Dampfradioforum

Hallo zusammen,

Ich suche einen axialen Folienkondensator mit 0,01 myF muss mindestens 250 V abkönnen.

Wichtig:
Durchmesser maximal 4-5 mm.

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Schöne Grüße, Tim-Peder

"Mangelnde Motorleistung erfordert besondere Fahrmanöver"

Ewiges Familienmitglied:
Bruns Super 8250 A

Zuletzt irgendwann von TPM bearbeitet, insgesamt sehr oft bearbeitet.

Also 10nF,

müsste ich mal schauen....

brauchst du nur einen?

[Edit] habe nur welche mit 7mm Durchmesser

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--->lg Basti

--->Freund der glühenden Glasrollen<---
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Mehr als zwei brauche ich nicht...

Ist für einen Nordmende Spezial-C im Messingrohr, da muss der eben so kompakt sein.

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Schöne Grüße, Tim-Peder

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Hi Tim-Peder,

wieso wickelst du nicht einfach Kupferdraht um den Kondensator?

Mache ich schon seit Jahren und niemal Brumm gehabt.

Einfach nen Draht mit 0,6-0,8mm nehmen und abisolieren. Dann drum wickeln und am Ende etwas verlöten das er nicht wieder aufgeht.

Danach auf Masse legen und alles ist gut

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Weil das Radio eben nicht meins ist, da muss das mal wieder "perfekt" sein...

In meinem Othello 54 habe ich da die Kupferdrahtwickelmethode umgesetzt...

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Schöne Grüße, Tim-Peder

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Hast du so genaue Kunden?

Also ich mach das auch bei Geräten die nicht mir gehören so. Kondensator mit Draht umwickeln und ich mach dann da noch einen Schrumpfschlauch drüber, der dann nach dem Schrumpfen mit dem Kondensator aussieht, wie so ein braunes Wima-Bonbon. Sieht gut aus und funktioniert bestens.
Und denk an die Lötstellen, wenn die nicht perfekt sind, ist das schlimmer, als wenn der Kondensator blöd aussieht.

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Gruß
Niklas

Der "Kunde" im Familienkreis stellt sich eben etwas an...
Das schrumpfgeschlauchte Etwas habe ich bei mir ebenfalls eingebaut, aber wenn ich schonmal so ein Teil im Rohr baue,
kann ich gleich zwei davon machen...

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Schöne Grüße, Tim-Peder

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Gibt es überhaupt dermaßen "schlanke" Kondensatoren mit 10 nF?
Ich habe gerade gemessen, meine haben 6,2 mm Durchmesser.

Freundliche Grüße Otto

Meines Wissens ja.
Ich hatte mal einen zitrusgelben 0,01 myF 400V.

Der ist aber irgendwo verschwunden und die neuen von ATR in weiss sind zu dick...

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kurze zwischenfrage: wieso muss man den kupferdraht abisolieren? ich habe das jetzt zum dritten mal gemacht, aber immer mit isolierung am draht und schrumpfschlauch über die ganze konstruktion; um den kondensator vom atr ist doch auch kunststoff, da kommts doch auf den am draht nicht mehr an, oder? das funktioniert bei mir sogar in kombi mit einem widerstand in einer nordmende elektra 58

nicht dass mir das zuviel arbeit wäre, ist nur eine verständnisfrage.

schöne grüße
andi

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Hi Andi,

den Draht den ich habe ist 0,8mm Rangierdraht aus der Fernmeldetechnik.

Diesen isolier ich deshalb ab damit ich das Wickelende nochmal schön verlöten kann

Ist eigendlich Wurst aber ich finds schöner auf nen verzinnten Draht zu schauen als auf ne blaue Isolierung

Schrumpfschlauch kommt bei nicht drauf, durch die 0,8mm Stärke ist der Draht am Chassis Bombenfest und kann nicht weg

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Muss der gesuchte Kondensator denn wirklich eine Spannungsfestigkeit von 250 V haben?

In Nordmende-Radios findet man diese abgeschirmten Kondensatoren normalerweise nur zwischen dem Schleifer des Lautstärkepotis und dem Steuergitter der NF-Vorstufenröhre. Dort liegt nur die Anlaufspannung dieser Röhre an, die bei wenigen Volt liegt. Also reicht eine Spannungsfestigkeit von 100 V bereits reichlich aus.

Oder sitzt dieser an einer anderen Stelle? Dann teile doch mal den genauen Gerätetyp mit.

Lutz

Hallo...



Also...Bei der Elektra 59 wird das so sein.
Bei einem Othello54 kann ich das nicht so genau sagen.

250 V sollte, der abkönnen, steht eben so drauf.
Ein SMD-C müsste auch passen.

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Schöne Grüße, Tim-Peder

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Zuletzt irgendwann von TPM bearbeitet, insgesamt sehr oft bearbeitet.

Bei der Elektra 59 ist es so, wie ich geschrieben habe. Der abgeschirmte Kondensator ist Teil einer RC-Kombination. Für den Ersatz dieses Kondensators reichen im Prinzip wenige Volt Spannungsfestigkeit aus.

Beim Othello 54 weiß ich es mangels Schaltplan auch nicht genau, aber bei den Othellos 53, 56, 57, 58 und 59 ist es ebenso. Die Othellos Stereo aus den Modelljahren 1960/61 und 1961/62 haben pro Kanal an dieser Stelle einen abgeschirmten 10 nF-Kondensator, der Widerstand ist extra.

In Geräten sind öfter Kondensatoren mit unnötig hoher Spannungsfestigkeit verbaut. Das liegt einerseits daran, dass die Hersteller ihre Lagerhaltung und Logistik nicht durch noch mehr verschiedene Bauteile aufblähen wollen, andererseits daran, dass es nicht jede Baureihe Kondensatoren auch mit niedrigeren Spannungsfestigkeiten gab.

Lutz

Hallo,
diese gehören mit 5.5 mm wahrscheinlich zu den schlanksten Asuführungen:

https://www.distrelec.ch/folienkondensa ... -fb/828408