Die Berichterstattung vom HR finde ich unwürdig. Der Reporter, der am Vortag mit dem Kamerateam durch's Haus gelaufen ist, konnte seinen Hohn nur schwer verbergen. Der frühere Manager von Schenk durfte etwas erzählen und wurde dann aber wieder "abgestellt". Das erinnert mich an Gottschalk: "Komm her und mach Männchen, aber sei nicht lustiger und witziger als ich".
Die Hessenschau berichtete, dabei wurde der ehemalige Juwelier der Schenks interviewt, er durfte dann von Rolex-Uhren und Colliers erzählen, ich fand das respektlos.
Schön finde ich, wenn die Sachen in gute Hände kommen und die neuen Eigentümer sich drüber freuen.
Schade finde ich, dass wichtige Stücke aus seinem Lebenswerk auch verramscht wurden.
Schlimmer wäre es allerdings, wenn alles auf dem Müll gelandet wäre.
Die Immobilien-Geier haben sich scheinbar auch erfolgreich über das Anwesen hergemacht. Das ein eigentlich gut erhaltenes und nicht soo altes Haus für Profitmaximierung abgerissen wird, habe ich in Mainz auch schon öfter gesehen. Da werden halt aus zwei Wohnungen fünf gemacht. Aber das ist ein anderes Thema...
Unterm Strich schade und traurig...
Mögen die Schenks in Frieden ruhen. Vielleicht lacht der gute Heinz sich da wo er jetzt ist gerade über uns alle kaputt
