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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2015 22:39 
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Zu diesen,z.T. doch amateurhaft,damit Gefahr ignorierenden Äußerungen zur Problematik des Umgangs mit Bildröhren ohne Eigenschutz, kann ich nur antworten:
So agieren Spinner,die überhaupt keinen halbwegs Dunst der Materie haben können.
So eine Bildröhre im Format 53-59 cm Diagonale hat bei Implosion-Folge Explosion eine Wucht von ca. 1 Tonne zur Verschleuderung,der bis mehrere Zentimeter dicken
Glasbrocken.
Wer so etwas schön reden will,ist einfach nur GANZ UNWISSEND ....
ABER mit seinen Äußerungen für Laien betrachtet, ein FACHIDIOT.

Claus

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Wer mit der Röhre hört,der hört,wie es richtig röhrt :D


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BeitragVerfasst: Do Dez 17, 2015 23:33 
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo, Zusammen,
Das dieser Thread so divergierende Äußerungen hervorruft, hätte ich nicht für möglich gehalten, als ich ihn eröffnet habe.

Ich würde vorschlagen, das sich die Ratsuchenden hier an den erkennbaren Fachleuten orientieren, um die Gefahren richtig einschätzen zu können, und an den einschlägigen Vorschriften zum Umgang mit Bildröhren ohne Eigensicherung.

Alle die, die hier meinen, die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen als übertrieben, und die Zahl der implodierten Bildröhren als sehr gering werten zu können, sollten sich darüber klar sein, das sie gegenüber denen, die dann leichtfertig handeln, eine ungeheure Verantwortung übernehmen.

meint Henning,

Der allein 3 implodierende Röhren erlebt hat. Eine davon als jugendliche Dummheit eines Kumpels, eine in der Lehrwerkstatt ( durch Zeilentrafodefekt ausgelöster Gerätebrand im Probelaufregal während der Mittagspause, zerstörte 4 Fernsehgeräte durch umherfliegende Glassplitter ) und eine, die ausgebaut worden war, und kurzzeitig in einem Karton lag. Da ist dann einer beim vorbeitragen einer Trittleiter dran hängengeblieben..., es hat mächtig geknallt, und der Karton war in tausend Fetzen, und wir habe stundenlang die letzten Ecken ausgefegt, damit unser Meister nichts merkte. Hat er auch nicht, glücklicherweise wurde niemand verletzt, und auch keine Kundengeräte beschädigt.

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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BeitragVerfasst: Fr Dez 18, 2015 17:03 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Ich frage mich wie hoch das Risiko ist, dass die Bildröhre durch einen platzenden Elko zerstört wird.
Und wie sieht es mit einem Wechsel des Spannbandes aus, besteht da ein hohes Risiko?

Gruß,
Gerald


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BeitragVerfasst: Fr Dez 18, 2015 17:51 
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Gerald S hat geschrieben:
Ich frage mich wie hoch das Risiko ist, dass die Bildröhre durch einen platzenden Elko zerstört wird.
Und wie sieht es mit einem Wechsel des Spannbandes aus, besteht da ein hohes Risiko?

