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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Hilfe bei der Identifikation: Einschub von UdSSR Messgerät

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BeitragVerfasst: Mo Mär 04, 2019 20:54 
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Als ich letzten Sommer zufällig an eine Wohnungsentrümpelung eines verstorbenen Funkers und Sammlers gestoßen bin, konnte ich ein paar Sachen aus den wirklichen Unmengen an alten Geräten wie HiFi, Röhrenradios, Mess- und Funktechnik retten.

Darunter befand sich ein Russischer Einschub im original Holzkoffer, offensichtlich 1977 gebaut und trotzdem ein Röhrengerät! :lol:
Ich hielt das Teil für ein eigenständiges Gerät, wie einen Frequenzmesser oder einen Signalgenerator.
Der Frequenzbereich auf der Skala deckt 22 bis 340MHz ab.

Seitdem ich das Gerät aber ein bisschen studiert habe, glaube ich dass es etwas andere sein könnte.
Die eine Novalröhre (wo nur noch die Abschirmung da ist) fehlt, die Anzeigeröhre (6E1P) habe ich gezogen, ansonsten sind unter den restlichen Abdeckungen noch zwei oder drei der Russischen "Miniröhren" verbaut.

So frage ich nun an Euch: Was ist das für ein Gerät? Kann man das Teil noch gebrauchen, ist es Erhaltenswert?, findet man dazu ein Gegenstück?
bzw. Lohnt es eventuell ein Netzteil dafür zu konstruieren?

Im Internet habe ich unter der Bezeichnung und Nummer nichts gefunden.


Ansonsten würde ich es für die Röhren und ein paar Bauteile schlachten und der Rest käme auf den Schrott...

Hier die Bilder:

https://www.dropbox.com/s/juce536e9cyg1 ... 3.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/ty0i3onc6jlbs ... 9.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/asxxexg1z5lo3 ... 4.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/i2qo19xy8ei27 ... 6.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/immy5z0s2e7rv ... 5.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/b2jhz3cqgrzso ... 7.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/kt8hvxmn2o912 ... 3.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/8swk4e3rqy1ft ... t.PNG?dl=0


Grüße, Robin :hello:

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 6:51 
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Robin hat geschrieben:



Ansonsten würde ich es für die Röhren und ein paar Bauteile schlachten und der Rest käme auf den Schrott...


Grüße, Robin :hello:


Das wäre zu schade.

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Gruß Frank

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 7:10 
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Entschuldigung, Robin. Dropbox nervt ! Wir haben PC mit CPU zig-GHz, Arbeitspeicher zig GB und es laggt. Nächste Dropbox-Link wird von mir ingoriert. (immerhin keine Pinterest ;-) )

Sowie aussieht, dass das abstimmbare HF Verstärker ist. Viele könnte nicht mit ihm anfangen.

@ Frank, bietet ihm Entschädigung (Versand und grosse Spende) , damit du es bekommst.

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 10:37 
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*sorry* ich habe versehtlich als Antwort in deine Beiträge geschrieben. matt

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 10:56 
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Drecks,ich habe nicht aufgepasst und dann habe ich deine Beiträge übergeschrieben, Kannst du nochmals Beiträge mit deine Text ändern? Ich kann es nicht wiederherstellen :-S
Sorry
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Klar, Foreneigene Upload ist wegen Limit blöd. Aber mir kotzt Dropbox wegen ihre Latzenz noch mehr.

Kisten verstärkt selektiv Signal. Selektivität bestimmt Frequenz. Erst recht in unbrauchbare Frequenzband.
Amateurfunk benutzt 2m Band (144-146Mhz), 70cm Band ( irgedwo 400Mhz)

Daher habe ich keine Problem, dass du den zerlegst, oder an FrankW für 20-30€ verkaufen.

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 13:42 
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in Ordnung.

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 14:45 
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Weiß denn jemand wo dieser Einschub eingebaut war? In einer großen Militärischen oder Professionellen Anlage?
Oder in einem kleineren Gerät? Dann musste es doch wohl auch mehrere davon gegeben haben für verschiedene Bereiche?

Ich frage mich auch wofür die Buchsen Hinten sind, die Pins sind wohl die Stromversorgung?
und die zwei Buchsen vorne sind für den Ausgang also 1:1 und mit Abschwächung?
Nur warum zwei HF Eingänge? Für verschiedene Antennen?

Am Besten währe wenn man irgendwo Literatur herbekommen würde :?


An sich könnte man damit ja spasshalber UKW DX Empfangen, ich habe aus der gleichen Sammlung noch vier originalverpackte Fuba Yagi Dachantennen aus den 70ern (darunter drei UKA-Stereo 9) und eine für VHF. :lol:

Wenn ich wüsste wie ich es betreiben kann, würde ich das Chassis mal ausprobieren.
Bekommt man denn die fehlende Röhre noch, kenne mich mit UdSSR Sachen nicht wirklich aus.
Sofern ja Interesse besteht und ich es nicht gebrauchen kann würde ich es an Frank abgeben da ich es nicht unbedingt schlachten muss.

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 15:49 
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Вход heißt Eingang
Настройки heißt Einstellungen
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Индикатор heißt Anzeige


Also ein Frequenzmesser.
Vorsicht bei der Spannungsversorgung kann 117V sein.

