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 Betreff des Beitrags: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Do Dez 27, 2018 22:06 
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Hallo liebe Radiofreunde,
vor einiger Zeit habe ich von Eugen (aka ek8888) das oben genannte Radio als röhrenloses Gerät (außer die EM84) erworben. Da ich noch kein Radiogerät mit einer Stereoendstufe habe, war das Gerät für mich ganz interessant. Gleich von Anfang an habe ich beschlossen, statt der ECL86 das Radio auf PCL86 umzubauen. Aber erstmal drei Bilder, wie das Radio aussah, als es bei mir ankam:
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Lund_Stereo_6761W_vorher1.jpg
Lund_Stereo_6761W_vorher1.jpg [ 165.62 KiB | 4785-mal betrachtet ]

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Lund_Stereo_6761W_vorher2.jpg
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Lund_Stereo_6761W_vorher3.jpg
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Dank der guten Verpackung ist alles ganz geblieben, danke hier nochmals an Eugen!
Das Gerät habe ich überholt, auf der NF-Platine die Kondensatoren getauscht (was unnötig war, da EROFOL II Typen verbaut waren und alle noch gut waren). Dabei habe ich eine nicht geringe Abneigung gegen gedruckte Schaltungen entwickelt, auf denen ein ganzes Drahtgewirr aufgelötet ist. Da bin ich mehr Freund der freien Verdrahtungen. Da kann man auch einfacher an den Röhrensockeln messen, einfach das Multimeter mit den Messklemmen anhängen.
Umbau auf PCL86 war recht einfach, einfach einen alten Halogentrafo parappel zum Radio und dann mit einer Brückenschaltung und großem 6800µF Elko gleichgerichtet. Mit einen kleinen Vorwiderstand auf 600 mA abgestimmt und schon passt die Heizung. Das Gehäuse habe ich etwas verunstaltet: Der Lack musst runter und dann ist das ganze mit Bienenwachs und ein wenig Holzöl behandelt worden. Ich mag einfach Holzoberflächen, die sich nach Holz anfühlen. Das Ergebnis seht ihr auf den folgenden beiden Bilder:
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Lund_Stereo_6761W_1.jpg
Lund_Stereo_6761W_1.jpg [ 172.11 KiB | 4785-mal betrachtet ]

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Lund_Stereo_6761W_2.jpg
Lund_Stereo_6761W_2.jpg [ 176.41 KiB | 4785-mal betrachtet ]

Ganz fertig ist es noch nicht, das Radio bleibt bei Linksanschlag des LS-Potis nicht ganz leise. Wenn ich ganz leise bin abends, kann ich auch dann noch was hören. Vlt habe ich noch einen Fehler an den Endröhren, dass da zuviel Verstärkt wird. Oder der LS-Poti hat nichtmehr seine ursprünglichen Widerstandswerte. Das hab ich auch schon erlebt inzwischen. Soviel mal dazu. Jetzt wirds aber erstmal betrieben, die anderen Spannungen rund um die Endröhren sind soweit stabil, den Anodenstrom aus dem Schaltplan führen die beiden Endröhren jedenfalls stabil. Bissl heiß wirds, hatte einen PC-Lüfter verbaut. Der war aber so laut, dass ich ihn gleich wieder entfernt habe. 170°C erreichen die Endröhren, sind dann aber stabil. Das sollte soweit passen.
Grüße,
Raphael

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Raphael
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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2018 0:56 
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Mir gefällt vorallem bei den Gerät die UKW Skala.
Die hat etwas vom amerikanischen 50er Jahre Design.


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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2018 15:31 
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Was das Verhalten des Lautstärkereglers betrifft:

Falls der Fußpunkt des Potis nicht direkt mit Masse verbunden ist, sondern über einen Widerstand mit 100 bis einigen 100 Ohm, über den das Gegenkopplungssignal eingespeist wird, ist eine gewisse Restlautstärke normal.

