Hallo zusammen,
Ich habe nun mein zweites Freiburg 125 „so gut wie“ fertig, stoße aber auf ein für mich unlösbares Problem.
Nach dem Tausch aller Bauteile gab das Gerät ein lautes Brummen bzw. teilweise auch brutzeln von sich. Es klingt in etwa wie das eines alten Kühlschranks. Nach ewiger Suche konnte ich als Quelle des Brummens den Lautstärkemotor lokalisieren. Also dachte ich, wird der wohl hin sein und bestelle einen „neuen“ in der Bucht. Nachdem ich nun alles mühevoll eingebaut habe, stelle ich nach dem Einschalten mit Erschrecken fest, dass auch der „neue“ Motor das Brummen von sich gibt. Vielleicht ein bisschen leiser als der alte, kann aber auch Einbildung sein.
Wenn ich den Motor an seinen Eisenkernen anfasse, merke ich, dass dieser sehr stark vibriert.
Sobald ich die violette Leitung hin zum Suchlauf/Steuermotor ablöte, ist das Brummen weg. Ich habe auch testweise alle Drähte abgelötet bis auf den Violetten zum Steuermotor, das Brummen besteht weiterhin. Es scheint also irgendein Problem in diese Richtung zu geben.
Allein schon dass der Motor ohne angeschlossene Fernbedienung überhaupt aktiv ist, wundert mich etwas. Das darf doch eigentlich gar nicht sein. Die Kontakte an der Fernbedienungsbuchse habe ich bereits geprüft, sind unauffällig. Das Brummen/Vibrieren tritt auf unabhängig davon auf ob die Automatik aktiv ist oder nicht.
Den Motor selbst habe ich vor dem Einbau an seinen Lagern geölt und die Zahnräder gefettet. Er ist also leichtgängig und nicht festgefahren.
Ich messe an der Lötfahne des Suchlaufmotors, wo das violette Kabel zum Lautstärkemotor hin angelötet ist, 400 Ohm gegen Masse. Darf das oder hat womöglich der große Motor irgendwo nen Masseschluss? Aber dann würde dieser doch auch nicht funktionieren, was er aber tut.
Hat jemand eine Idee wo der Fehler liegt?
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