Hallo und Danke, den Lesern die sich hier geäussert haben.
Zu Radiomann:
Diese Klanganpassungen machen zwei Dinge oder lösen zwei Probleme.
Die von mir als feste Bass- und Höhen- Anhebung benannten Gegenkopplungsdetails,
habe folgenden Sinn:
Anpassung des Lautsprechers incl. des Stoffes und des Gehäuses an den Zeitgeschmack oder eben dazu, um ein angenehmes Klangbild zu erzeugen.
Das R/C Glied an dem einen Abgriff, wobei es auch zwei und drei gibt, muss unser Ohrempfinden korrigieren.
Das heist je leiser gespielt wird, umso mehr Bässe und auch etwas mehr Höhen müssen abgestrahlt werden. Die Kurven zeigen das. Je leiser das Schallereignis, umso weniger empfinden wir die Lautheit bei Tiefen und Höhen.
Die ganzen Massnahmen sind also Korrekturen für das Gerät und unsere Ohren.
hier als Muster ein HiFi Gerät mit 2 Abgriffen (Höhen und Tiefen
angehoben) Bei Lautstärkeregler "auf" ist die Kurve linear, je weiter der Regler "zu" gedreht wird, desto mehr wird verändert.
http://weltklang.homepage.t-online.de/m ... 9188988825
Diese Art von Lautstärkeregelung (mit Anzapfungen+ R/C Beschaltung) nennt man: physiologische Lautstärke- Regelung.
Wenn man nun aber Wortsendungen verfolgen will, muessen diese Bässe weggedreht werden.
Das macht nun der Bassregler. Dessen Frequenzgang, muss an die Physiologie angepasst sein, damit keine Buckel im Tonbereich auftreten.
Es gab auch Sprache/Musik-Schalter die sind fest eingestellt.
Das kann ein Equalizer am besten, nur derjenige, der dran’ dreht wird „gefordert“
Das soll’s mal sein zu Vertiefung. Gruss Johann