Soooo...
jetzt einen ersten Zwischenbericht:
Von der Idee, den kleinen mit Regeltrenntrafo vorsichtig hochzufahren, habe ich nach ein paar Messungen erstmal Abstand genommen; das Letzte, was ich gebrauchen kann ist, daß mir ein Filter abraucht wg. geschossenem Kondensator. Natürlich fällt so auch die Option flach auszutauschen, einschalten und kucken ob es noch läuft, nächsten tauschen usw.
Also auf die harte Tour, ich habe es ja nicht anders gewollt
Erstmal Stütze bauen, damit nix umkippen kann:
Dateianhang:
abstützung2.jpg
Rechts sieht man schon die ersten Gefallenen der beginnenden Materialschlacht
Habe mir die Umgebung der EBF89 als erstes vorgenommen (ist ja eigentlich egal, wo ich anfange, muss eh alles gemacht werden), sieht schon viel übersichtlicher aus:
Dateianhang:
ebf89.jpg
Rechts unten erkennt man das "Klangregelnetzwerk", welches ich als nächtes ersetzen werde.
Und jetzt kommt der Hammer:
Bei dem Versuch, die Schaltung rund um das Relais zu verstehen, fällt mir die recht eigentümliche Konstruktion mit eigener Gleichrichterdiode (BY irgendwas) mit Elko und Zuleitung von der Primärwicklung des Netztrafos auf...was hatter denn da gemacht??
Der Wahnsinnige... der hat sich mal eben einen Spartrafo gebastelt, in dem er das Stück zwischen 220V und 240V zur Spannungsversorgung für seine Relaisschaltung heranzieht und das natürlich auf Netzpotential in Bezug auf Masse. Zwei Adern, die natürlich auch Netzpotential führen, laufen auf eine sonst freie Kontaktgruppe des Wellenbereichsschalters, in Stellung "UKW" bekommt das Relais Spannung und schaltet die Heizspannung auf die ECC85.
Ein zweites Miniaturrelais sitzt schön versteckt in der Nähe des UKW Tuners und schaltet irgendwelche Signale, dessen genauere Funktion muss ich noch erkunden. Eins ist auf jeden Fall jetzt schon klar: Der Rotz fliegt raus!
Ebenso die TA Buchse mit dem Schalter.
Hier nochmal das Relais mit seiner autarken Spannungsversorgung und dem dicken Rosenthal Widerstand, der die ECC "vorheizt"
Dateianhang:
relais.jpg
Mutig Mutig, das muss ich ihm lassen...
Parallell zum Netzeingang sass ein Bonbon mit 22 nF, natürlich grade noch 200k Innenwiderstand, welcher durch die Feinsicherung von 2,5 Ampere bei Laune gehalten wurde
Reicht als HF Abblocker nicht auch ein Zehntel? Ich habe hier noch die guten Antennentrennkondensatoren aus alten Fernsehern, die halten doch eigentlich bis zum jüngsten Tag, oder hat da wer andere Erfahrungen?
Dateianhang:
kondensator.jpg
So, soviel dazu erstmal, morgen gehts weiter
