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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Infos zu Loewe Opta Hellas 1841 W gesucht

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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2023 20:34 
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Hallo zusammen,

ich habe hier nun ein Loewe Opta Hellas 1841 W Radio auf dem Tisch, das schon etwas verbastelt ist.

Deshalb bin ich auf der Suche nach Fotos, die die originalen Anschlüsse von Gleichrichter, Siebelko und Kathodenelkos zeigen. Speziell die Massenschlüsse der besagten Bauteile interessieren mich, da bei meinem Radio quer durch die Gegend verdrahtet wurde.

Kann mir da jemand von Euch weiterhelfen?

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: So Jan 29, 2023 11:53 
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Hallo Günter,
Habe leider keine Detailbilder von dem Hellas.

Der "Brummstrom" der Elkos sollte nicht ueber das Chassis fliessen, daher den Minus vom Gleichrichter mit dem Minus vom Lade- und Siebelko
am besten mit einem 1,5mm² Kupferkabel auf kurzem Weg vornehmen.

Beim Anschluß darauf achten, dass der "Lade-Elko" der äußere in dem Becher ist, da der sich wegen dem größeren Rippelstrom incl.Oberwellen mehr erwärmt.

Außenkapazität (Lade-Elko)= rote Markierung oder ein Quadratsymbol,
Innenkapazität (Sieb-Elko)= keine oder gelbe Markierung oder ein Dreiecksymbol.
Wenn keine Farbmarkierung vorhanden ist, dann ist die erstgenannte Kapazität der äußere Wickel.

Die Kathodenelkos würde ich auf kurzem Weg vom Kathodenanschluß mit dem inneren Masseröhrchen der Fassung verbinden.

Grüße vom Westerwald
Klaus


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BeitragVerfasst: Do Feb 02, 2023 21:03 
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Hallo Klaus,

danke, ich habe nun angefangen, die Anschlüsse so gut es geht zu rekonstruieren.

Die Pertinaxfassungen für die beiden EL84 sind komplett verkohlt, die muß ich auch gleich tauschen. Und Werthaltigkeit ist keine Tugend der grünen Hoges Widerstände, fast alle sind 20 bis 30 Prozent über dem Nennwert. Dazu kommt noch die Unsitte von Loewe Opta, den Tastensatz beidseitig mit Bauteilen zu bestücken und so Papierwickelkondensatoren gut und fast unerreichbar zu verstecken.

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: So Feb 05, 2023 22:00 
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Das Radio sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus, ist aber leider eine geschminkte Leiche mit sehr sehr viel Arbeit. Jemand hat sich scheinbar erfolglos daran versucht und am Ende alles schnell und lieblos wieder zusammengebaut. Sogar am UKW Tuner war schon jemand dran und hat wohl mit einem heißen Schraubenzieher die Spulenkerne ruiniert. Was ich dafür mit ihm machen würde, darf ich hier nicht schreiben. Der Tastensatz wurde mit einem schmierigen Mittel eingesprüht und ist schön grün aufgeblüht, die Tasten und Kunststoffblenden sind alle am Zerbröseln.

Was ich schon geschrieben habe und ich wirklich bemerkenswert finde - die meisten grünen Hoges Widerstände sind weit aus der Toleranz. Und von diesen Widerständen gibt es im Radio reichlich, ein paar davon fast unerreichbar im UKW Tuner und im Tastensatz. Also zum Beispiel 700kOhm +2% hat jetzt tatsächlich 1MOhm, oder 200kOhm Nennwert hat jetzt 280kOhm. So etwas hatte ich bis jetzt noch nicht, keine Ahnung, wie das passieren kann. Das Radio wurde wie es aussieht mit Siliziumdioden und ohne Vorwiderstand betrieben, vielleicht wurden die Widerstände so überlastet. Vor dem Test der Trafos fürchte ich mich jetzt schon...

Bis auf eine lustige L+C Kombination in einem Plastikröhrchen (oben mittig im Bild) und den Gleichrichter habe ich die Unterseite elektrisch schon wieder hergestellt. Hier noch das Foto zum Abschluß:
Dateianhang:
comp_20230205_211343.jpg
comp_20230205_211343.jpg [ 174.26 KiB | 3998-mal betrachtet ]

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: So Feb 05, 2023 22:52 
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Hallo Günter,

bei den Stichworten 'schmierig' und 'zerbröselter Kunststoff' fällt mir Caramba ein!

