Hallo zusammen,
Vielen Dank erstmal für die sachlichen Punkte, zum Thema Namen dann am Ende noch kurz ...
eabc hat geschrieben:
arbeitet denn der UKW-Oszillator ?
Wurde dessen Funktion mittels Zweitradio ermittelt ?
Ein Zweitradio in dem ich Röhren testen könnte habe ich leider nicht, auch ansonsten dürfte ich maximal irgendwas modernes auftreiben können. Wenn mir das irgendwie helfen kann, oder ich die Funktion anderweitig überprüfen kann bin ich für Hilfe und Vorschläge Dankbar.
klausw hat geschrieben:
Hier wäre zunächst zu prüfen, ob die 1 M - Widerstände an der Fassung der EM noch in Ordnung sind.
Das ist unabhängig vom fehlenden UKW-Empfang.
Die EM34 ist mittlerweile eine 6E5C, der Widerstand ist aber OK
klausw hat geschrieben:
Deinem link entnehme ich, dass Du die Kondensatorkur schon erledigt hast, und auch zum Ratioelko wurde schon etwas gesagt. Nun stellt sich die Frage, ob Du einen Verdrahtungsfehler begangen hast, oder ob tatsächlich eine der Röhren nicht mehr tut, was sie soll, bzw. ob Du auch alle Widerstände geprüft hattest.
Damit es für alle Mitlesenden einfacher wird, wäre hier ein Schaltplan hilfreich.
Ja, die Problemkondensatoren und alle Elkos habe ich getauscht, Widerstände sind so gut wie alle überprüft und zeigen keine groben Abweichungen von den Werten im Schaltplan. Letzeren habe ich noch einmal hochgeladen:

'Korrektur' meint hier: Werte und Verdrahtungen die in meinem Radio auch vor meinen Änderungen schon anders waren als im gegebenen Schaltplan.
Vor allem die beiden Teile der ECC85 sind vertauscht (ich nehme aber an die sind identisch), die Pin
Nummerierung an der EF89 war im Schaltplan wirr, die tatsächlichen Anschlüsse stimmen aber mit dem Piktogramm überein. Am BF V sind einige Pins getauscht, ich erkenne hier aber nicht direkt warum dies Problematisch sein soll (Bei 5/6 bin ich mir dabei aber nicht sicher).
Ich habe meinen Austausch, speziell die um den Ratio-Elko, schon häufiger nochmal nachvollzogen aber leider keinen Fehler entdecken können.
Wolle82 hat geschrieben:
im UKW-Tuner bei Nordmende Radios ist gerne mal ein 2,2 KOhm Widerstand (aufgrund von Schluss eines Trimmers) durchgebrannt, welcher nur nach Öffnung des Tuners zu sehen ist.
Der (R59) sieht (leider) auch gut aus. Auch der Spannungsabfall an diesem ist im UKW 'Betrieb' etwa wie erwartet. (17V Abfall entspricht etwa den angegebenen 7mA im Plan an der Stelle)
Zitat:
Gerne gibt es auch Kontaktprobleme in den Fassungen der Röhren, vorsichtiges Wackeln im Betrieb offenbart diese laut und deutlich

Das werde ich dann mal als nächstes ausprobieren.
Generell habe ich zwar bei 2 bis 3 Sendern auf LW und MW Empfang, Frage mich aber ob da nicht eigentlich auch mehr sein sollten. Gibt es eine zentrale Komponente (Röhre?) die den Empfang aller Bänder am ehesten einschränkt? Wäre das vll ein geeigneter Kandidat für eine genauere Betrachtung / Austausch?
eabc hat geschrieben:
Und warum postest du das im Bereich Radioreparatur & Technik
Das hat hier nichts zu suchen, denke ich.
Ging das an mich?
Ich war davon überzeugt, dass ein fehlender (UKW-)Empfang in einem Röhrenradio, das ich zumindest versuche zu reparieren, ziemlich gut zu "Reparatur & Technik Röhrengeräte" passt, lasse mich hier aber gerne eines Besseren belehren bzw. bitte dann einen Moderator das entsprechend zu verschieben.
[----------------- OFF TOPIC -----------------]
Zum Thema Namen:
Dies ist mein zweiter Thread in diesem Forum. Ich würde es gerne ignorieren und mich auf die Technik konzentrieren, fühle mich aber schon jetzt genötigt einen Kommentar abzugeben oder mein Radioprojekt woanders / gar nicht anzugehen.
Ich werde dies nur einmal tun.
Zitat:
Eine weitere Antwort unterlasse ich solange keine Namens Nennung kommt.......die ja nun zum Glück lt. Forumsregel angeraten wird.
Das finde ich Schade.
Wo wir aber schon bei besagter Foren-Regel (
Nr 23 nehme ich an) sind:
Zitat:
c) Es wird allen Usern nachdrücklich empfohlen, wenigstens die Beiträge, die einen Thread eröffnen, mit einer kurzen Grußformel zu beginnen und abzuschließen [1]. Dazu gehört die Nennung eines sinnvollen aussprechbaren und schreibbaren Vornamens oder Pseudonyms [2] – das muss ja nicht der Vorname des Autors sein, auch griffige Spitznamen [3], die keine wirklichen Vornamen sind, sind ausreichend. [...]
zu [1]: Ich hatte erwartet, dass mein 'Hallo, ' und meine Signatur diesem nachkommen
zu [2]: 'Kaiser' ist meiner Meinung nach a) sinnvoll aussprechbar, b) gut schreibbar und außerdem
zu [3]: mein Spitzname in den letzten etwa 25 Jahren mit dem ich in einem Großteil meiner Lebensphasen und und in vielfälltigsten Konstellationen deutlich häufiger angesprochen werde als mit meinem tatsächlichen Vornamen. Und das ursprünglich vor allem
offline.
Neben 'c' steht dort aber eben auch:
Zitat:
d) Innerhalb von Threads gegebene Hinweise anderer User auf Verstöße gegen die Regelungen aus Unterpunkten a) und c) sind ausdrücklich UNERWÜNSCHT, damit die leidige Diskussion darüber nicht immer wieder aufkocht. [...]
Zitat:
[...] Vor allem wegen solcher Aussagen
Zitat:
Schöne Grüße
- Kaiser
(ohne Artikel und Anrede

die ich persönlich als Provokation empfinden würde. [...]
Die Signatur ist nicht als Provokation gedacht sondern als abschließender (automatischer) Gruß.
Der Inhalt der Klammerung soll(te) hier als Verwendungshinweis dienen.
'Kaiser' ist weder mein Titel, ich bin also weder
Der noch
Ein Kaiser, noch mein Nachname.
Der gebrauch ist eher wie man ihn von Vornamen gewohnt ist.
Da ich dies alles sehr leidig finde, und bisher nie(!) Probleme damit hatte, dürfen mich diejenigen, die mich nicht so nennen möchten, gerne Karl-Heinz nennen, auch wenn ich nicht weiß, was für einen Unterschied das macht.
Ich werde weitere Diskussionen hierzu ignorieren