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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Mo Okt 14, 2013 16:57 
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@eabc.....Das Rascheln könnte aus der NF-Vor,-oder NF- Endröhre kommen, ein wechsel dieser Röhren wird vermtl. auch diesen Fehler beseitigen.

@ lutz..... ist das Knistern dann immer noch da? Dann liegt der Fehler im Bereich der EL41, möglicherweise diese selbst.

Da steht doch alles schon geschrieben !

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Mo Okt 14, 2013 18:41 
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Ich entnehme Deinem Post also, dass entweder die EBC41 (NF-Vorstufe) oder die EL41 der Übeltäter ist. :?:

Habe ich denn nicht mit dem verbinden des Steuergitters mit Masse der EL41 "bewiesen", dass die Röhre in Ordnung ist?

Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Mo Okt 14, 2013 19:06 
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@....Habe ich denn nicht mit dem verbinden des Steuergitters mit Masse der EL41 "bewiesen", dass die Röhre in Ordnung ist?

Nein, damit ist bewiesen, dass das rascheln aus der EL41 kommt, weil, falls es aus der EBC käme, würde das rascheln mit der Masseverbindung des G1 der EL41 verstummen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Mo Okt 14, 2013 19:23 
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Ach, sowas blödes, jetzt habe ich die falsche Röhre bestellt. :wut: Wie ungeschickt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Mo Okt 14, 2013 19:53 
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eabc hat geschrieben:
@ lutz..... ist das Knistern dann immer noch da? Dann liegt der Fehler im Bereich der EL41, möglicherweise diese selbst.

Da steht doch alles schon geschrieben !

Wo steht das? Wenn ich dieses Thema so durchsehe, bin ich der einzige, der folgendes geschrieben hat:
röhrenradiofreak hat geschrieben:
Verbinde mal das Steuergitter der EL41 mit Masse, ist das Knistern dann immer noch da? Dann liegt der Fehler im Bereich der EL41, möglicherweise diese selbst.

Und schließlich hat das ja auch zur Diagnose geführt, dass es vermutlich an der EL41 liegt.

Im Übrigen ist ein weiterer Beitrag, den ich heute vormittag geschrieben hatte, veschwunden. Auf den Beitrag
Eigenbrötler hat geschrieben:
Die Spannung wurde am 50µF+50µF-Elko gemessen.

hatte ich die Frage gestellt, an welchem der beiden Elkos, die in diesem Zweifachelko zusammengefasst sind. Das macht nämlich durchaus einen Unterschied. Am ersten Elko, also vor dem 2 k Ohm Siebwiderstand, direkt an der Gleichrichterröhre, ist die in dem Video gezeigte Spannung in Ordnung, wenn man bedenkt, dass die Netzspannung heute 230 statt 220 V beträgt und die EL 41 womöglich nicht mehr volle Emission hat. Am zweiten Elko, hinter dem Siebwiderstand, wäre die Spannung zu hoch und das würde auf einen Fehler hindeuten.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Mo Okt 14, 2013 20:27 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
hatte ich die Frage gestellt, an welchem der beiden Elkos, die in diesem Zweifachelko zusammengefasst sind. Das macht nämlich durchaus einen Unterschied. Am ersten Elko, also vor dem 2 k Ohm Siebwiderstand, direkt an der Gleichrichterröhre, ist die in dem Video gezeigte Spannung in Ordnung, wenn man bedenkt, dass die Netzspannung heute 230 statt 220 V beträgt und die EL 41 womöglich nicht mehr volle Emission hat. Am zweiten Elko, hinter dem Siebwiderstand, wäre die Spannung zu hoch und das würde auf einen Fehler hindeuten.

Lutz


Gut, ich habe nun noch einmal gemessen und an dem einen 50µF-Elko lag eine endgültige Spannung von 307V an und an dem anderen 50µF-Elko 250V. Frag' mich nun aber bitte nicht, welcher von beiden vor dem 2k-Ohm Siebwiderstand, direkt an der AZ1 sitzt. An einem der beiden Elkos ist ein 1,5kOhm-Widerstand, von wo aus ein Kabel ins Gewirr unter den Filtern (werden diese spulen mit dem hauchdünnen Draht so genannt?) geht. An dem anderen sitzt der besagte 1,5kOhm-Widerstand und ein Kabel, das an einen Anschluss des AÜ geht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Mo Okt 14, 2013 21:52 
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Dann sind beide Spannungen deutlich zu hoch. Laut Schaltplan sollten es 240 V bzw. 180 V sein.