Vor vielen Jahren hatte ich mal 'ne Antennenweiche damit behandelt, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen.
Der Erfolgt war, dass innerhalb eines Tages die Klemmschrauben aus Kunststoff zerfallen sind.
Das Zeug ist recht aggressiv zu vielen Kunststoffen.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2023 21:32 
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Hallo Martin,

das kann gut sein. Das Zeug läßt sich jedenfalls kaum mehr aus dem Radio entfernen, so schmierig ist es, da hilft nicht einmal mehr Kontakt WL.

Typisch Loewe Opta, sogar unter dem Ausgangsübertrager hat sich ein blauer Papierkondensator versteckt:
Dateianhang:
comp_20230207_200840.jpg
comp_20230207_200840.jpg [ 171.14 KiB | 3847-mal betrachtet ]

Der Tastensatz wurde übrigens schon von oben mit Kunststoffreiniger und Wasser bearbeitet, allerdings ohne Pinseleinsatz. Wie man sieht - die Schmiere hält.
Die meisten der grünen Hoges Widerstände sind auch hier tot. Ich vermute inzwischen stark, daß das vom Kontaktspray (oder was immer das war) kommt. Im UKW-Tuner gibt es nämlich auch noch einen Widerstand dieses Typs und der hat noch schön brav seine 10kOhm.

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2023 22:05 
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Hallo Günter,

hast Du es schon mal mit Bremsenreiniger versucht?

Allerdings musst Du dann darauf achten, einen Acetonfreien Reiniger zu bekommen.
Aceton löst viele Kunststoffe an.

Vielleicht mal an einer unkritischen Stelle versuchen.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Mi Feb 08, 2023 6:42 
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Hallo Günter!

So es sich eventuell um Kontakt 60 oä. Zeug handelt ist der Bremsenreinigertipp schon richtig. Das Zeug bzw seine verbliebenen und neu gebildeten Rest müssen raus.
Meine Herangehensweise wäre da eine andere.
Loewe hat ja diese schönen goldenen Chassis damals verbaut. Das will man natürlich erhalten. Sonst hätte ich zu einer Chassiswäsche geraten. Das verbietet sich hier, weil ich das mit Bref machen würde. Dieses Zeug würde mit Sicherheit die goldene Farbe lösen.
Du stehst da also am Scheideweg, eventuelle Farbablösungen hinzunehmen oder etwas anderes zu machen.
Traust Du Dir zu den Tastensatz auszubauen? In der Regel wird dieser durch eine Handvoll Drähte mit dem Rest des Chassis verbunden. So man diese löst und die Befestigung zum Chassis ebenso hat man den Patienten bald vor sich. Was hier allerdings noch eine Rolle spielt ist der Duplexantrieb bzw dessen Umschaltung. Die muß auch gelöst werden.
Bei der ganzen Geschichte ist eine gute Dokumentation natürlich unumgänglich, aber bisher konnte ich alle demontierten Tastensätze auch wieder zuück ins Radio bringen und dieses zum laufen.
Wenn er dann vor Dir liegt, kannst den Tastensatz wunderbar mit besagten Bref (grün) reinigen und hast zumindest was den Dreck angeht, keinerlei Probleme mehr zu erwarten.
Bref reinigt auch die Kontakt (Messing), Bremsenreiniger würde mit Sicherheit auch sauber machen, lässt aber alles Oxid da wo es ist.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Feb 08, 2023 21:37 
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Hallo zusammen,

ich habe den Tastensatz noch einmal mit Kontakt WL gespült, zurück bleibt - wie fast immer dabei - ein grauer unansehnlicher Belag. Im Prinzip kann man sich die ganze Aktion gleich sparen und das Ergebnis wird mit Bremsenreiniger wohl auch nicht besser sein. Die Widerstände und Kondensatoren habe ich inzwischen getauscht:
Dateianhang:
comp_20230208_205638.jpg
comp_20230208_205638.jpg [ 177.43 KiB | 3710-mal betrachtet ]

Natürlich könnte man den ganzen Tastensatz "extrahieren", aber zahlt sich das für ein Radio noch aus, welches vielleicht garnicht mehr reparabel ist? Außerdem liegen die eigentlichen Schaltkontakte alle auf der Unterseite und sind recht gut zugänglich, der Rest ist ja nur Kosmetik. Am Ergebnis selbst würde sich durch den Ausbau auch nicht viel ändern. Das heißt, ich werde den ganzen Tastensatz bei Gelegenheit noch einmal mit Reiniger, Wasser und diesmal auch mit dem Pinsel bearbeiten. Vielen Dank übrigens für den Tipp paulchen, das Bref werde ich mir demnächst besorgen!

