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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Neue EL84 von JJ und dergleichen für Dampfradios geeignet?

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BeitragVerfasst: Mo Mär 07, 2022 2:15 
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Hallo ihr lieben,

ja wie schon im Titel zu erkennen ist, wollte ich mal wissen, ob ihr Erfahrungen mit den Endstufenröhren EL84 aus neuer Produktion habt.
Ich hab mal mit dem Gedanken gespielt, mir ein "matched pair" für mein Nordmende Othello d320 zuzulegen, nachdem eine der beiden EL84 langsam zu Verzerrungen und Knistern neigt.
Man sieht auch eine dunkle Stelle am Glaskolben und Anodenblech, ist wahrscheinlich einfach am Ende ihrer Lebenszeit angekommen.

Habe aber irgendwo gelesen, dass die interne Beschaltung minimal voneinander abweicht, weshalb man "NOS" Röhren beispielsweise nicht in modernen Gitarren Amps einsetzen sollte, ohne eine kleine Modifikation.
Vielleicht liege ich da aber auch falsch.

So 0,01% Klangunterschied macht mir da auch nichts aus, solange es funktioniert ;)
Gibt ja Leute die sagen, NOS Röhren würden viel besser klingen aber das kann ich nicht beurteilen.

Wären denn diese Röhren aus neuer Produktion für unsere Radios geeignet oder doch lieber Röhren aus Altbestand einsetzen?

Liebe Grüße,
Patrick

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Mo Mär 07, 2022 7:41 
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Hallo,

Meine persönlichen Erfahrungen mit den EL84 von JJ sind sehr gut.
Seit Jahren verbaue ich diese standardmäßig, das sind mittlerweile bestimmt schon um die 30-50 Stück.
Einige davon haben mittlerweile auch schon eine gewisse Betriebsstundenanzahl auf dem Buckel, wie zB in meinem Werkstattradio (Rossini 6002).
Ausfälle hatte ich noch keine, auch kein Fall von Gitteremission oä.

Einen klanglichen Unterschied zu NOS Röhren kann ich nicht feststellen.

VG

Raoul


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BeitragVerfasst: Mo Mär 07, 2022 17:07 
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Moin,
den wird man auch nicht feststellen koennen, es sei denn, die EL84 haengt mit ihren Daten derart daneben, dass es keine EL84 ist ;-)
Die meisten hoeren es ja auch noch nichtmal, wenn in dem Radio reichlich ausgelutschte Roehre stecken....
Wenn die Roehren aus einer guten Fertigung stammen, muessen die auch nicht gepaart werden, denn damals hat man das auch nicht gemacht.
Wenn man jetzt z.B. bei BTB gepaarte Roehren kauft, waren sie wenigstens dafuer in Betrieb und konnten zeigen, dass sie funktionieren,. Fuer Roehrenradios sehe ich das als "Warenausgangkontrolle".

73
Peter


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BeitragVerfasst: Mo Mär 07, 2022 22:04 
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Unsere Dampfradios sind gegenüber abweichenden Daten der Endstufenröhren ziemlich tolerant, weil sie durch Gegenkopplung und automatische Gittervorspannungserzeugung weitgehend ausgeglichen werden. Deshalb ist es auch nicht nötig, in Radios mit Gegentaktendstufe gepaarte Röhren (matched pair) zu verwenden. Es reicht, wenn die beiden Röhren einen ähnlichen Verschleißzustand haben.

Bei den Verstärkern für Musiker ist das etwas anders. Diese haben häufig eine feste Gittervorspannung, Abweichungen der Kennlinie schlagen dann voll auf den Anodenstrom durch, es gibt keinen Mechanismus, der diesem entgegenwirkt. Viele dieser Verstärker haben auch keine Gegenkopplung, so dass Verzerrungen, egal wodurch sie entstanden sind, nicht kompensiert werden. Deshalb sind solche Verstärker empfindlicher gegenüber Röhrentoleranzen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Mär 08, 2022 12:21 
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Hallo, Zusammen,

ich würde immer einen Blick in den Schaltplan werfen.

