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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Siemens Schatulle H42 - Wie die Klavierbänder aufhübschen?

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BeitragVerfasst: So Feb 20, 2011 22:13 
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† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
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Hallo Frank,

sooo schlecht ist diese Lösung nicht einmal.
Bei dem Vorschlag mit den Senkkopfschrauben hätte man natürlich irgendwie unter die Bespannung kommen müssen. Und dann hätte man die Bohrungen der Frontplatte auch noch etwas ansenken müssen. * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* geschieht das natürlich bei abgenommenem Bespannstoff, der ja in vielen Fällen sowieso gewaschen werden muß.

Die durchgeführte Lösung finde ich so im Großen und Ganzen akzeptabel. Man hätte zuvor höchstens noch versuchen können, ob nicht irgendein Steckschlüssel (SW 7, 8 oder mehr) in der Diagonale des Sechskants zufällig die Maße der Breite dieser Blechzunge hat. Dann hätte man damit drehen und drücken gleichzeitig gekonnt. - Sorry, daß mir das erst jetzt einfällt.

Ich weiß ja nicht, wie stark im Betrieb das Chassis des Lautsprechers mitvibriert, aber ein Tropfen Sicherungslack auf jeder Mutter kann nicht schaden.

Zitat:
Zwischendurch mal prüfen, ob der Lautsprecher schon fest ist und man mit dem Schrauben aufhören kann. Besonders viel hält das Gewinde ja nicht aus.

Ganz genau! Es ist ja bekannt: Nach ganz fest kommt ganz lose! :D

Gruß

Rocco11

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The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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BeitragVerfasst: Mo Feb 21, 2011 17:39 
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zur Sicherheit kann man noch eine Silikonnaht um den Korb legen. Oder nur um die Befestigung.

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Gruß,
Jupp
------------------------------
Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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BeitragVerfasst: Mo Feb 21, 2011 22:29 
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Gute Idee, die Befestigungen werde ich fixieren, bevor sie sich losrappeln.

Jetzt bleiben noch die ärgerlichen dunklen Streifen. Beim Googeln gab es Hinweise, daß Metall auf nassem Holz Verfärbungen verursachen kann. Soeben legte ich meinen Schlüsselbund (betont achtlos) zum Test auf ein nasses Brett. Nach einer Viertelstunde nachgeguckt:
Ei Potz, ebenfalls dunkle Streifen!

Wenn die im Holz vorhandene Gerbsäure feucht ist, kann sie mit Metall reagieren; dadurch verfärbt sich das Holz. Wußte ich nicht bisher. Tja, jetzt weiß ich's.
Mit Oxalsäure (auch Kleesäure oder Kleesalz genannt) oder Wasserstoffperoxid sollen sich die Eisenflecken lösen und mit Wasser wegwaschen lassen. Oxalsäure bleicht aber wohl sehr stark und ist giftig, so werde ich es erst mal mit H2O2 versuchen.

Damit ich nicht auch irgendeinen Titel freiwillig abgeben muß, hier ein paar Quellen meiner neuen Weisheit:
http://www.woodworker.de/forum/aetznatron-dunkle-fleckene-entfernen-t14304.html
http://www.gartenplatz.de/grafik_fre/oberflaechenbehandlung.htm
http://www.woodworker.de/forum/kleine-schwarze-flecken-teak-tisch-t12801.html#post156269

Edit: Jetzt ist auch klar, warum beim Wienern des nassen Telefunken-Rondo-Furniers mit Stahlwolle im letzten Jahr diese häßlichen schwarzen Pickel auftauchten.

Gruß, Frank


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BeitragVerfasst: Di Feb 22, 2011 17:42 
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Hallo,
mit Wasserstoffsuperoxid kann man keine Eisenrostflecken entfernen, geht überhaupt nicht. Dazu muß man die Oxalsäure nehmen.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Di Feb 22, 2011 19:41 
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Funkschrotti hat geschrieben:
mit Wasserstoffsuperoxid kann man keine Eisenrostflecken entfernen
Das kann ich schon mal bestätigen.
Mal sehen, wo ich Oxalsäure herbekomme. In drei Apotheken gab es keine.