Ob das bei Deinem Radio so ist, weiß ich nicht, da ich keinen Schaltplan dafür habe. Aber in allen anderen Loewe-Radios dieser Baujahre, deren Schaltpläne ich habe, gibt es diesen Widerstand, also wahrscheinlich auch in Deinem Radio.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2018 23:24 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Was das Verhalten des Lautstärkereglers betrifft:
Falls der Fußpunkt des Potis nicht direkt mit Masse verbunden ist, sondern über einen Widerstand mit 100 bis einigen 100 Ohm, über den das Gegenkopplungssignal eingespeist wird, ist eine gewisse Restlautstärke normal.

Auf meinem Schaltplan ist 100 Ohm (R76) nach Masse.
Parallel zum Lautstärkepoti (R75) liegt noch ein Loudness-Netzwerk, das die Lautstärke zusätzlich erhöht.

-> Restlautstärke ist normal

Bernhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Sa Dez 29, 2018 9:26 
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Hallo Lutz und Bernhard,
habe ich doch glatt wieder was dazugelernt.
Vor allem das mit der Loudnessschaltung hatte ich garnicht gecheckt. Habe eben mal bissl was zu nachgelesen, sieht interessant aus. Wobei ich gefunden habe, dass das heute über Bausteine gemacht wird, die das nicht passiv lösen, sondern aktiv den Frequenzgang des Ausgangs kontrollieren und die Amplituden des Eingangssignals dann entsprechend frequenzselektiv anpassen.
Habe leider keine Ahnung, wie wirksam eine passive Loudnessschaltung ist. Aber jetzt verstehe ich wenigstens einigermaßen, warum das Radio beim Linksanschlag nicht ganz ruhig wird.
Grüße,
Raphael

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Raphael
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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Sa Dez 29, 2018 10:36 
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Heute verwendet man lieber einen DSP mit einigen MB Software, anstatt ein paar analoge Bauteile richtig zu dimensionieren. Damit kann man Manipulationen des Signals vornehmen, die mit analogen Schaltungen nicht möglich sind. Wird aber, wie oft, an anderer Stelle (Lautsprecher und deren Gehäuse) zu sehr gespart, nützt das alles nicht viel, der Klang bleibt flach oder unnatürlich. Aber wenn dann auf einem kleinen Brüllwürfel "500 Watt" steht, glauben viele Leute, dass das besser ist.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Mi Apr 01, 2020 11:26 
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Hallo liebe Radiobegeisterte,
Ich bringe dieses Thread mal wieder zum Leben, weil ich ein Problem mit meinem Luna Stereo habe. Ich habe dem Radio eine neue Schellack Politur gegönnt und in diesem Zuge auch einen Abgleich vorgenommen. Dabei ging erstmal alles gut, bis ich den ZF-AM Teil abgeglichen habe. Beim Abgleich ist dann der aufmodulierte Ton verschwunden. Ich dachte zuerst an einen schwingenden ZF Verstärker, doch weit gefehlt. Am Steuergitter der EBF89 konnte ich die Oszillatorschwingung des Am Oszillators messen. Ich habe die komplette ZF Platine (ist leider schon eine gedruckte Schaltung) ausgebaut und alle Verbindungen gekappt. Dann hier auf den Anodenpin der ECH81 ein Signal mit 2Vpp gegeben und konnte am g1 der EBF89 nur in der Größenordnung von 10 mV das Signal feststellen. Dann habe ich das ganze noch am Chassis getestet und 27k Anodenwiderstand der Triode (der ist bei den Oszillatorspulen und nicht auf dem ZF Board angeordnet) ein Signal eingespeist und am Schaltkontakt, der die UKW ZF Spule bei Am kurzschließt und auch zu Steuergitter der EBF89 führt gemessen und konnte das in guter Stärke nachweisen (in der Größenordnung ca. 500 mVpp). Was am seltsamsten war, am Abstimmkondensator für den Eingangskreis konnte ich das Signal sogar im 2Vpp messen. Ist die induktiv Kopplung zwischen den Oszillatorspulen und den Vorkreisspulen so stark? Ich finde auch einfach keine ohmesche Verbindung zwischen Vorkreis und Oszillaltorkreisen. Ich komme da wirklich nicht weiter.
Hat vielleicht jemand von euch eine Idee? Ich wäre sehr dankbar.
Viele Grüße,
Raphael

