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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Iso61 macht nicht so ganz was es/er soll

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BeitragVerfasst: Di Okt 02, 2018 19:37 
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Moin die Runde.
(Ich mache diesen neuen Faden auf, da ich nach einigem Nachdenken gemerkt habe, dass es doch nicht so schlau war sich an einen Uralt-Faden anzuhängen.)

Habe überhaupt geschrieben, weil es hier ja doch einige Iso51/61-Fahrer gibt - und damit habe ich gerade ein Thema.

Zuerst vorstellen: :hello:
Ich heiße Carsten, komme aus dem Norden, lebe derzeit im Südwesten und ziehe in absehbarer Zeit mit meiner Familie in den Nordosten.
Mit Elektronik habe ich vor laaaaanger Zeit mal was gelernt, den Beruf aber so nie ausgeübt. Lizensierter Funkamateur bin ich auch, aber derzeit nicht aktiv.
Ansonsten sind meine Interessen sehr breit gestreut (alte Autos, alte Motorräder, Trecker, Gemüseanbau, ...) , ich kann zu vielem etwas sagen, nur zum Fernsehprogramm, zu aktuellen Moden und irgendwelchen Promis nicht. 8-)

Zum Thema:
Ich habe hier ein Iso61 um meine Bestände an alten C's mal durchzuforsten, vermute nämlich, dass ein Gutteil davon weg kann/muss und immer wenn ich einen brauche kann ich mir nicht sicher sein, ob der nicht mau ist. Eine Kapazitätsmessung bringt da keine Klarheit.

Mein Iso61 tut was, verhält sich aber merkwürdig. Dieses Verhalten würde ich nach Möglichkeit gern mit denen die auch so ein Teil (oder das 51) haben durchgehen.
Wird das was?

Meinen Dank im Voraus,
Gruß
Carsten
.


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BeitragVerfasst: Mi Okt 03, 2018 11:33 
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Hallo,
hat den einer die Schaltung vom ISO 61?

_________________
Gruß Frank

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BeitragVerfasst: Mi Okt 03, 2018 12:02 
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Moin Frank,

danke fürs reinschauen.

Das ist genau das Problem, es scheint kein Schaltplan für das Gerät im Netz unterwegs zu sein.

Bin aber etwas weiter: Das Gerät hat fröhlich seine Hochspannung angeboten, eher zuviel. Mich wunderte aber, dass selbst bei offenen Messanschlüssen kein Rx von annähernd unendlich angezeigt wird -> da muss also illegal Strom fließen.
Habe mit dem Scope nachgesehen, richtig, starke U~-Anteil in der U-mess.

Bin jetzt vor der Schaltermatrix zugange, da wo die Hochspannung gleichgerichtet werden soll: da kommt schon ein Gemisch AC/DC raus (nein, nicht "Hells Bells", sonst aber gern) :P

Die SY210 (1000V,1A/2A), die da quer vor dem Ausgang liegt ist zu meiner Enttäuschung anscheinend ok. Der erste C dann hat seine 0,047µF, nun aber mal auf Durchschlag prüfen ...

Melde mich,
Gruß
Carsten
.


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BeitragVerfasst: Mi Okt 03, 2018 21:23 
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:(
Habe die drei Kondensatoren und die drei Dioden die nach der Hochspannungserzeugung kommen durchgetestet:
- die Dioden sperren einerseits und haben in Durchlassrichtung etwa 0,55V darüber liegen
- - in Sperrrichtung habe ich ihnen auch mal 500V gegeben, anschließend wieder geprüft: ok
- - in Durchlassrichtung habe ich mir sowas geschenkt

- die Kondensatoren haben ihre 0,047µF und gehen bei 500V sehr schnell auf unendlichen Widerstand, anschließend stimmt die Kapazität weiterhin.

Nu gehen mir die Ideen aus, brauche Hilfe.
Ein Schaltplan wäre enorm hilfreich und wichtig.

Alle Ideen sind willkommen.

Gruß
Carsten
.


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BeitragVerfasst: Mo Okt 08, 2018 20:16 
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Hallo,

komplette schaltung ist nicht dabei, aber vielleicht hilfts ja was.

ISO61

Ich hoffe du weisst daß du das Gerät vor der Prüfung von irgendwas erstmal abgleichen musst ? (Kapitel 2.2 in der BA).

Gruss
Uwe


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BeitragVerfasst: Di Okt 09, 2018 17:17 
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Moin Uwe,

ich hatte gehofft, dass du dich hier einfinden würdest, denn durch deinen Faden, als du dein Iso61 neu hattest, bin ich hierauf überhaupt aufmerksam geworden. :hello:

Danke für die Daten, die kamen ja auch in dem Faden seinerzeit vor. :super: Super wäre, wenn der Einsteller von damals sich melden würde, der war aber seither hier nicht mehr aktiv.

Schon beim Abgleich beginnen leider die Merkwürdigkeiten:
Der Abgleich findet ja auf die Marken mitten auf der Skale hin statt, nicht wie bei den meisten Ohmmetern auf Volllausschlag. Die Anleitung sagt: wenn links der Marken-> Batterien neu.
Bei mir bleibt aber selbst beim linken Poti-Anschlag der Zeiger rechts, also über den Abgleichmarken.

Ich führe das auf den deutlichen AC-Anteil an der Messspannung zurück, konnte aber - wie oben geschrieben - keinen Fehler in der Gleichrichtung/Siebung der Mess-Hochspannung finden.