Gruß, Frank


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BeitragVerfasst: Di Feb 22, 2011 19:54 
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http://shop.ebay.de/?_from=R40&_npmv=3& ... s%C3%A4ure

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Feb 23, 2011 17:21 
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Hallo,
Oxalsäure bildet mit Eisenrost eine Komplexverbindung, die ist farblos und wasserlöslich. Es läßt sich dann auswaschen und die Flecken verschwinden.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2011 9:55 
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Letzte Woche ist die Oxalsäure angekommen.

Daß sie so gut gut wirkt, hätte ich nicht gedacht, ich bin baff :shock: !
vorher
nachher

Auf jede Verfärbung habe ich mit der Pinzette ein paar Krümel des Oxalsalzes gelegt und dann je einen Tropfen Wasser draufgegeben. Nach ein paar Sekunden verschwand die Verfärbung, und ich wischte nach ca. 15 Sekunden alles mit einem tropfnassen Lappen sauber

Wenn man pingelig sein will, erkennt man noch schwache Rest-Verfärbungen und um einen Hauch aufgehellte Bereiche drumherum. Aber auch nur, wenn man sich beide Fotos im schnellen Wechsel ansieht.


Nächste Baustelle: Der Skalenhintergrund
Bild
Er ist an fast allen Ösen eingerisen, vor allem da, wo der glückliche Torwart der Roosters hinguckt.
Die Skalenlampe (es ist wirklich nur eine) kommt zwischen die Papierstreifen. Der schmalere Streifen reflektiert das Licht, der breitere zerstreut es.

Wenn ich diesen Hintergrund zusammenklebe, reißt er vermutlich nach kurzer Zeit wieder. Ich würde ihn gerne neu bauen.
Der reflektierende Streifen ist kein Problem, aber was nehme ich für den vorderen halbdurchlässigen Streifen?
Ich habe bis jetzt Pergamentpapier, Trennpappen und Druckerpapier ausprobiert. Entweder ist es nicht formfest, oder es zerreißt sofort, oder es läßt nicht genug Licht durch.

Was könnte man dafür nehmen?

Gruß, Frank


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2011 10:45 
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Hallo Namensvetter,

was hälst Du von einer satinierten Folie (ähnlich Milchglas, eher wie sandgestrahltes Glas), die falls zu dünn, auf eine transparente Trägerfolie geklebt wird.
Bzw. eine transparente Folie, die zur Stabilisierung auf dünnem Druckerpapier geklebt wird. Habe ich da!
Gruss Frank

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Grüsse aus Potsdam - Frank


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2011 10:56 
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Hallo Frank,

wenn diese Folien auch noch temperaturfest sind (keine Verformungen oder Verfärbungen 1 cm vor einer Skalenlampe), würde ich es gerne ausprobieren.
Woraus sind die Folien?

Gruss Frank


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2011 11:36 
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Hallo Frank,

mit der Temperaturfestigkeit ist es sicherlich nicht weit her, das sind Schutz-, bzw. Sicherheitsfolien für Flachgläser (Scheiben), kennst Du = getönte PKW-Scheiben. Na und diese Folien gibt es auch in anderen Farben, Lichtdurchlässigkeiten und Stärken und auch für andere Funktionen.

Ich werde das mal testen, ich habe hier mal wieder - eher wie immer, ein Philettachassis auf dem Tisch rumstehen. Und bekanntlicherweise, haben auch diese Skalenbirnchen. Ich klebe mal eine dickere transparente "Splitterschutzfolie" (120µm), bzw. Antiscratchfolie auf Druckerpapier und lege das Probestück direkt, mit der Papierseite auf die Birne, also nicht direkt die Folie. Mehr Hitze bekommt es in Deinem Anwendungsfall auf keinen Fall ab.