Begründung: Es gibt Gegentaktendstufen, die einen gemeinsamen Kathodenwiderstand haben. Da wäre es schon wünschenswert, wenn die Röhren nicht allzu unterschiedlich sind.

Es gibt auch Stereogeräte, die einen für beide Endstufen gemeinsamen Kathodenwiderstand haben. Da gilt das gleiche.

Und dann gibt es noch Geräte, die Stereo-Genetaktendstufen mit einem Kathodenwiderstand für alle 4 Röhren haben......

VG Henning

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BeitragVerfasst: Di Mär 08, 2022 13:33 
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Hallo,
hoeberlin hat geschrieben:
Es gibt auch Stereogeräte, die einen für beide Endstufen gemeinsamen Kathodenwiderstand haben. Da gilt das gleiche.
bei denen verschleißen die beiden Röhren gleichmäßiger als bei einzelnen Kathodenwiderständen, oder?

Gruß, Frank

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Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.


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BeitragVerfasst: Di Mär 08, 2022 14:17 
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Jein.

Wenn einer der beiden Koppelkondensatoren mehr Leckstrom zieht als der andere, bewirkt das eine ungleichmäßige Belastung der Endröhren.

Bei Geräten mit Gegentaktendstufe hängt meist das Steuergitter der einen Endröhre an der Anode, das der anderen Endröhre an der Kathode der Phasenumkehrstufe. Da die Spannung an der Anode höher ist als an der Kathode, wird die erstere Endröhre stärker belastet, wenn die Koppelkondensatoren anfangen, Leckstrom zu ziehen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Mär 08, 2022 21:14 
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Hallo Patrick,

ich verwende als neue EL84 auch immer die von JJ, weil sie preislich einfach am attraktivsten sind und an der Qualität nichts auszusetzen ist. Unter den "NOS" Röhren ist die Wahrscheinlichkeit für Nieten altersbedingt höher, die Preise haben in den letzten Jahren stark angezogen und die kolportierten "Klangunterschiede" sind ein Fall für die Mythbusters. Dafür die gute Nachricht: Wenn Du die alten gebrauchten Telefunken EL84 in der Bucht versenkst, kannst Du Dir vom Erlös neue JJ kaufen. 8_)

Ansonsten ist EL84 gleich EL84, nur die Spezialversionen für die Verwendung in Gitarrenverstärkern haben abweichende Kennlinien und Eigenschaften, weil eben andere Anforderungen.

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Di Mär 08, 2022 21:41 
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Schönen guten Abend zusammen,

also erstmal vielen Dank euch allen für eure Beiträge.
Wenn ich aber kurz anmerken darf:
Bei meinem Gerät handelt es sich keinesfalls um eine Gegentaktendstufe.
Es sind zwei EL84 in Class A Betrieb als NF-Stereo ausgeführt.
Sie haben aber durchaus einen gemeinsamen Kathodenelko/Widerstand.

Die ganzen schlechten Kondensatoren habe ich aber alle bereits mühsam entfernt, besonders die Koppel C's.
Ich habe da jetzt zwar nicht alles nochmal nachgemessen aber gehen wir mal davon aus, dass die Neuteile vom großen C alle gut sind.
Habe in den Stereo Stufen auch alle Kondensatoren paarweise handselektiert, sprich die Kapazitäten nachgemessen und die annähernd gleichen rausgepickt.

Yamanote hat geschrieben:
Ansonsten ist EL84 gleich EL84, nur die Spezialversionen für die Verwendung in Gitarrenverstärkern haben abweichende Kennlinien und Eigenschaften, weil eben andere Anforderungen.