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Raphael
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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Mi Apr 01, 2020 12:04 
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Moin moin Raphael,
du hast hoffentlich nicht schon die Kerne in den ZF-Filtern verkurbelt ?
Welche techn. Probleme bestehen noch, ist Empfang auf AM und FM vorhanden und zeigt das MA entsprechenden Ausschlag bei Absimmung auf ein Sendermaximum ?
Ist die TA/TB Wiedergabe sauber und lautstark ?

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Do Apr 02, 2020 8:24 
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Hallo Harry,
auf deine Fragen habe ich folgende Antworten:
- Die Abstimmkerne habe ich verdreht, ich habe ja einen Abgleich durchgeführt. Der UKW-Abgleich war zuerst dran (Über Wobbler mit 50 Hz Wobblefrequenz). Hat gut funktioniert. Habe mit einem Werkstattdipol max. 35 V Ratiospannung für den stärksten Sender bekommen. Das magische Auge hat auch gut ausgeschlagen. Auf AM hat der Abgleich bis auf den letzten Kreis funktioniert. Als ich den auf Maximum am Röhrenvoltmeter abglichen habe (weil bei AM ist mir die Kurvenform relativ egal, wenn keine Bandbreitenregelung vorhanden ist), ist aufeinmal der Ton verschwunden und die Spannung am Röhrenvoltmeter war unabhängig vom eingespeisten Signal. Danach habe ich die erstmal bissl rumgesucht bis ich die Oszillatorfrequenz auf den ZF-Kreisen nachweisen konnte. Habe dann die gesamte ZF-Platine ausgebaut, alles saubergemacht, nochmal die einzelnen Verbindungen nachgelötet und geprüft ob ich keine Verbindung vertauscht habe. Danach wieder alles eingebaut und wieder auf AM abgeglichen. Hat zu meiner Verblüfung auch funktioniert. Habe dann den Wellenbereich gewechselt und das Problem ist wieder aufgetretten. Soviel mal dazu.
-Momentan ist garkein Empfang vorhanden, weil die ZF-Platine zwecks Tests wieder aufgebaut ist. Beim zweiten mal ist auch der FM Empfang im Eimer gewesen, will heißen nur ganz schwach --> max. 1.5V Ratiospannung. Wo dieser Fehler jetzt herkommt, hab ich noch nicht näher untersucht, weil ich das mit der Oszillatorfrequenz auf den ZF-Kreisen einfach nicht verstehe. Vor allem dass ich die ohne ZF-Kreise auch am AM-Vorkreisdrehko messen kann.
-Der NF-Teil funktioniert --> Auf TA hat er schöne, laute Widergabe. Stereotaste geht, Klangbeeinflussung macht auch was sie soll.
Soviel mal dazu. Vlt. ist as ganze auch einfach nicht mehr zu retten. Ich werde heute Mittag mich nochmal dransetzen und schauen ob ich weiterkomme. Vielen Dank schonmal an dieser Stelle!
Viele Grüße,
Raphael

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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Do Apr 02, 2020 8:52 
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Moin moin Raphael,
ok dann lasse uns bei den Spannungsmessungen an den Röhrenelektroden beginnen und wenn du dir sicher bist, das beide Oszillatoren arbeiten, dann sind nur noch die Anoden,- und G2 Spannungen der ECH und der EBF interessant