Diese sehr hochwertigen, relativ kratzfesten Fensterfolien, sind IMHO unter anderem aus Polycarbonat. Die genauen Eigenschaften werden durch die Hersteller verschwiegen, aber sehr blumig - mit Fachworten beworben, wie zum Bsp. gesputtert und solch ein "Müll" = Konkurenzkampf. Diese Folien sind relativ teuer und in dieser Qualität nicht im Baumarkt zu erwerben.
Ich kann Dir gerne diverse Abschnitte, verschiedener Folien zusenden, wobei nach Möglichkeit ein A4 Format die Grenze darstellt - größere Umschläge habe ich nicht. Oder geknickt, bzw. als Paket = gerollt. Ich muß aber erst mal genau sehen, was ich habe. Größtes vorhandenes Maß ist 1,52 x 41 Meter :lol:
Gruss Frank

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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2011 13:59 
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Hallo Frank,
also ich habe jetzt diese Folie auf dickes Tintenstrahlerpapier geklebt und diese liegt deutlich über eine Stunde direkt auf der Birne, die natürlich brennt. Alles bestens = Test bestanden, kann man nehmen.

@PL504,
ja, kann man sicherlich fast genauso nehmen. Aber dickes Tintenstrahlerpapier in Verbindung mit einer relativ steifen 120µ Folie, ist IMHO besser geeignet. Es ist einfach stabiler, die Laserfolie ist niemals so dick und starr, lässt sich aber gut biegen. Wenn aber Deine Variante genügt, dann ist es auch gut.

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Grüsse aus Potsdam - Frank


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2011 14:22 
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Hallo Frank,

das ist aber nett, daß Du Dir so eine Mühe machst, danke! :super:
Wenn die Folie diesen Hitzetest besteht, wird sie in der Schatulle erst recht halten. Es kann natürlich sein, daß trotzdem Pergamentpapier o. ä. davor muß, wenn die Folie wesentlich transparenter als das Originalpapier ist und deshalb nicht so gut streut. Der Kleber müßte ebenfalls temperaturfest sein. Hm, am besten wäre, auf den Kleber ganz zu verzichten und das Pergamentpapier irgendwie mechanisch zu befestigen.

A4 reicht dicke, der Streifen ist 26 cm lang.

Gruß, Frank


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2011 14:38 
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Hallo die Experten :D ,

den Skalenhintergrund habe ich eben neu nachgebaut.
- Die Alten Nieten einfach ausgeschnitten, so bekommt man 2 Papierteile.
- Diese als Schnittmuster auf 200g Papier gelegt und mit Bleistift übertragen.
- Knickkanten übertragen und ausschneiden.
- Frontteil hab ich mit Klarlack matt beidseitig lackiert, es wird damit streifer und etwas transparenter.
- Mit Locheisen die Nietlöcher gestanzt.
- Mit einer Gürtel- Kleidernietzange (billige Blechausführung) vier neue Nieten gesetzt.
- Fertig

Ich hatte halt glücklicher weise passendes Werkzeug.... :wink:

Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2011 16:05 
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Ja vielleicht hätte ich das erwähnen sollen - sorry meine Schuld, ich dachte das weiß jeder. Ja, nee - wie auch.

Diese Folie ist mit einer Klebeschicht auf der einen Seite schon versehen. Um diese zu schützen, ist nochmals eine dünne "Schmeissmichwegschutzfolie" drauf. Wenn man das nicht kennt, erkennt man das auch gar nicht, so dünn und sauber ist das gemacht. Muß ja auch, soll doch auf Fenster und ähnliches drauf. Man hat ohne den "Tesa-Klebestreifentrick" sogar mächtige Mühe diese beiden Folien zur Verlegung an der richtigen Stelle zu treffen, um sie zu trennen und verlegen zu können - das sagt der Folienfutzi.
Ja und was Du auf diese Folie aufklebst, ob Transparent-, oder anderes Papier- das ist dann Deine Sache. Sie dient nur als relativ steifer, absolut durchsichtiger, daher unsichtbarer Träger.

Und zur Hitzebeständigkeit Folie / Kleber = diese Schutzfolien, in der Sonnenschutzausführung, müssen schon eine Menge, durch die Sonneneinstrahlung vertragen können, daher ...! Also 100 Grad = null Problem.
Aber okay, Dir wurden verschiedene Wege gezeigt, wir wollen das nicht ausarten - bei Interesse sende mir eine PN, mit Deiner Adresse und ich schicke Dir was zum basteln zu.

_________________
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