Gruß,
Gerald


Hallo Gerald,
ich habe in meinem Berufsleben,keinen platzenden Elko im TV erlebt.
Die defekten haben über das Notventil ihren Elektrolyt rausgespritzt.
Wenn das Zeug dann eine Weile sich ausbreiten konnte,waren Chassis und mehr stark korrodiert.
Eine Bildröhre kam dabei nicht zu Schaden.
Bildröhren implodierten in Geräten nur als Folge von Gerätebränden,so sind meine persönlichen Erfahrungen.
In meiner Lehrzeit 1962-65 habe ich Fotos von einem Mechaniker gesehen.
Der gute Mann hatte kein Gesicht mehr!!!
Wenn die BR "nur" am Hals beschädigt wird,durch Schlag oder Stoß,zieht sie hörbar laut Luft,und fertig ist.
Sollte aber im Frontbereich ein Schlag auftreffen,dann kommt es zu der Implosion,mit den beschriebenen Zerstörungen.
Spannbandwechsel nur mit Gesichtsmaske,Pulsaderschutz,Lederschürze.
Dazu die Bildröhre auf polsternde Unterlage mit der Front ablegen.
Wie eine Bildröhre ihr Vakuum,mit großem Knall und vor allem Verschießen von dicken Brocken Glassplittern verliert, haben wir an Polterabenden erlebt.
Da wurden oft die defekten Bildröhren anstelle Geschirr auf einen harten Untergrund geworfen,daß sie mit der Front aufschlug.
Die Glasbrocken,mehere Zentimeter dick,flogen manchmal über das Einfamilienhaus des Nachbarn.
Die großen Splitter hatten Geschoßwirkung.
So weit die eigenen Erfahrungen,die ich zu 100% niemals wieder machen würde!!!
Wer nun weiter philosophiert,wie das mit den Bildröhren ohne Eigensicherung verläuft,sollte versuchen das Lesen und Verstehen zu üben.
Das ist meine Antwort zu diesen teils recht fragwürdigen Beiträgen in diesem Thread.....

Claus

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BeitragVerfasst: Fr Dez 18, 2015 18:10 
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Wohnort: Großkrotzenburg
Hallo Gerald,

das ist nicht nur gefährlich... hier besteht Lebensgefahr!!!!

Beste Grüße,
Jochen

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Sicherung gut, Kabel schlecht!


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BeitragVerfasst: Fr Dez 18, 2015 18:50 
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nordmender hat geschrieben:

Wer nun weiter philosophiert,wie das mit den Bildröhren ohne Eigensicherung verläuft,sollte versuchen das Lesen und Verstehen zu üben.
s


Oder er sollte mit moderne Bildröhren ausprobieren, wenn der knallhart auf Boden schmeisst, fliegt Splitter weit raus, das kann er sich selbst machen. Dann kann er überlegen wie er mit nicht eigensicherte Bildröhren danach umgehen.

Ich habe fertig
Matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
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"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."


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BeitragVerfasst: Fr Dez 18, 2015 19:12 
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In den 60ern gab es wohl mal ein "Info-Heft" für Hausbesetzer, in dem Bildröhren als wirkungsvolle Alternative zu Molotow-Cocktails empfohlen wurden. :twisted:

Claus,
geplatzte Netzelkos habe ich auch noch nie erlebt, aber dazu gibt es einge ineressante Geschichten die mir Angst machen.

Gruß,
Gerald


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BeitragVerfasst: Fr Dez 18, 2015 20:22 
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Das Platzen eines Elkos in einem Fernseher habe ich einmal live miterlebt. Das muss inzwischen über 30 Jahre her sein.

Damals sahen wir auf dem japanischen S/W-Portable eines Freundes fern. Irgendwann entwickelte sich eine Brummstörung in Form einer seitlichen Beule, die langsam durchs Bild wanderte. Dann fing auch der Ton an zu brummen. Die Bildverzerrung wurde immer stärker. Als man kaum noch etwas erkennen konnte und der Besitzer des Fernsehers diesen gerade ausschalten wollte, gab es einen scharfen Knall, aus den Lüftungsschlitzen der Rückwand quoll ein Rauchpilz, und Bild und Ton waren schlagartig wieder normal. Dieser ganze Vorgang dauerte nach meiner Erinnerung vielleicht 10 bis 20 Sekunden.

Ein mittelgroßer Elko am Ausgang der Netzstabilisierung hatte sich im ganzen Gerät verteilt. Er saß nicht in unmittelbarer Nähe des Glaskolbens, außerdem hatte dieses Gerät (gebaut in den 70er Jahren) eine eigensichere Bildröhre.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Jan 14, 2016 12:17 
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Registriert: Fr Apr 29, 2011 15:50
Beiträge: 342
Gerald S hat geschrieben:
...Und wie sieht es mit einem Wechsel des Spannbandes aus, besteht da ein hohes Risiko?...

Ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich schliesse mich grundsätzlich nordmenders Aussage an:

"Spannbandwechsel nur mit Gesichtsmaske, Pulsaderschutz, Lederschürze."