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Do Feb 09, 2023 6:45 
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Nach Ansicht des letzten Bild bin ich etwas am schmunzeln. Es ist genau dieser "Belag" wie Du ihn nennst der mich des öfteren dazu gebracht das oben beschriebene zu machen.
Eventuell bin ich da etwas "komisch" bei solchen Sachen. Jedenfalls passiert hier mit "Bref" das, was sich jeder wünscht - Sauberkeit und schöne blanke Kontakte. Also zwei Fliegen mit einer Klappe.
Was ich dann immer noch nach meinen "Duschvorgängen" mache, ist die, wie ich sie nenne, "Neutralisation". Ich sprühe alles mit Glasreiniger ein uns spüle das mit ganz heißem Wasser wieder ab. Das hat zur Folge das es keine Wasserflecke etc gibt. Mit "Bref" hat man manchmal eine etwas matte Oberfläche. Das wird damit vermieden.
Aber...!! Seid vorsichtig mit diesen Widerständen von Hoges in diesem Fall und auch mit allem anderen was Farbe hat (auch Beschriftungen). "Bref" ist problemlos in der Lage diese zu lösen und plötzlich ist die Farbe ab. Also nicht zu lange einwirken lassen und nicht zu massiv mit Pinsel & co bearbeiten. Das ist Erfahrungssache wie man das macht.
Günter, eventuell ist es ja genau das richtige Radio sowas zu probieren.
Zitat:
aber zahlt sich das für ein Radio noch aus, welches vielleicht garnicht mehr reparabel ist?

Deine Entscheidung.
Zitat:
das Bref werde ich mir demnächst besorgen!

Bitte daran denken das der Sprühkopf grüne ist (gegen Fettablagerungen!!).

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Feb 09, 2023 8:20 
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Hallo Günter,

die grünen HOGES-Widerstände sind einfach Mist, das weiß ich seit Jahren. Und die Loewe-Spitzenmodelle aus diesen Baujahren sind leider gesteckt voll damit.

Was den UKW-Tuner angeht: ich habe einige aus Schlachtungen von Loewe-Geräten im Keller liegen. Wenn Du mir ein paar aussagekräftige Bilder davon als PN schickst, schaue ich nach, ob so einer dabei ist.

Gruß
Holger

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....


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BeitragVerfasst: Do Feb 09, 2023 12:16 
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Hallo,
Ich kann nur empfehlen das Tastenaggregat komplett zu zerlegen.
Hier Bilder einer ELEKTRA wo ich das Tastenaggregat komplett von allen Seiten im eingebauten Zustand mit Bremsenreiniger gespült hatte.
Nach dem Zerlegen sieht man an der Unterseite,wo man ja sonst nicht hinsehen kann,wieviel Schmutz dort zurückbleibt.
Auch zwischen den Kontakten wo es dann zu Krischströmen führen kann.
Dateianhang:
Tastatur_1.jpg
Tastatur_1.jpg [ 47.27 KiB | 3623-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Tastatur_2.jpg
Tastatur_2.jpg [ 38.42 KiB | 3623-mal betrachtet ]


Ich habe dann nach dem zerlegen alles mit BREF(grün) gereinigt.
Dateianhang:
Tastatur_3.jpg
Tastatur_3.jpg [ 49.88 KiB | 3623-mal betrachtet ]


Mittlerweile habe ich das bei vielen Tastaturen so gemacht.
Hier mal das größte Teil, vom meinem Amati 1194. Da hat man natürlich deutlich mehr Aufwand. Lohnt sich aber.
Dateianhang:
Tastatur_4.jpg
Tastatur_4.jpg [ 58.53 KiB | 3623-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Tastatur_5.jpg
Tastatur_5.jpg [ 46.38 KiB | 3623-mal betrachtet ]


Grüße vom Westerwald
Klaus


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BeitragVerfasst: Do Feb 09, 2023 22:08 
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paulchen hat geschrieben:
Nach Ansicht des letzten Bild bin ich etwas am schmunzeln. Es ist genau dieser "Belag" wie Du ihn nennst der mich des öfteren dazu gebracht das oben beschriebene zu machen.
Eventuell bin ich da etwas "komisch" bei solchen Sachen.