Nun wäre natürlich ein Schaltplan klasse ... oder, man könnte in der Schaltung Spannungen nehmen und mit jemandem mit dem gleichen Gerät vergleichen ...

Wer macht mit?

Gruß
Carsten
.


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BeitragVerfasst: Di Okt 09, 2018 20:26 
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Hallo Carsten,

ich habe mal ein bischen im Netz nach einem Schaltbild für das ISO 61 gesucht aber leider nichts gefunden. Von einem, vermutlich späteren Gerät ist aber was verfügbar und zwar vom ISO 1000. Inwieweit die Schaltung vergleichbar mit dem ISO 61 ist kann ich nicht sagen, aber vielleicht hilft es Dir trotzdem weiter. Schaden kann es sicher nicht, deshalb hier der Link:

http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkowypo ... 1000_B.pdf

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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BeitragVerfasst: Mi Okt 10, 2018 21:14 
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Moin OM Norbert,

danke für deine Mühe. :super:

Beim Versuch Ähnlichkeiten zwischen den Teilen der Schaltung im Iso61, die ich vom Ansehen her mit den Bauteilwerten aufzuzeichnen versucht habe und dem was du dankenswerterweise über das Iso1000 ausgegraben hast, zu finden, scheitere ich bisher:
- andere Bauteilwerte
- andere Generation von Halbleitern und viel mehr davon
- völlig anderer Übertrager

Hinzu kommt: will ich die Schaltung des Iso61 gänzlich rekonstruieren, muss ich das Gerät derart weitgehend zerlegen, dass meine feinmechanischen Grenzen erreicht sind.
Will sagen: das Iso61 ist arg unübersichtlich mit seinen mehrstufig angeordneten Platinen um den großen Mehrfachumschalter herum aufgebaut, dass mir kleinste Kontaktfedern und Schleifer entgegen kamen, als ich es versucht habe. :angry: Das würde ich weder ganz heil in seine Bestandteile zerlegt noch richtig wieder zusammen bekommen (ohne entsprechende Unterlagen).

Habe den Zustand von davor mühsam wiederhergestellt, möchte aber wirklich nur dort weiter zerlegen, wohin weitere Messungen oder Unterlagen erfolgversprechend zeigen. (War das verständlich?)

Apropos: Was für ein einfaches und kostenloses Tool nimmt man heute eigentlich, um Schaltungen digital zu zeichnen?

Weitere Ideen, Vorschläge, Unterlagen?

Danke,
73,
Carsten
.


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BeitragVerfasst: Do Okt 11, 2018 9:27 
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gmg_2,5 hat geschrieben:

Hinzu kommt: will ich die Schaltung des Iso61 gänzlich rekonstruieren, muss ich das Gerät derart weitgehend zerlegen, dass meine feinmechanischen Grenzen erreicht sind.


Ich werde mal den Schaltplan erstellen da ich mehrere ISO61 besitze.

gmg_2,5 hat geschrieben:
Apropos: Was für ein einfaches und kostenloses Tool nimmt man heute eigentlich, um Schaltungen digital zu zeichnen?


Ich benutze Target ( https://www.ibfriedrich.com/de/index.html ) und

EAGLE (https://www.autodesk.de/products/eagle/overview )

Bei beiden Programmen gibt es kostenlose Demo’s.

Wobei ich mit EAGLE viel arbeite, es ist auch der Mercedes.

Es ist sehr umfangreich und ich habe über ein Jahr gebraucht um mich einzuarbeiten, das hat sich aber gelohnt.

_________________
Gruß Frank

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BeitragVerfasst: Do Okt 11, 2018 14:35 
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Moin Frank,

Zitat:
Ich werde mal den Schaltplan erstellen da ich mehrere ISO61 besitze.


Das hört sich aber gut an!!! :super:

So weit bin ich bisher gekommen:
Bild

Es ist dies die leichter zugängliche Platine, von der die Messspannung eigentlich "fertig" abgeliefert und mit der Schalter-Mimik nur noch verteilt werden müsste. Unübersichtlich wird es durch die vielen fliegenden Litzen zu anderen Teilen des Geräts.

- Die Rolle des GD170C_LS ist mir nicht ganz klar, aber es ist das einzige von mir entdeckte Bauelement, das als Schalter zur AC-Erzeugung in Frage kommt und Hochspannung wird dann ja auch wirklich erzeugt.
- Die D's und C's habe ich wie oben beschrieben als unauffällig geprüft, habe aber bisher kein ESR-Messgerät.
- Die Potis habe ich (vorher Stellung markiert) in allen möglichen Stellungen ausprobiert, ohne dass sich das Geringste an der Form der Ausgangsspannung geändert hätte. Die R-Werte habe ich leider vergessen zu nehmen, wollte die Potis aber ohnehin nicht auslöten, sodass diese Werte auch leicht hätten falsch sein können.


Zitat:
Ich benutze Target ... und EAGLE ...

:danke:

Eagle gab's natürlich früher auch schon, aber die Einarbeitung ... sicher lohnt es sich, wenn man ständig damit arbeitet, für mich ist etwas Schlankes richtig.

Es ist wie mit Auto-CAD, wenn man schnell mal ein/en Carport in sauber zu Papier bringen will, nimmt man lieber was Kleines. Wenn man aber das dritte Haus immer noch mit dem Provisorium zeichnet, weiß man, dass man sich gleich in das Monstrum hätte einarbeiten sollen.
Werde mir Target in gratis ansehen. Danke.

So, nun scheint Schwung in die Sache zu kommen. Prima. Und viele können profitieren.

Gruß
Carsten
.


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