Aber nicht nur der Spannbandwechsel ist gefährlich, sondern auch bei einigen Chassis schon das Herausnehmen desselben zusammen mit dem Bildrohr. Wie zum Beispiel RFT-Rembrandt oder RFT-Rubens. Das ist nämlich alles nicht wirklich hinreichend verwindungssteif konstruiert: Die Ablenkeinheit liegt bei den langen 30cm-Rundbildröhren ziemlich weit hinten in Richtung Sockel und vorn am Schirm ist das Spannband. Das Ganze - insbesondere das breite Rembrandt-Chassis - kann beim völlig unvorsichtigen Herausnehmen das Bildrohr regelrecht abknicken!

Gruß Michael

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Penthode?


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BeitragVerfasst: Do Mär 17, 2016 20:33 
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Mir steht morgen ein Bildröhrenausbau bevor. Ich muss eine AW53-88 ausbauen um das Gehäuse reinigen zu können...
Lederschürze hätte ich, Handschuhe auch. Pulsaderschutz müsste ich improvisieren - notfalls Blechbänder biegen.
Als Sichtschutz hab ich einen abblendenen Schweißerhelm...
Bissel Bammel hab ich schon vor der Aktion.
Die Röhre muss ich irgendwie sicher lagern können. Da ist mir noch nichts eingefallen...

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Gruß,
Daniel


Baden Baden, Beromünster, Paris, Rom…
...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint


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BeitragVerfasst: Do Mär 17, 2016 21:00 
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Hallo,

ich habe mal eine Bildröhrenverpackung gesehen. War ein Karton in passender Größe und unten mit Styrochips aufgefüllt (ca. 10 cm). Dann Bildröhre mit dem Gesicht auf den Styrochips abgelegt und dann weiter mit Styrochips aufgefüllt.

Alternativ kann man die Röhre mit dem Gesicht auf eine sehr dicke und weiche Decke legen. Hierbei sollte allerdings sicher gestellt sein, dass nix von oben drauf fallen kann oder andere Leute sich im Raum bewegen die nichtsahnend sind. (Kinder z.B.).

Das sollte gehen, da eine solche Putzaktion an der Schutzscheibe meist nicht allzu lange dauert.

Jegliches Schutzequipment sollte auch sicher am Körper befestigt sein. Nicht dass dein Schweißerhelm runterfällt, wenn du dich über die Röhre bückst....

Gruß
Oliver

P.S. Das sind nur meine Erfahrungen damit. Da ich den Beruf und den Umgang mit den alten Bildröhren auch nicht gelernt habe kann das keinen Anspruch auf Richtigkeit haben. Ne gehörige Portion Respekt ist schon angebracht. Wenn man allerdings zitternd davor steht, sollte man das lieber lassen (-;

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: Fr Jun 30, 2017 14:11 
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Registriert: Do Jul 04, 2013 15:29
Beiträge: 2
Wohnort: Berlin
Hier steht auch noch bissel was zum Thema:
http://www.findeforum.de/raik/stassfurt/warnung.html

Gruß Raik


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BeitragVerfasst: Mo Jul 22, 2019 19:34 
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Registriert: Fr Okt 19, 2012 20:51
Beiträge: 19
:wink:

Es gibt ihn noch, wieder, den typischen Gesichtsschutz für
Fernsehtechniker!
Ich habe ihn zufällig bei OBI gefunden, wegen defekter Ver-
packung habe ich weniger als 20 Teuros bezahlt, sonst kostet
er ca. 23 Piepen - eine gute Geldanlage!
Hersteller ist die Firma LUX, Werkzeughersteller im weitesten
Sinne und steht auch für gute Qualität!
Beschreibung:
Gebogene Kunststoffscheibe mit Halterung, einstellbar nach
Kopfgröße und einem Stirn/Kopfschutz in LUX-blau.
Der Artikel wird im Zusammenhang mit der Bedienung
des Gartenhäckslers angeboten.
Ich persönlich empfehle noch zusätzlich eine "Rittermütze"
oder Bommelmütze zu tragen. Im ungünstigsten Fall könnten
sich kleine Glassplitter in den Haaren verfangen.

Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit eine zusätzliche
Schutzbrille unter dem Helm zu tragen. Dann ist der Splitter-
schutz perfekt! Gibt es auch von LUX, verhindert seitliches
Eindringen von Splittern.

LUX-Tool-Nummer des Schutzhelmes: 106 070

:hello:


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BeitragVerfasst: Mo Jul 22, 2019 20:01 
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Registriert: Fr Okt 19, 2012 20:51
Beiträge: 19
Mir sind ferner folgende Gründe die zu einer Bildröhrenimplosion
führen können von berufserfahrenen Fernsehtechnikern benannt worden:

1.) Das Spannband wurde beim Bildröhrenwechsel zu fest angezogen.
Wer unsicher ist wie fest er schrauben muß, kann sich die Länge (in Millimetern)
der Schrauben notieren, mit denen sich aus der Mutter gucken! Das dürfte
dann weder zu fest ( hat die alte Bildröhre auch ausgehalten ) und nicht zu
weich sein, so das bei einem leichten Sturz die Bildröhre in der Halterung
verrutscht.
Voraussetzung ist das die alte zu wechselnde Bildröhre korrekt eingebaut wurde.

2.) Wie bereits erwähnt können Bildröhren bei Feuer implodieren. Grund sind
Spannungsrisse die durch ungleichmäßige Erwärmung entstehen!
Das kann aber auch durch geringere Temperaturen passieren! In einem
Fall hatte ein Fernsehtechniker eine Bildröhre auf dem Dachboden einer
Garage gelagert, an einem extrem heißen Tag kam es zur Implosion!

In einem weiteren Fall war eine Bildröhre ausgebaut (engl. CRM-Type, 9"
Baujahr 1949) in einem Schaufenster vorrübergehend abgestellt worden.
Die kalte Marmorfensterbank und die dunkle Beschichtung der Bildröhre
verursachten dann einen Spannungsriss!
Grundsätzlich ist zu bedenken, das eine Bildröhre aufgrund unterschiedlicher
Glasstärken und einer unterschiedlichen flächigen Beschichtung keiner
direkten Sonnenstrahlung auszusetzen ist!
Während die Aluminisierung die Sonnenstrahlen reflektiert, sorgt die
Graphitierung für ein zusätzliches Aufheizen der Bildröhre. Zwischen
zwei solchen Zonen entstehen dann Spannungsrisse!

3.) Laut einem tschechischen Fernsehtechniker neigen auch speziell
russische Bildröhren zur Implosion!
Nach meiner persönlichen Erfahrung mit russischen Bildröhren taugen
die meisten ohnehin nichts! Rechteckige Bildröhren, angefangen bei
der Type 35 LK XX, vergleichbar mit MW 36 - XX, sollte man grund-
sätzlich entsorgen! Ersatz sollte natürlich vorhanden sein! Das Äquivalent
zur AW 43 - 88 ist nicht einmal metallhinterlegt!
Beim Abschlagen des Halses zur Entsorgung (Muß ich erklären wie das
sicher geht?) zischte es nicht einmal! Bei einer russischen 35/36 cm Bild-
röhre waren der Schirm und der Kolben beim Zusammenschweißen,
also bei der Produktion der Bildröhre, nicht einmal fluchtig übereinander
verschweißt worden! Beim Anblick der Bildröhre konnte einem Angst und
Bange werden!


Zu den explodierenden Kondensatoren:
Mir persönlich ist ein Ducati-Elko in meinem Euratele Abgleichsender geplatzt!
Die Einzelteile hatten sich im Inneren des Blechgehäuses lautstark verteilt!
Auch durfte ich die Erfahrung machen das italienische Booster-Kondensatoren
explodieren wie Feuerwerkskörper! Die Explosion breitet sich dann seitlich
axial nach einer Seite aus.
Also Vorsicht!

:hello:


Zuletzt geändert von verschmitzte_Radios am Do Jul 25, 2019 22:21, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Jul 23, 2019 9:31 
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Registriert: Sa Feb 26, 2011 19:44
Beiträge: 2497
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Danke für die Ergänzung. Solche Dinge werden ansonsten verloren gehen.

Gruß
Oliver

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