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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Blaupunkt Valencia deluxe Musikschrank

Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: So Apr 21, 2019 16:24 
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Hallo,

ich bin neu im Forum und habe mir letzte Woche einen persönlichen Wunsch erfüllt:
Ein altes Radio zu erwerben und zu restaurieren, das ebenso alt ist wie ich.
Der Gedanke ist vor ca. zwei/drei Wochen entstanden und zunächst suchte ich allgemein nach Röhrenradios (das Baujahr war zunächst nebensächlich.)
Vergangene Woche las ich dann ein Inserat eines Musikschrankes und stellte bei einer Recherche fest, dass das Gerät offensichtlich Baujahr 1964 sein müsste.
Es ist ein Blaupunkt Valencia Radio mit einem Garrard AT6 Plattenspieler/Wechsler, welches offensichtlich für den ausländischen Markt produziert wurde.

Kurzum, ich habe es gekauft und schon weitgehend zerlegt. Momentan sind die meisten Holzteile in Bearbeitung und wohl bald fertig.
Die Chasis und den Netztransformator habe ich ausgebaut und mit Pinsel vorsichtig gereinigt.

Da ich elektronisch nur Wissen für den handwerklichen Hausgebrauch habe, wende ich mich nun mit ein paar Fragen an die Fachleute, in der Hoffnung dass ich hilfreiche Antworten erhalte.

Noch ein paar Hinweise zum Gerät:
Bei der Abholung hat die (Vor-)Besitzerin gesagt, dass das Gerät nicht laufen soll und schon gleichzeit das Radio eingeschaltet. Nachdem es aber nun schon mal Strom hatte, war es doch möglich einen klaren Ton mit dem Radio zu haben und auch die Klangregler gingen sehr gut. Die beiden Balken des magischen Auge(s) leuchteten ebenfalls, wenngleich auch etwas schwach (war zumindest mein Eindruck).
Der Drehkondensator für die anderen Wellenbereiche ist offensichtlich fest. Hier geht das Drehrad durch, d.h. die Schnur ist drauf aber rutscht darüber. Ein kleiner Versuch mit acetonfreiem Bremsenreiniger hat noch keine Wirkung gezeigt.

Nun meine Fragen zur Elektronik (siehe auch folgende Fotos):
Ein Kondensator sieht "komisch" aus. Könnte der kaputt sein?
Sind die Kontakte am Netztrafo evtl. korrodiert oder die Abgänge für die Lautsprecherkabel (sieht wie Rost aus, könnte aber auch von einem Kontaktfett herrühren)?
Auf einer Platine sind grüne Spuren vorhanden. Ist dies o.k.?
Der "Verstärker" für die Lautsprecher hat außen ebenfalls rostige Spuren. Kann man das tolerieren?
Was meint ihr zu den Röhren? Wechseln? EHC 81, 2x ECL 86, EAF 801 usw.

Entschuldigt bitte, meine unfachmännische Ausdrucksweise.

Ach ja, den Plattenspieler habe ich wieder vollständig gangbar gemacht und er dürfte auch wieder funktionieren.

PS. Bilder brauchen noch... Waren zu groß


Dateianhänge:
Dateikommentar: Chasis von oben
chasis von oben.jpg
chasis von oben.jpg [ 60.56 KiB | 6274-mal betrachtet ]
Dateikommentar: grüne Spuren an Platine und Rost an der "Außenhaut" des "Lautsprecherausgangs"
platine usw.jpg
platine usw.jpg [ 55.73 KiB | 6274-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Stromzuführung am Netztrafo für Plattenspieler und Barschranklampe, etc.
stromzuführungen.jpg
stromzuführungen.jpg [ 65.48 KiB | 6274-mal betrachtet ]
Dateikommentar: kaputter Kondensator?
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kondesator.jpg [ 52.71 KiB | 6274-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Der Musikschrank Blaupunkt Valencia
blaupunkt valencia.jpg
blaupunkt valencia.jpg [ 59.64 KiB | 6274-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: So Apr 21, 2019 16:59 
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:hello: Moin,

Der grüne Schleier ist normal und stammt von der Lötwelle und deren Flussmitteln usw. Der braune Fleck auf der Lötstelle beim Schalter ist nur altes Flussmittel und kein Problem.