Sind die Spezialversionen ersichtlich gekennzeichnet oder muss ich da noch auf was achten?
Ansonsten werden wohl mal zwei neue Röhren bestellt :)


Für alle die noch neugierig sind: ;)
Bild

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Der Hochtöner ist nicht original, aber genauso alt.
Hab da mal bisschen an Klangverbesserungen probiert.
Die original Hochtöner sind eher Mitteltöner - die weißen Hochtöner bringen dem Radio mehr Brillianz im Hochtonbereich ;)
...lässt sich jederzeit mit wenig Aufwand zurückbauen.
Bild

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Mi Mär 09, 2022 7:44 
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Servus,
Es ist ratsam die Daten der neuen EL84 aufmerksam mit den Daten der NOS EL84 zu vergleichen. Die der neuen Produktion koennen abweichen. Habe damit schon schlechte Erfahrungen in Gitarren Verstaerkern gemacht vor allem von JJ. In diesen Verstaerkern werden die Endstufen oft sehr grenzwertig betrieben. Habe hingegen sehr gute Erfahrungen mit den russischen Pendants 6p14 gemacht. Die sind sehr robust ausgelegt. Nur werden die Lieferungen dieser guten EL84 Typen wohl aufgrund der jetzigen Lage gegen null gehen.

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Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Mi Mär 09, 2022 8:07 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Wenn einer der beiden Koppelkondensatoren mehr Leckstrom zieht als der andere, bewirkt das eine ungleichmäßige Belastung der Endröhren.
Ja, bei einem lecken Koppelkondensator führt das dazu, daß die Röhre durch den hohen Anodenstrom schneller verschleißt, als wenn sie einen eigenen (doppelt so großen) Kathodenwiderstand hätte; die Stromgegenkopplung ist viel kleiner.
Für die Röhre mit dem intakten Koppelkondensator ist das ein Vorteil. Durch den höheren Strom durch RKgemeinsam steigt ihre Kathoden-Gitterspannung; es fließt weniger Anodenstrom, die Verlustleistung - und damit der Verschleiß - sinkt.

Der gleiche Effekt tritt auf, wenn zwar beide Koppelkondensatoren intakt sind, aber eine der Röhren eine größere Steilheit hat. Sie steuert dann stärker durch (= verschleißt schneller) als die schwächere (= verschleißt langsamer). Im Laufe der Zeit sinkt ihre Steilheit und sie nähert sich der der schwächeren Röhre an, so daß die Röhren "gleicher" werden.

* Ich verwende den Begriff "Steilheit", weil diese ungefähr proportional mit dem Anodenstrom ist, der bei einer bestimmten UGK fließt.

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Mi Mär 09, 2022 19:34 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
multiwirth hat geschrieben:
Sind die Spezialversionen ersichtlich gekennzeichnet oder muss ich da noch auf was achten?

Ja, bei JJ zum Beispiel heissen die dann EL844. Gitarrenverstärker sind ein ganz anderes Paar Schuhe, weil es da ja darauf ankommt, wann und wie die Röhre bei Übersteuerung verzerrt. Für ein "akustisches Schätzeisen" wie ein altes Röhrenradio brauchst Du auch nichts groß matchen oder selektieren, einfach die neuen Endröhren reinstecken und fertig.

Die von Volker angesprochene russische Variante der EL84 kannst Du natürlich auch verwenden. Die beste Ausführung ist die 6P14P-ER, die unserer Langlebensdauerversion E84L (ausgelegt auf eine Betriebsdauer von 10.000 Stunden) entspricht, aber nur einen Bruchteil kostet. War mal sowas wie ein Geheimtipp...

Schöner Nordmende übrigens :super:
Was sind denn das für Hochtöner? Für mich sehen die eher wie Kristallhochtöner aus...

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Do Mär 10, 2022 19:39 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Yamanote hat geschrieben:
multiwirth hat geschrieben:
Sind die Spezialversionen ersichtlich gekennzeichnet oder muss ich da noch auf was achten?

