eabc hat geschrieben:
Hallo,
...das geht mithilfe eines in unmittelbarer Nähe (ca. 50 cm) betriebenen zweiten Radios das auf UKW ca. 94 Mhz mit einem empfangbaren Sender betrieben wird. Dazu wird am def. Gerät das ebenfalls auf UKW geschaltet ist der Skalenzeiger langsam von Anfang bis ende gedreht, verstummt dabei auf einem bestimmtn Skalenpunkt der hörbare Sender, so arbeitet zumindest der UKW-Oszillator des schweigenden Gerätes...
explicant hat geschrieben:
... das mit einem zweiten Radio habe ich probiert, jedoch leider kein Ergebnis ...
Die Beschreibung dieser Prüfung passt nicht ganz, also kann sie kein Ergebnis liefern.
Das zweite Radio muss auf eine freie Frequenz (Rauschen) im oberen Teil des UKW-Bereiches, etwa zwischen 104 und 108 MHz, eingestellt sein. Bei einer Frequenzeinstellung des zu prüfenden Radios auf eine um 10,7 MHz tiefere Frequenz muss das Rauschen verschwinden. Da es nach mehreren Jahrzehnten sein kann, dass sich die tatsächliche Empfangsfrequenz gegenüber den Angaben auf der Skala verschoben hat, sollte man, wie eabc schon geschrieben hat, langsam über den ganzen Bereich drehen.
Wenn das zweite Radio auf 94 MHz eingestellt ist, kann es das Oszillatorsignal des zu prüfenden Radios nicht empfangen, denn dieses müsste dann auf eine Frequenz unterhalb von 84 MHz eingestellt werden, was in der Regel außerhalb des empfangbaren Bereiches liegt.
Oder hat dieses Radio eine vom Standard (10,7 MHz) abweichende ZF? Dann ziehe ich meinen Einwand zurück.
Aber unabhängig davon:
explicant hat geschrieben:
...weil der Skalenläufer sinnlos im Radio liegt und der Faden durch Vorgänger abgerissen scheint...
Das bedeutet bei den meisten Radios, dass sie sich nicht mehr abstimmen lassen, also die Senderwahl nicht einstellbar ist. Wenn nicht zufällig ein empfangbarer Sender eingestellt ist, verhindert das natürlich eine sinnvolle Funktion auf dem betreffenden Wellenbereich. Daran kann auch der Austausch der EC 92 nichts ändern.
Rauscht das Radio denn auf UKW oder ist absolute Stille?
Lutz