Yes, alles dran und alles drin.
Wobei... Die Kiste ist insofern ein Unikum, weil ich bislang noch nie wirklich UKW damit abgleichen konnte*. AM hingegen funktioniert ausgezeichnet...
Bei UKW ist allein schon die Bedienungsanleitung interessant; steht da doch sinngemäss, dass die intern erzeugte HF (Schmetterlingskreis) ich sage mal mit meinen Worten "irgendwie über irgendwelche Kopplunsgelemente an die Ausgangsbuchse gelangt..." Also offenbar so richtig weiß es keiner, aber es soll tun!
Desweiteren lese ich mit Interesse mit, da es mir noch nie gelungen ist, eine Frequenzmarke zu erzeugen*. Der SO81 hat ja keinen Markengeber drin.
*D.h. ein einziges Mal und ich Dussel weiss ned mehr, wie ich das hinbekommen habe. (Möglicherweise habe ich meinen Prüfsender zuhilfe genommen, geht ja gar nicht anders...) Irgendwo habe ich sogar ein Foto von der Abgleichkurve dazu gemacht, wo der Pip zu sehen ist, aber ich habe mir die Schaltungsumgebung dazu nicht notiert...
LG Michael
Edit:
Schau' auch hierDie Zeichnung zeigt den damaligen "Standard", der gemacht wurde, als die damaligen Geräte noch alle voneinander getrennt waren, also z.B. Wobbelgenerator WG1, Oszillograph EO 1/71 und Meßsender (naja, Prüfgenerator passte wohl eher) PG1. Alles vom damaligen TPW Thalheim... Die "Abstimmspannung" ist die Sägezahnspannung, die vom Oszi entnommen wurde und mit der der WG1 getaktet wurde. Über eine RC-Kombination (1 ...3 pF und 70 Ohm gegen Masse) wurde die Wobbelspannung auf den Prüfling (SW-Glotze, ZF-Verstärker zum Beispiel) gegeben und mit einer RC-Kombination (100 KOhm und 1 nF gegen Masse) wurde dem Prüfling die Spannung entnommen und dem Y-Eingang des Scopes zugeführt.
Bzgl. Wobbeln eines Rundfunk-ZF-Verstärkers: Bernhard Pabst "Anleitung zur Fehlersuche für Rundfunkmechaniker", und zwar hier die moderneren Auflagen mit dem Plastikeinband aus den 60er Jahren nehmen - ultragut und Standard!