Ansich ist in diesem Radio nicht viel zu tauschen, die Kondensatoren sind alle Folientypen aus Kunststoff und halten meist ewig. Einzig die Elkos wie auf dem Vorletzten Bild sollten überprüft bzw. Bei dieser Optik getauscht werden.

Sind die magischen Augen wenn sie komplett geschlossen sind in der Mitte deutlich heller als außen?

Falls ja dann sind die einfach ausgebrannt, wenn nicht könnte es an einer zu niedrigen Anodenspannung liegen.

Brummt das Gerät aus den Lautsprechern bei abgedrehter Lautstärke?

Falls nicht wird der Siebelko noch OK sein. Hast du ein Multimeter zur Hand?

Da könntest du zumindest am großen Siebelko nach Masse hin die Spannungen mit dem Schaltplan vergleichen. :bier:

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--->lg Basti

--->Freund der glühenden Glasrollen<---
--->Schönste Geräte aus der Sammlung:
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BeitragVerfasst: So Apr 21, 2019 19:58 
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Vielen Dank für die Infos, Basti. :bier:

Das magische Auge hat nicht vollständig geschlossen, sondern hatte die Mitte noch etwa ein Drittel offen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es innen heller war als außen.
Die Senderabstimmung war wohl auch nicht optimal, da das Antennenkabel geflickt war. >siehe Foto. Meint ihr, ich kann das einfach an der geflickten Stelle abzwicken und dann oben wieder anlöten (wo die beiden Querplatten weggehen)? Oder gleich was neues einbauen?

Wegen den Elkos muss ich wohl einen suchen, der mir die reinlötet. An das traue ich mich (noch) nicht selber ran. Ich bin zwar ein Autodiktat und habe schon vieles gemeistert. Aber mein erstes Radio dieser Art möchte ich ungern verhunzen. Mal sehen...

Und wegen Mulitmeter: Ja habe ich. Da werde ich mich erst mal in den Schaltplan einlesen und das lernen müssen...
Wie gesagt, zunächst war das Äußere dran. Jetzt kommt das Innenleben.

Und die Lautsprecher brummten überhaupt nicht. War alles ruhig.


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antenne.jpg
antenne.jpg [ 27.43 KiB | 6236-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Mo Apr 22, 2019 14:41 
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Registriert: Mi Mai 17, 2017 18:35
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Hallo linus64!

Das ist völlig richtig, dass Du Dich hier erkundigst, ehe Du Dich vorschnell an Dein Radioschätzchen wagst. Falls noch nicht geschehen, lese Dich gut ein bei den Grundlagenerklärungen und den Sicherheitstips für die Arbeiten an den 230V-Geräten, die hier zusammengetragen sind. Wenn Du dann bei Fragen noch zunächst die Suchfunktion nutzt, ehe Du Dein aktuelles Problem hier zur Diskussion stellst, wirst Du in diesem Forum stets gute Resonanz bekommen. Jedenfalls ist es mir hier immer so ergangen. Vielleicht findet sich sogar ein Forumskollege in Deiner Nähe, der Dich bei Deinen ersten Löt- und Mechanikarbeiten bereitwillig ein wenig persönlich unterstützt. Dazu müsstest Du aber eine ungefähre Angabe Deines Standorts preisgeben, damit man die Entfernung zu Dir einschätzen kann.
Viel Erfolg bei Deinen Arbeiten. Das Gerät aus 1964 sieht ja auf den Bildern auch innen noch/schon sehr gepflegt aus. Das sollte kein großes Problem werden, bis es wieder Freude bereitet.

Grüße aus dem Norden
Horst

_________________
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Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
(Albert Einstein)


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BeitragVerfasst: Sa Apr 27, 2019 21:28 
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Vielen Dank Horst. :bier:

Ich habe mich vorher schon sehr ausführlich eingelesen und mich mit den Themen beschäftigt; bin aber bei der Suche nicht immer findig geworden.

Ich habe nun das Radio komplett gereinigt und der "ausquellende" Kondensator wurde gewechselt. Die Antenne habe ich neu verbunden.
Und heute habe ich alles wieder eingebaut.

