Hallo Forengemeinde
Zitat:
Herzlichen Glückwunsch! Hoffentlich fällt der Langzeittest positiv aus
Danke Torsten
Bisher hält es den Langzeittest durch:super:
Also, zu den Änderungen die meine Frau erwähnte:
Wie schon geschrieben habe ich das "Rote Dimafon" mit dem Patienten verglichen. Da beide von der der Bestückung relativ gleich sind, konnte man sofort die Unterschiede bei den Bauteilwerten erkennen. Da ich damals beim "Roten Dimafon das Glück hatte, ein unberührtes Gerät zu restaurieren waren also alle neuen Komponenten an die alten angepasst. Also z.B. ein alter 10nF C wurde auch gegen einen neuen 10nF C getauscht.
Nach der Durchsicht der Verdrahtung, wo mir der Fehler mit der Topfspule auffiel, war ein kleiner Lautstärkegewinn zu verzeichnen, welcher aber noch nicht zufriedenstellend war. Also entschloss ich mich die Bauteilbestückung im Patienten die dem "Roten Dimafon" anzupassen. Das führte dann zum gewünschten Erfolg.
Was uns nun immernoch Fragen aufwirft und nur Mutmaßungen zulässt ist der Schaltplan. Er passt zwar von der Schaltung her, aber die Werteangaben der Bauteile stimmen nicht zu 100% obwohl er laut Assmann zu diesem Gerät gehört und das auch das einzigste der Dimafonfamilie ist, welches diese Röhrenbestückung besitzt:
> EF40/EF6/EF9/EBL1/AZ1
Das "Rote Dimafon" hingegen besitzt die Röhrenbestückung:
> EF6/EF6/EF9/EBL1/AZ1
Der Unterschied liegt zwischen den beiden Geräten bei einer Röhre und dass der Motor bei dem "Roten Dimafon" ein Direktantrieb ist und bei dem Patienten schon mit Reibrad der Plattenteller angetrieben wird, was für mehr Platz im Gerät sorgt.
Es bleibt ein Rätsel, aber wir sind froh das es nun wieder laut und klar spielt.
Lg Alex und Ginchen