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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Radione Duplex Junior 58 W - Frequenzband stimmt nicht

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BeitragVerfasst: Mo Aug 05, 2019 7:22 
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Servus!

Ich habe gestern am Flohmarkt einen schönen Radione Duplex Junior 58 W Radio gekauft.
Beim Testen ist mir aufgefallen das auf dem UKW Band etwas verstellt sein muss, da ich nur 2 Senderfrequenzen empfangen kann (102,9 und vermutlich 106) MHz.
Lt. Skala sollte dieser Bereich doch gar nicht empfangbar sein!?

Da ich leider noch nicht so viel Erfahrung mit Röhrenradios habe, stellt sich mir folgende Frage...
Hat da eine Röhre was (ECC85 hab ich schon getauscht)?
Kann man das wieder einstellen?

... und wenn ja, wie?

Ich freue mich schon sehr auf Antworten :)
L.G. Alex


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BeitragVerfasst: Mo Aug 05, 2019 8:55 
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Moin Alex,

herzlich Willkommen im DRF. Es könnte sein, das jemand den Tuner in den höheren Bereich "verschoben" hat, um einen dortigen Sender empfangen zu können. Das erklärt aber nicht, warum darunter nichts zu empfangen ist. Ich vermute einen anderen, bzw. zusätzlichen Fehler. Dieses Radio besitzt für UKW eine Tauchspulenabstimmung, keinen Drehkondensator, es geht also in den Tuner ein Seil für die Verstellung. Drehe mal vorne an der Sendereinstellung und beobachte, ob sich das Seil am Tuner auch gleichmäßig bewegt, oder plötzlich einfach stehen bleibt. Auch ein paar Bilder vom Aufbau des Seiltriebes am Tuner könnten evtl. weiterhelfen, vielleicht ist darauf etwas zu erkennen.

Beste Grüße
Peter

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BeitragVerfasst: Do Aug 08, 2019 19:53 
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Registriert: Mo Aug 05, 2019 7:14
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Hi!

Bitte entschuldige die späte Antwort. Bin jetzt erst dazu gekommen.
Also ich hab das Ding mal unten aufgeschraubt und mal Fotografiert (UKW Potti)
Eine Schnuransteuerung seh ich da jetzt nicht, nur die schnur, welche für die Skala ist, und die bewegt sich normal.

Ich sehe da gibt es auch das ein oder andere Potti zum einstellen. Könnte sein, dass die verstellt sind?

L.G. Alex


Dateianhänge:
WhatsApp Image 2019-08-08 at 20.52.12.jpeg
WhatsApp Image 2019-08-08 at 20.52.12.jpeg [ 121.95 KiB | 5070-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Do Aug 08, 2019 20:13 
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Moin moin Alex,
das erste was du unbedingt machen solltest, das wäre gründlich aber vorsichtig STAUB (Spinngewebe) saugen, dann und das ist ebenfalls ein muss, alle Papierkondensatoren und die wenigen Kleinelkos wechseln, sowie den Netzteil Becherelko auf Einhaltung des Leckstroms zu prüfen, denn dieser kann bei zu hohem Leck Strom zur Handgranate werden
Bis zur Abarbeitung diese unabdingbaren Aufgaben, solltest du den Netzstecker nicht wieder einstecken

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harry

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BeitragVerfasst: Do Aug 08, 2019 21:02 
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Phinix2000 hat geschrieben:
Ich sehe da gibt es auch das ein oder andere Potti zum einstellen. Könnte sein, dass die verstellt sind?

Also ich sehe auf dem Foto vom Geräteinneren kein einziges Poti, aber zwei Trimmkondensatoren und mindestens eine Spule mit verstellbarem Kern. Aber bitte mach nicht den Fehler, aufs Geratewohl daran herumzudrehen. Denn ohne eine Abgleichanleitung, entsprechende Messmittel und Kenntnisse passiert es leicht, dass das Gerät danach völlig verstellt ist und gar nicht mehr spielt.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Aug 09, 2019 10:44 
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Moin Alex,

ok, der hat kein Seil. Hier erfolgt die Verstellung über eine sich drehende Stange mit Gewinde.

Dateianhang:
Tuner.jpeg
Tuner.jpeg [ 164.96 KiB | 4994-mal betrachtet ]


Ich habe mal die Kerne makiert, die sind hier recht weit ausgefahren, also niedrige Induktivität = hohe Frequenz. Wenn Du vorne am Senderwahlknopf in Richtung tiefe Frequenz drehst, sollten die Kerne nach links in die Spulen eintauchen, bis die nicht mehr sichtbar sind. Prüfe mal ob das funktioniert, evtl. gibt es ein Problem mit dem Antrieb der Stange.

Beste Grüße
Peter

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BeitragVerfasst: Fr Aug 09, 2019 11:11 
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Leude leude, seht ihr die Spinnweben und den Staub nicht......was glaubt ihr wie wohl die Papierwickel Kondensatoren aussehen :angry: ........die müssen zuerst raus, dann saugen, dann alles andere, solange bitte das Gerät nicht mehr bestromen.

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BeitragVerfasst: Fr Aug 09, 2019 12:51 
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eabc hat geschrieben:
den Netzteil Becherelko auf Einhaltung des Leckstroms zu prüfen, denn dieser kann bei zu hohem Leck Strom zur Handgranate werden


¡Hola!