Ich bin begeistert! Jetzt ist die Lautstärke wieder sehr gut da. Kein Brummen ist zu hören, die Bässe und Höhen sind wunderbar da. Ein wirklich wunderschöner Klang! Auch das magische Auge zeigt jetzt wieder gut an.

Der Plattenspieler funktioniert noch nicht hundertprozentig. Er ist geschätzt ca. 25 bis 30 Prozent leiser als der Radio (welcher echt super läuft).
Und der Motorantrieb gibt noch etwas Geräusche von sich. Den werde ich nochmal ausbauen und überprüfen müssen.
Der Tonabnehmer/-nadel ist eventuell auch nicht mehr der Beste ... nach 55 Jahren. Wobei bei diesem Garrard AT6 der komplette Kopf ausgetauscht wird, da er drehbar ist um auch Schellackplatten abspielen zu können.

Die Stereoanzeige bleibt konstant - so wie unten abgebildet - stehen. Eigentlich müsste díese sich doch beim Frequenzwechsel zumindest kurzfristig ändern?
Ich bin mir auch nicht hundertprozentig sicher, ob es wirklich ein Stereoempfang ist. Muss ich noch genauer testen bzw. eine andere Antenne anschließen.


Dateianhänge:
stereo.jpg
stereo.jpg [ 90.14 KiB | 6043-mal betrachtet ]
magisches auge EM87.jpg
magisches auge EM87.jpg [ 148.79 KiB | 6043-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: So Apr 28, 2019 10:14 
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Hallo Linus,
ein paar Anmerkungen.
- Dein Schrank ist eine seltene Exportausführung, vermutlich (wenn der UKW-Bereich bis 108 MHz reicht) für USA/Kanada. Ein deutsches Parallel-Modell gab es nach meinen Unterlagen nicht. Inlandsmodelle hatten andere Skalen (nicht bunt), deutsche Beschriftung und deutsche Plattenspieler.

- Da dein Gerät nicht mit Stereodecoder ausgestattet ist (jedenfalls ist er auf deinen Bildern nicht zu sehen) kann es auch kein Stereo empfangen. Der Decoder war damals optional.

- Der Ausschlag des mag. Bands (links) ist gut, viel mehr wirst du nicht erzielen.

- Acuh beim Garrard sind die Saphire einzeln tauschbar. Zu geringe Ausgangsspannung (Lautstärke) ist aber keine Sache eines verschlissenen Saphirs, eher schwächelt das Abstastsystem selbst (kommt häufig vor).

VG Stefan


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BeitragVerfasst: So Apr 28, 2019 19:07 
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Hallo Stefan, vielen Dank für deine Antwort.

Vor dem Kauf des Gerätes habe ich mich im Internet informiert und dies ebenso festgestellt. Dass diese Musiktruhe für das Ausland produziert wurde. Gerade deshalb (da rar in Deutschland) und weil es "mein" Baujahr ist, habe ich dann zugeschlagen und das Gerät gekauft. :D

Ich habe auch die Vorbesitzerin gefragt, ob das Gerät aus dem Ausland kommt. Und so ist es: Es wurde von der Tante aus Amerika (eine damals ausgewanderte Deutsche) vor ca. 20 Jahren nach Deutschland mitgebracht. Seit ihrem Tod vor ca. 10 Jahren steht/stand die Musiktruhe einschließlich einer großen Plattensammlung im Keller.

Und natürlich hast du recht. Ich habe die Gebrauchsanleitung wegen dem Decoder studiert. Der Plugin steckt noch drin. Es ist kein Decoder (Type 23 900) angeschlossen. Deshalb leuchtet die Röhre wohl dauernd im UKW-Bereich (weil der Plugin den Stromkreis schließt?).

Wegen dem Plattenspieler habe ich noch Fragen. Ich werde diese dann aber im Plattenspielerbereich stellen.

Vielen Dank nochmals.