Und einen 1,5 k Ohm-Widerstand gibt es in dem Schaltplan, den ich habe, in diesem Bereich auch nicht, aber einen 2 k Ohm-Widerstand, das ist der besagte Siebwiderstand. Entweder gab es von diesem Radio verschiedene Schaltungsvarianten, oder es ist schon einmal etwas geändert worden.

Die zu hohe Spannung kann, wenn im Netzteil nicht noch mehr von meinem Schaltplan abweicht, eigentlich nur eine Folge einer zu niedrigen Stromaufnahme der Schaltung sein. Mess mal die Kathodenspannung der EL41, also die Spannung über dem 170 Ohm-Widerstand bzw. dem parallel dazu geschalteten 100 µF-Elko. Sollwert: 6 V.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Di Okt 15, 2013 17:49 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Die zu hohe Spannung kann, wenn im Netzteil nicht noch mehr von meinem Schaltplan abweicht, eigentlich nur eine Folge einer zu niedrigen Stromaufnahme der Schaltung sein. Mess mal die Kathodenspannung der EL41, also die Spannung über dem 170 Ohm-Widerstand bzw. dem parallel dazu geschalteten 100 µF-Elko. Sollwert: 6 V.


Wenn ich den richtigen Anschluss erwischt habe, sind's ca. 20mV.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Mi Okt 16, 2013 10:32 
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Das würde bedeuten, dass die EL41 kaum Anodenstrom zieht. Wenn an ihren Anschlüssen 1 (Anode) und 4 (Gitter 2) Spannungen in der Größenordnung von 200 V anliegen, ist sie völlig verbraucht bzw. defekt. Das würde auch die zu hohen Spannungen erklären.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Mi Okt 16, 2013 17:44 
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Gut, dann hoffe ich, dass das dann auch wirklich der Fehler ist. Eine neue EL41 ist bereits auf dem Weg..


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Do Okt 17, 2013 21:35 
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Hallo,

heute ist die neue EL41 angekommen. Natürlich funktioniert das Radio trotzdem noch nicht. Das Rascheln ist jetzt zwar etwas stärker, doch Sender sind noch immer nicht zu empfangen. Auch dass MA reagiert nach wie vor nicht.

Die Spannungen am Ladeelko betragen nun 300V am Anschluss mit dem Siebwiderstand und 250V an dem Anderen. Außerdem ist in der neuen EL41 nach dem Aufheizen ein blaues Wölkchen zu erkennen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Do Okt 17, 2013 22:32 
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Welche Spannung liegt an der Kathode der neuen EL41 an?

Welche Spannungen liegt an der Anode der neuen EL41 an? Das ist der Anschluss, der mit dem Ausgangsübertrager und einer der Buchsen für externen Lautsprecher verbunden ist.

Da das Geräusch auch vorhanden war, als Du das Steuergitter der EL41 an Masse gelegt hattest, bleibt nun nicht mehr viel als Ursache dafür. Nicht dass der Ausgangsübertrager defekt ist.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Fr Okt 18, 2013 20:56 
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Hallo,

die neuen Spannungen sind 285V an der Anode und ca. 5,1V an der Kathode.

Nachtrag: Ist es eigentlich normal, wenn die EL41 schon nach kurzer Zeit ungeheuer heiß wird und anfängt "heiß" zu riechen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Fr Okt 18, 2013 21:38 
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Knackt und knistert die Röhre beim Abkühlen? das wäre in der Tat ein deutliches Zeichen für eine Überlastung. Messe doch bitte mal den Anodenstrom der Röhre. Hast Du evtl. einen anderen Ausgangsübertrager zur Hand? Der muss jetzt nicht zwingend zur EL passen, zum kurzfristigen Testen reicht auch ein anderer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Violetta W200MD raschelt
BeitragVerfasst: Sa Okt 19, 2013 7:53 
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Messe mal die Höhe der Heizspannung im Wechselspannungsbereich 6,3 VAC nominel, bei einer Abweichung von +/-0,1 VAC läge Sie dannn noch in der Toleranz. Bei größeren Abweichungen, eine Spannungszunahme ist zu vermuten, diese wäre dann mittels Netzspannungswähler Stellung auf 240 VAC Stellung abzusenken, damit sinkt dann auch die momentan gemessene zu hohe Anodenspannung.
Leistungröhren werden i.d.R. sehr heiß, im Falle der EL41 werden es ca. 100 Grad sein.
Ein dann immer noch hörendes knistern, könnten Windungsschlüsse im AÜ sein, die u.a.durch überhöhte Aodenspannung oder einen offenen Sekundärwicklungskreis verusacht werden können.

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