Weiter gehts. Heute kamen die Terminals an die Reihe, sowie das Label.
Das Messing wurde dann künstlich (mit seleniger Säure) geschwärzt/gealtert.
Das Gehäuse wurde dann ein paar mal über den Tisch geschubbert, damit es leichte Krater und Verfärbungen bekommt.
Die Terminalschrauben sind selbst hergestellte Messingrändelschrauben die ich entsprechend dem original angemalt habe.
Leider hatte ich keinen farbigen Kunststoff zur Verfügung.
Dann habe ich das Label in Photoshop nachgemacht und ausgedruckt.
Natürlich kann ich da jetzt kein frisch lasergedrucktes Stück Papier drauf kleben.
Also schnell die Heizplatte hergenommen, die der Uhrmacher zum Bläuen von Stahlschrauben verwendet und das Blatt Papier bei 235°C draufgelegt.
Nach ein paar Sekunden hat es ein paar nette Altersflecken bekommen.
Nun sieht das ganze schonmal recht amtlich aus.
Es folgen nun die Beschriftung sowie ein Wehrmachtsstempel mit entsprechendem Symbol.
Auch diesen habe ich schon designt, er wird mir dann auf Stempelgummi gelasert, sodass ich ihn dann wie im Original aufstempeln kann.