...auch ein Meteorid könnte die Erde treffen, der Papst könnte auf dem Petersplatz Kondome verteilen...
Wie oft ist Dir so ein Becherelko um die Ohren geflogen? Mir in gut 50 Jahren nicht einmal. Sicher, einige litten etwas
an Inkontinenz, oder an akuter Insuffizienz, na ja, wie im wahren Leben eben. Aber zur Handgranate ist keiner mutiert.

Saludos,

Marcos


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BeitragVerfasst: Fr Aug 09, 2019 12:59 
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Moin moin,
von den mehreren 100 ten von 350V Elkos die meine Augen gesehen haben, habe ich bislang 4 aufgeplatzte und mit ihren Bestandteile verschmutzten Radiogehäuse auf dem Tisch gehabt, Inkontinente bestimmt in zweistelliger höhe.
Auch schrieb ich von kann nicht von muss

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BeitragVerfasst: Fr Aug 09, 2019 13:46 
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eabc hat geschrieben:
Moin moin,
von den mehreren 100 ten von 350V Elkos die meine Augen gesehen haben, habe ich bislang 4 aufgeplatzte und mit ihren Bestandteile verschmutzten Radiogehäuse auf dem Tisch gehabt, Inkontinente bestimmt in zweistelliger höhe.
Auch schrieb ich von kann nicht von muss


¡Hola!

Das waren spontan inkontinente Becherelkos. Aber keine Kampfmittel.
Eine Handgranate hätte das Radiogehäuse nicht nur verschmutzt sondern Selbiges auch gründlich zerlegt. Und einiges in näherer Umgebung sicher auch.

Saludos,

Marcos

P.S.
Was spricht dagegen die Mechanik, die die Kerne bewegt, ohne vorherigen Tausch der Kondensatoren zu überprüfen?


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BeitragVerfasst: Fr Aug 09, 2019 16:44 
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Moin Harry,

sicher habe ich das gesehen, aber erst nach meinem ersten Eintrag. Da Du schon entsprechend darauf verwiesen hast, wollte ich nicht nochmals darauf hinweisen. Wäre dann doppelt gemoppelt und das tut ja nicht Not.

Beste Grüße
Peter

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BeitragVerfasst: Fr Aug 09, 2019 16:49 
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Marcos, was bezweckst du ?
Da du ja über keinerlei Kenntnis von Röhrenradios verfügst, weil sonst würdest du dein Kenntnisstand angeben, frage ich mich ob das hier das richtige Forum für dich ist ?

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BeitragVerfasst: Fr Aug 09, 2019 21:32 
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Warum trauen sich Neu Einseitiger nach einem Beitrag zuerst zur wohlgemeinten Sicherheit, nicht wieder zurück...obwohl denen unsere Hilfe gewiss ist ? ist das evtl. falsch verstandener STOLZ, oder was ?

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BeitragVerfasst: Sa Aug 10, 2019 11:11 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
...vielleicht liegt es daran, dass man sich hier gegenseitig angreift und das Ganze in eine Kampfmitteldiskussion ausgeartet ist. So gefährlich schätze ich den Umgang mit Röhrenradios nicht ein und besonders Alex sollte darüber nicht in panischen Schrecken geraten.

Hallo Alex,

zunächst kurz zur auffälligen Frequenzlage des UKW-Bereiches. Die Empfangsfrequenz ist direkt abhängig von der Oszillatorfrequenz; diese sollte als erstes überprüft werden. Dazu stellt man den Skalenzeiger (Abstimmung) auf die niedrigste zu empfangene UKW-Frequenz -in der Regel sind dies ca. 85,5MHz . Um jetzt die Oszillatorfrequenz, welche - ausgehend von der gängigen ZF von 10,7MHz - bei 98,2MHz liegen sollte, zu ermitteln bringt man ein zweites Empfangsgerät in die Nähe des zu testenden Gerätes. Nun kann man die Oszillatorfrequenz ermitteln - dort wo sie auftaucht sollte beim Zweitgerät das Rauschen verstummen. Am besten wäre als Zweitgerät ein kleines Batterieradio mit digitaler Frequenzanzeige geeignet.

Auf diese Weise kannst du feststellen ob möglicherweise die mit rotem Lack gesicherten Kerne auf der Abstimmstange verschoben wurden, um eine andere Frequenzlage zu erzielen. Dies ist der Fall wenn die Oszillatorfrequenz zu weit von dem angegebenen Richtwert, in deinem geschilderten Fall nach oben, abweicht.

Allgemein wäre es nützlich, wenn du ein Gesamtbild von der Unterseite deines Gerätes einstellen würdest, da ließe sich dann erkennen ob es dringend zu tauschende Bauteile gibt. Diese könnte man dann markieren, damit du sie gezielt erneuern könntest.

In dem bereits vogestellten Bildausschnitt sind keine "Wechselkandidaten" zu erkennen. Der Staub jedoch, sollte in der Tat entfernt werden. Dazu wären ein weicher Pinsel und ein Staubsauger bei achtsamer Anwendung die geeigneten Werkzeuge.

Nachtrag: Allgemein macht der UKW-Tuner, incl. Abstimmspindelmechanik, einen optisch zuverlässigen Eindruck. Nur sieht es auf dem Bild so aus, als hätte der Abstimmstab an dem rückseitigen 10k (Ingelen) - Widerstand vorbeigescheuert und diesen beschädigt. Daher halte ich es für angezeigt, diesen auf seinen Wert zu überprüfen.
Ein Defekt dieses Widerstandes könnte mit geringer Empfindlichkeit verbunden sein aber er sollte keinen Einfluss auf die Frequenzlage haben.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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