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Luna Stereo 6761W
BeitragVerfasst: Fr Apr 03, 2020 8:26 
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Hallo Harry,
mit den Messwerten kann ich erst dienen, wenn ich das ganze wieder zusammengebaut habe. Habe nurnoch im Kopf, dass die ECH81 an der Triodenanode 130V hatte. Im Schaltplan sind 6 mA durch den 27k Widerstand angegeben, macht eigentlich ca. 70V. Hab jetzt noch keine statische Messung der ECH81 druchgeführt, vlt. ist das Triodensystem bissl schwach, hab ich schon öfters beim Röhrenmessen gehabt, dass das Triodensystem nicht mehr so gute Emission zeigte.
Ich werde die Spannungsmessungen nachliefern, sobald ich wieder alles zusammen habe und messen kann.
So ich ergänze meine Spannungsmessungen:
Anode Triode ECH81: 118 V
Anode Heptode ECH81: 255 V UKW / 270 V MW
Anode EBF89: 250 V UKW / 260 V MW
Schirmgitter EBF89: 63 V UKW / 72 V MW
Versorgungsspannung Ab Schirmgitter ECL86: 253 V UKW / 263 V MW
Die etwas zu hohen Werte im Vergleich zur Versorgungsspannung an der ECH81 erklären sich dadurch, dass ich nach dieser Messung das Radio an den Stelltrafo gehängt habe, weil am Trenntrafo gestern 240 V~ vorhanden waren. Danach habe ich auf das ganze so eingestellt, dass ich nach meinem Vorwiderstand 220 V~ am Radio gemessen habe, alle anderen Röhrenspannungen sind dann danach gemessen.
Auf UKW spielt das Radio wieder einwandfrei, der Abgleich ist gemacht und ich habe sehr guten Empfang. Auch auf AM ist der ZF-Abgleich durchgeführt. Der AM-Oszilator schwingt auch, allerdings völlig verschoben und auf KW nur mit sehr kleiner Amplitude. Da werde ich nochmal nachsehen müssen. Auf MW habe ich max. 40 Vpp Oszilatoramplitude.
Aber es kommt nix mehr auf die ZF-Kreise durch. Wo das Problem genau lag, ich kanne es nicht sagen. Ich habe den Drehko ausgebaut und mit Bremsenreiniger gespült, der hatte mal nen Plattenschluss und war ziemlich verdreckt. Außerdem habe ich das ZF-Board komplett demontiert gehabt und alle Teile durchgemessen und die Röhrenfassungen auf Übergangswiderstände geprüft (Bei 500 V- alles über 50 MegOhm). Drei Widerstände sind jetzt getauscht, einer war 89k statt 82k (muss man nicht tauschen, ich habs einfach mal gemacht), einer hat ein Anschlussbein verloren (die Aufsteckkappe, wo der Anschlussdraht auf den Kohlebelag kontaktiert wird) und bei einem hab ich den Anschlussdraht versehentlich gekürzt. Ich bin jedenfalls sehr überrascht, warum der Fehler verschwunden ist.
Ich habe im Tastensatz auch noch einmal gründlich mit Kontakt 600 und einem Pinsel geschrubt, alle Kabelverbindungen überprüft ob das blanke Stellen Kurzschlüsse verursachen, habe eine Kabel ein bischen verrückt, damit sie sich nicht mehr direkt berühren.
Vlt. kommt noch die Erleuchtnung, was genau diesen Fehler verursacht hat. Ach ja, das Demodulatorbandfilter ist nicht mehr Orginal, da sind mir im AM Teil die Kerne gebrochen. Habe ein Ersatzfilter bekommen, für FM ist es gleich, für AM hatte es auch eine EBF89, allerdings keine gemischt induktive-kapazitive Kopplung.
Soviel also mal zu diesem Problem. Wenn ich den Oszillator noch soweit zum Laufen bekomme, melde ich mich hier wieder.
Viele Grüße,
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