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 16:59 
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Frank, vielen lieben Dank für die Übersetzung! :danke:
Dann währe das Rätsel gelöst.
Danke auch für den Hinweis mit der Anodenspannung!

So währe nur noch Interessant ob Stecker für die Buchsen noch zu Bekommen sind oder ob ein BNC rein müsste.
Währe toll wenn man das Signal über die Buchsen hinten abhören bzw. demoduliert abgreifen kann :Schulterzuck:

Mal sehen, ich überlege mir ob ich das Gerät behalte oder nicht.
Ich werde versuchen daran zu Arbeiten wenn ich bis April wieder im Lande bin, eventuell baue ich dann einen Trafo ein sofern sich einer findet und versuche das Chassis im Koffer zu befestigen.

Das währe dann der erste sinnvolle einsatz für mein Rohde & Schwarz NGU Labernetzgerät dass ich bekommen habe :super:


Wenn sich mein Vorhaben zerschlägt dann Kannst Du den Frequenzmesser haben, Frank.

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 17:00 
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Jepp, am Ende denk ich, dass das Frequenzmesser ist und nicht abstimmbare HF Verstärker ist.
Meine russisch ist sehr sehr schwach ausgeprängt und ich mehrmals durchgeguckt. Ja, Frank hat richtig geratet.

Das ist so einer Kisten mit geringere Gebrauchtswert und ich werfe das schon zum Ecke zum "lau mitnehmen" (oder den schlachten)

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: Di Mär 05, 2019 17:22 
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Tja, währe Frank (EQ80) und ich nicht dort gewesen währe das Gerät und noch ein paar Andere schon längst den Weg des alten Eisens gegangen.
Da wurde zumindest Anfangs auch Alles für Lau herausgegeben, später für einen kleinen Betrag. Was da Alles verschrottet wurde will ich nicht wissen...

Die Sammlung war von den Massen wirklich ausserhalb dem was man sich vorstellen kann, es waren unmenegen, mann musste wörtlich "Graben".
Um die Röhrenradios, die nichts besonderes waren habe ich mich gar nicht erst gekümmert.

Die Sinnvollsten Funde waren: Rohde & Schwarz UVM HF-Mikrovoltmeter (Das kleine aus den 70ern), der RC Generator Wandel & Goltermann MG-47 (60er & Röhre),
Hirschmann Rundfunkpegelmesser RPM2002 aus den 80ern (Den hat Frank auch) und der Selektive Pegelmesser Siemens D2075 aus den 80ern.

Der Rest den ich mitgenommen habe waren alte Messsender in Röhrentechnik usw., was zum Basteln...

Vielleicht komme ich noch dazu meine Funde mal vorzustellen, Alles brauche ich ja auch nicht :)



Nachtrag: Ich habe die fehlende Röhre Identifizieren können, es ist eine ECC88 bzw. auch ersetzbar mit einer E88CC (Von denen hab ich ein paar) Die E88CC ist glaube ich sowieso etwas hochwertiger...

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BeitragVerfasst: Mi Mär 06, 2019 7:26 
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Robin poste doch mal die Bilder noch einmal, vor allen vom Stecker und Gegenseite der Stromversorgung.

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BeitragVerfasst: Mi Mär 06, 2019 12:34 
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Einerseits scheint Frequenzmesser am warscheinlichsten zu sein. Mich wundert andererseit etwas das es Koaxverbinder auf der Rückseite gibt. Das bräuchte man ja bei einem Frequenmesser nicht zwingend.
Denkbar könnte vielleicht auch noch ein Einschub für einen Empfänger sein.

Oppermann Electronic hatte mal so russische Steckverbinder im Angebot. Ob da aber das passende dabei ist?
Ansonsten bliebe noch umbauen auf gängie Buchsen.

Das Teil wo die 12S3S (12C3C) drinne steckt dürfte ein Oszillator sein. Ich würde versuchen hier die Anschlüsse zuzuordnen, Anode, G1 und Heizzuleitungen etc. Danach würde ich einfach mal ein paar Spannung anlegen und hoffen, dass das Teil anfängt zu schwingen.
Heizspannung ist ja klar, mit der Anodenspannung/Strom würde ich mich am Datenblatt der Röhre orientieren.
Schwingt das Teil wirklich und auf der Frequenz die auf der Skala steht, ist es vermutlich ein Frequenzmesser oder spezieller Signalgenerator. Weicht die Frequenz ab wäre auch noch ein Empfägnereinschub denkbar.
Danach kann man vielleicht noch schauen ob man die funktion der restlichen Elektronik rausfinden kann.

Wenn es tatsächlich ein Oszillator ist, der auch auf der angezeigten Frequenz schwingt, könnte man vielleicht versuchen sich einen Signalgenerator/Messsender daraus zu basteln.

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Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Mi Mär 06, 2019 16:40 
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Christoph hat geschrieben:
Oppermann Electronic hatte mal so russische Steckverbinder im Angebot. Ob da aber das passende dabei ist?


Oder mal bei Helmut Oetzmann, DL8OBL, fragen. Von dem hatte ich seinerzeit meine gesamte Ost-Technik und m.W. ist der noch im Geschäft.

Ralf

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Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.


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BeitragVerfasst: Do Mär 07, 2019 14:58 
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Hallo,

wo seht Ihr Koaxbuchsen auf der Rückseite?

Im Bild 20190304_181655 ersichtlich fehlen noch mehr Teile.

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Gruß Frank

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