Dann bin ich auch komisch, denn der Belag geht mal garnicht.
Bei meinem ersten Grundig 5040W/3D hatte ich auch so einen Schmierdreck am Tastensatz. Damals hab ich schon festgestellt, daß Bremsenreiniger und Kontakt WL den nur anlösen und verteilen. Und den goldenen Lack eben manchmal auch, aber nicht immer. Die Duschmethode kannte ich da leider noch nicht. Aber ich hab noch einen 5050W/3D, bei dem ich das Gelernte dann anwenden kann.

Ich verwende immer den Caramba Kunststoffreiniger (bin mit ihm weder verwandt noch verschwägert und will auch keine Schleichwerbung machen), der ist nicht so aggressiv, reinigt aber trotzdem zufriedenstellend. Allerdings braucht es dafür etwas Nachhilfe mit einem Pinsel. Den Glasreiniger fürs Finish hab ich auch schon verwendet, die Kontakte reinige ich mittlerweile nur mehr mit Kontakt 61.
Dateianhang:
Unbenannt.PNG
Unbenannt.PNG [ 172.81 KiB | 3552-mal betrachtet ]


holger66 hat geschrieben:
Was den UKW-Tuner angeht: ich habe einige aus Schlachtungen von Loewe-Geräten im Keller liegen. Wenn Du mir ein paar aussagekräftige Bilder davon als PN schickst, schaue ich nach, ob so einer dabei ist.

Danke Holger, ich muß erstmal eine genaue Bestandsaufnahme machen, dann gebe ich Bescheid! Ich brauche auch noch ein paar Ersatzteile für einen Tannhäuser 58 (ist mir unerwartet zugelaufen) und eine Philetta muß aber auch da vorher noch etwas Forschungsarbeit leisten. Auf jeden Fall werde ich hier berichten.

KlausM hat geschrieben:
Nach dem Zerlegen sieht man an der Unterseite,wo man ja sonst nicht hinsehen kann,wieviel Schmutz dort zurückbleibt.
Auch zwischen den Kontakten wo es dann zu Krischströmen führen kann.

Ja, da hast Du Recht Klaus. Mir kommt immer noch das Grausen, wenn ich auf meinen Saba Bodensee W3 denke, da hätte ich auch den Tastensatz komplett ausbauen sollen. Da hab ich mich täuschen lassen, weil ich die Kontakschieber so schön ausbauen und reinigen konnte. Das Problem waren aber nicht die Schieber, sondern das Pertinax vom Rest und nachdem das Radio sonst schon fertig überholt war, wollte ich nicht wieder alles auseinanderreißen. Eigentlich sollte der Tastensatz wohl die erste Arbeit bei einer Restauration sein.

Beim Hellas habe ich das Glück, daß ich von oben und von unten überall an den Tastensatz drankomme. Vielleicht läßt es das Wetter am Wochenende zu, dann wird die Runde zwei der Reinigung eingeläutet.

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Fr Feb 17, 2023 21:31 
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Hallo zusammen,

jetzt ist der Tastensatz sauber, die Schaltkontakte werden noch einmal gesondert mit Kontakt 61 behandelt:
Dateianhang:
comp_20230212_145720.jpg
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Dateianhang:
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comp_20230212_211545.jpg [ 173.37 KiB | 3419-mal betrachtet ]

Röhrenfassungen erneuert und geplatzte Niete am Ausgangsübertrager durch Schraube ersetzt:
Dateianhang:
comp_20230212_211419.jpg
comp_20230212_211419.jpg [ 167.73 KiB | 3419-mal betrachtet ]

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Sa Feb 18, 2023 7:33 
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Und Du sagts "welches vielleicht gar nicht mehr reparabel ist".

Meinerseits bis hier :super: :super: :super: !

paulchen


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