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BeitragVerfasst: So Apr 28, 2019 21:53 
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Auf Deinem Foto sieht es so aus, als wenn die Stereo-Anzeige nicht leuchtet. Der kurze hellgrüne Balken oben im Anzeigefeld ist vermutlich ein Bereich der Anzeigeröhre (EAM86), der im Ruhezustand leuchtet und bei korrekter Position der Röhre hinter der Umrandung des Anzeigefensters verborgen sein sollte. Sie scheint also leicht verdreht zu sein, vielleicht durch den Transport nach USA und zurück. Bei entsprechender Ansteuerung durch den Stereodecoder sollte das Anzeigefeld vollflächig hell leuchten.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Apr 29, 2019 9:26 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Auf Deinem Foto sieht es so aus, als wenn die Stereo-Anzeige nicht leuchtet. Der kurze hellgrüne Balken oben im Anzeigefeld ist vermutlich ein Bereich der Anzeigeröhre (EAM86), der im Ruhezustand leuchtet und bei korrekter Position der Röhre hinter der Umrandung des Anzeigefensters verborgen sein sollte. Sie scheint also leicht verdreht zu sein, vielleicht durch den Transport nach USA und zurück. Bei entsprechender Ansteuerung durch den Stereodecoder sollte das Anzeigefeld vollflächig hell leuchten.

Lutz



Das o.g. Foto wurde von mir leider aus einem schlechten Winkel gemacht. Ich war zu tief. Wenn ich im rechten Winkel auf die Anzeige blicke, kann ich den oberen leuchtenden Ansatz nicht sehen.
Die Röhre hat dennoch einen leichten leuchtenden Schimmer, sofern UKW eingeschaltet ist. Dies bedeutet für mich als Laie, dass die Röhre im UKW-Betrieb betriebsbereit ist aber mangels Stereodecoder keinen Ausschlag nach unten anzeigt.


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BeitragVerfasst: Di Apr 30, 2019 5:17 
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Richtig, die Röhre ist bei UKW in Betrieb Betrieb (nicht nur betriebsbereit), zeigt aber mangels Pilotton mangels Stereodecoder keinen Ausschlag an.

VG Stefan


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BeitragVerfasst: Di Apr 30, 2019 17:43 
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Der leichte grüne Schimmer an den Stellen, wo es nicht leuchtet, ist bei diesen Anzeigeröhren normal. Er hat zwei Gründe: Erstens treffen ein paar Elektronen auch dorthin, wo es nicht leuchten sollte, zweitens spiegelt und streut das grüne Licht der hell leuchtenden Bereiche auch woanders hin.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Apr 30, 2019 18:12 
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Vielen Dank euch Beiden. :bier:

Mit dem Radio bin ich jetzt super zufrieden.

Der Plattenspieler ist gerade noch in Arbeit:
> Reibradgummi "aufrauhen" und an den Plattentellerrinnenrand evtl. Flüssiggummi aufbringen, damit es keinen Schlupf mehr gibt.
> neue Nadel besorgen.

Viele Grüße
Franz


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BeitragVerfasst: Mi Mai 01, 2019 6:42 
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Moin Franz,

die Idee mit dem Flüssiggummi ist grenzwertig. Es müsste eine absolut gleichmässige Schichtdicke gewährleistet sein, ansonsten "rumpelt" der Platenspieler evtl. recht heftig. Kann gutgehen oder aber auch nicht. Sofern das Reibrad dick genug und jemand mit Drehbank greifbar, könnte man dieses leicht abdrehen, mit einem Einstich versehen und einen O-Ring aufziehen. Vorher den Durchmesser vom Reibrad messen, der muss hinterher wieder passen! Allerdings besteht auch hier die Gefahr, dass er hinterher leicht Rumpelt, wenn der O-Ring nicht überall den gleichen Durchmesser hat. Dann müßte man den O-Ring schleifen, an dem Punkt wird es trickreich.

Beste Grüße
Peter

_________________
Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.


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BeitragVerfasst: Mo Jun 17, 2019 10:41 
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Servus Peter,

vielen Dank nochmals für deine Hilfe.

In diesem Thread ist das Thema (Plattenspieler) ja abschließend mit eurer Unterstützung gelöst worden:

viewtopic.php?f=31&t=29253&p=264337#p264337

Radio und Plattenspieler laufen super. :D

Herzliche Grüße aus Bayern
Franz


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