Ja, bei JJ zum Beispiel heissen die dann EL844. Gitarrenverstärker sind ein ganz anderes Paar Schuhe, weil es da ja darauf ankommt, wann und wie die Röhre bei Übersteuerung verzerrt. Für ein "akustisches Schätzeisen" wie ein altes Röhrenradio brauchst Du auch nichts groß matchen oder selektieren, einfach die neuen Endröhren reinstecken und fertig.




Yamanote hat geschrieben:
Schöner Nordmende übrigens :super:
Was sind denn das für Hochtöner? Für mich sehen die eher wie Kristallhochtöner aus...

Danke, find ich auch ;)
Das sind tatsächlich Konushochtöner, ähnlich oder gleichwertig wie Isophon HM10, ich glaube von Heco.
Die haben eine schmale Abstrahlcharakteristik und durch Reflektion auf Wände erzeugt das einen richtig guten 3D Effekt, bei dem Gerät hier sogar in Stereo.
Auch allgemein spielen die im Hochtonbereich lauter und dadurch ist der Gesamteindruck brillianter.
Die originalen Seitenlautsprecher waren zwar auch ähnlich wie Isophon HM10, allerdings lässt mich die weiche Aufhängung auf eine Mitteltonabstimmung schließen, weil genau so hörten die sich auch an.

Kann man wie gesagt jederzeit zurückbauen aber persönlich finde ich den Klang so besser :super:


Ich habe mir jetzt außerdem mal zwei JJ EL84 bestellt, dazu noch eine NOS EBC81 und vielleicht finde ich auch noch eine NOS EABC80 für einen annehmlichen Preis, dann wäre die NF mal komplett neu bestückt.
Falls Jemand noch NOS EABC80 abzugeben hat, kann sich gerne mal mit einer Preisvorstellung bei mir melden ;)

Liebe Grüße,
Patrick

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Patrick


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BeitragVerfasst: Do Mai 26, 2022 0:15 
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Guten Abend,

ich wollte mal kurz das Thema nochmal aufrollen und eine kurze Erfahrung abgeben.
Ich hab ja jetzt seit einiger Zeit Röhren aus neuer Produktion, vertrieben von voelkner, in Betrieb.
Da ist mir zum einem direkt nach den ersten Tagen aufgefallen, dass eine der beiden Röhren zu besonderer Mikrofonie neigt.
Das war sogar so schlimm, dass man durch Antippen des Radiogehäuses bereits ein klirren im Lautsprecher, ausgelöst von der Endröhre, hören konnte.
Den Artikel hab ich natürlich reklamiert und ich bekam eine neue Röhre.

Damit war dann alles einwandfrei für eine ganze Weile.
Doch seit gestern hab ich ein unregelmäßiges rauschen/knistern aus dem rechten Lautsprecher.
Ich konnte es auf die Schnelle nicht lokalisieren.
Hab dann die beiden Röhren untereinander getauscht und auf einmal hat es im linken Lautsprecher gerauscht... Also muss es wohl direkt an der Röhre liegen.
Sehr kurios die sind doch noch fast noch neu die Röhren :?

Also das jetzt soweit mal meine Erfahrungen damit.
Werde wohl mal versuchen einen anderen Hersteller zu testen.

Vielleicht weiß einer ja was zum Hersteller und/oder von ggf. bekannten Problemen mit diesen:
Bild

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Bild

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Patrick


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BeitragVerfasst: Do Mai 26, 2022 8:28 
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Beiträge: 258
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Moin Moin!
https://www.tube-town.net/ttstore/image ... 73_0_5.png
https://www.tube-town.net/ttstore/sovtek-el84-6bq5.html
https://www.reichelt.de/de/de//446/inde ... ce99b90166 sonst die von RSD
Bei Reichelt findest du auch andere NF Röhren
Ich fahre derzeit diese im EL84 Verstärker im Wohnzimmer und die laufen jeden Tag da darüber unser TV und DVD so wie CD Player läuft
Die Taugen JJ hatte ich auch drin sind nun im Werkstatt
Verstärker drin der läuft nicht jeden Tag da geht es .
Grüße Olaf


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