit mir gehadert. Ich hätte es vielleicht doch mitnehmen sollen. War halt auch ein ziemlicher Brocken.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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BeitragVerfasst: Sa Okt 18, 2014 20:59 
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Zuerst einmal danke für die positive Fürsprache.
Im Laden sah das Radio bestimmt perfekter aus, aber jetzt nach über 60 Jahren kann man das so hinnehmen denke ich.
Was mich an dem Gehäuse auch heute noch reizt sind die Messingintarsien. Sowas gab es wohl nicht oft. Zumindest wäre das mein Wissensstand.
Schaut man sich das gesamte Gerät mal genauer an, fragt man sich sowieso, wie Blaupunkt sowas in Serie produzieren konnte. Das Chassis ist dermaßen aufwendig und kompliziert gemacht... Für mich ein Rätsel wie die Arbeit noch gewinnbringend verkauft werden konnte.
Jupp, ich weiß ja nicht, was es genau für ein französischer blauer Punkt das war, aber wenn es etwas ähnliches war hast Du Dir eventuell keinen Gefallen getan. Aber auch Du hast bestimmt Deine Platzprobleme :wink: .
Na ja, stolz... Ich habe versucht mir da selbst einen Gefallen zu tun und mal zu sehen was bei dem Radio mit meinen Möglichkeiten geht. Denke mal, ganz so schlimm ist es nicht geworden.

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Okt 18, 2014 21:25 
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grad mal in den alten Bildern gestöbert. Das war 2006.

Dateianhang:
Blp_5008.jpg
Blp_5008.jpg [ 89.79 KiB | 16001-mal betrachtet ]


er war definitiv französisch, auch wenn rm den nicht führt.

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Jupp
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BeitragVerfasst: So Okt 19, 2014 7:29 
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Das liest sich natürlich interessant.
Rein optisch denkt man schon das es sich um das M51W handeln könnte. Habe auch mal im DocTSF geschaut. Da ist auch nichts, obwohl da einige seeeehr ähnlich sind.

paulchen


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BeitragVerfasst: So Okt 19, 2014 7:36 
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Hut ab Paulchen - wunderschön das Chassi, wie auch das Gehäuse!

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Martin


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BeitragVerfasst: So Okt 19, 2014 12:15 
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Hallo Paulchen

Interessantes Gerät und tolle Arbeit! Danke fürs Vorstellen.

Gruss, Walter


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BeitragVerfasst: So Okt 19, 2014 14:51 
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Hallo paulchen,

ein guter Bericht! Ich staune immer wieder, wie toll Du die Radios hinbekommst.
Hut ab! :super:

Gruß, Frank

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Die nächsten Termine Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf

Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.


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BeitragVerfasst: So Okt 19, 2014 15:07 
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Er ist einfach der lebende Beweis dafür, dass man - gerade, was die Gehäuse angeht - auch ein gewisses Händchen dafür haben muss. Da könnte ich machen, was ich wollte...

Ralf

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Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.


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BeitragVerfasst: So Okt 19, 2014 18:01 
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Danke, danke!
Ich denke mir bei dem Gehäuse zwei Dinge, Ralf.
Einmal - perfekt ist das nicht. Nicht mal im Ansatz.
Die andere Seite ist allerdings. Schellack ist eine gute Alternative auch für Dich wie ich meine. Basiert auf reinen Alkohol, sollte das für Dich auch ein Problem sein?
Den Lack habe ich rein mechanisch abbekommen. Da war nur zum Ende hin Wasser im Spiel. Danach das auftragen von Hartöl und Schnellschleifgrund ist schnell gemacht und das kann ja auch jemand für Dich machen. Dabei muß eigentlich auf nicht besonderes geachtet werden. Dann wie immer Zwischenschliff. Ab jetzt wird dann Schellack aufgetragen. Da macht Übung den Meister (ich bin auch noch am üben!).
Ich denke mal das ist kein besonderes Hexenwerk.
Wenn es beim ersten Gehäuse nicht klappt, das zweite wird mit Sicherheit besser.

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Okt 21, 2014 7:30 
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Beiträge: 48
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Ein wirklich interessater Bericht mit einem tollen Ergebnis! Danke dafür.
Was ich bei der Sache allerdings nicht ganz verstehe ist die Sache mit der ZF und dem Abgleich. Kannst Du das nochmal erläutern? Ich habe da ein Problem mit Deiner Rechnerei.
Ansonsten stimme ich Dir absolut zu was die Optik angeht. Sie hebt sich angenehm von der üblich ab.

Viele Grüße Florian

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"Für die Menschen"! ein Röhrenradio


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BeitragVerfasst: Di Okt 21, 2014 14:34 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Da hat Paulchen wohl sehr viel auf einmal geschrieben und einen kleinen Fehler gemacht:
Die übliche Zwischenfrequenz für FM Bereich ist 10,7 MHz. Wenn sich diese auf 11,3 MHz verschoben hat, dann liegt sie 600kHz daneben und nicht 1,3 MHz wie geschrieben.
Die meisten haben das schon verstanden und es ändert ja auch nichts an dem behobenen Problem.

Auf alle Fälle Hut ab Paulchen, eine Superarbeit. Es ist schon toll zu sehen, wie so manche verratzte Krücke wieder in neuem Glanz erstrahlt. Das ist ja auch das, was uns an dem Hobby alle so fanziniert. :super:

grueni


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BeitragVerfasst: Di Okt 21, 2014 15:06 
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Beiträge: 7279
Hallo Florian, hallo grueni!

Schön wenn Euch das Radio gefällt!
Da habe ich mich eventuell ein wenig ungeschickt ausgedrückt.
Die ZF lag insgesamt nicht bei 10,7 Mhz sondern zog sich in den einzelnen Filtern über 1,3 Mhz in die Breite. Die Maxima der Filter lagen also jeweils soweit auseinander. Über die gesamte ZF gemessen hatte ich ein Maxima (wenn man überhaupt davon reden kann) bei 11,3 Mhz.
Das habe ich dann Filter für Filter auf 10,7 Mhz zurückgedreht und dann nach Abschluß der Arbeiten nochmals über die gesamte ZF alles etwas nachgeglichen.
Ich hoffe, daß es jetzt etwas klarer ist :wink: .

Aber das was Du im letzten Satz sagst, grueni, ist es wirklich, was es auf den Punkt bringt. Nicht das Maximieren der Sammlung, des eventuellen finanziellen Gewinn oder was auch immer es ist.
Es ist der Spaß an der Technik und dem Austesten was man selber machen kann. Und damit der Spaß an der Sache selber mit einen Hauch von Selbstzufriedenheit, wenn das Radio dann zum Schluß vor einem steht.

paulchen


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