Dampfradioforum

Wenn ich das auf dem Foto richtig erkenne, ist der Innenleiter des schwarzen Kabels am Lautstärkepoti und der Schirm am Klangreglerpoti angelötet. Das stellt keine Verbindung zwischen den beiden Potis dar - solange das Kabel keinen Isolationsfehler hat. Wenn der Schirm als Masseleitung zum Klangregler benutzt wurde, kann das durchaus so original sein. Liegt der Schirm denn auch wirklich an Masse? Bitte das mal kontrollieren und nachmessen. Absolute Klarheit, ob die Verdrahtung so richtig ist, gibt es erst durch einen Vergleich mit dem Schaltplan.

Aber das Pfeifen kann auch eine andere Ursache haben. Um diese einzugrenzen, schlage ich folgendes vor:

Ziehe alle Röhren außer der EABC80 und der EL84. Wenn das Pfeifen dann immer noch vorhanden ist, entsteht es im NF-Teil. Wenn es nun weg ist, liegt die Ursache im Empfängerteil.

Verbinde testweise das heiße Ende des Lautstärkepotis (also den Kontakt am Rechtsanschlag) mit Masse. Wenn jetzt bei keiner Stellung des Lautstärkereglers mehr ein Pfeifen auftritt, kommt das Störsignal über den Lautstärkeregler ins NF-Teil. Da es auch in Stellung TA vorhanden ist, gibt es dann allerdings kaum noch Möglichkeiten, wie es entstehen könnte.

Hast Du einen Signalverfolger oder ein Oszilloskop? Wenn ja, schließe dieses an das Steuergitter der EL84 an. Nun müsstest Du das Störsignal auf dem Oszi sehen bzw. im Signalverfolger hören können. Nun ziehe die EL84. Ist das Pfeifen nun weg? Dann ist die EL84 an der Entstehung beteiligt, andernfalls ist sie es nicht.

Hast Du

Hallo Lutz,

Du hast Dir wirklich viel Mühe mit mir gegeben und viel Geduld gezeigt.



Die Jubilate hatte ich heute mit zum Treffen in Königswusterhausen. Und es
gab den berühmten Vorfüreffekt: Es pfiff nicht mehr!
Wahrscheinlich hat sich durch den Transport und die Rüttelei ein Kontaktproblem
von selbst behoben.

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Nette Grüße

Norbert

"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.

Das ist einerseits schön, andererseits wäre ich skeptisch, denn Fehler verschwinden nicht von selbst.

Wenn Du mit dem Radio wieder zu Hause bist und es dort gleich wieder pfeift, könnte auch eine Störung von außen die Ursache sein. Vor einiger Zeit hatte zum Beispiel ein Forumsmitglied Störgeräusche in seiner Musiktruhe, auch bei ganz zugedrehter Lautstärke. Diese wurden durch einen Powerline-LAN-Adapter verursacht. Diese Geräte sind üble Störsender.

Lutz

Lutz, Du hast natürlich Recht! Das Radio werde ich nochmals abklopfen!

Störsignale habe ich allerdings in meiner Mansarde und in unmittelbarer Nähe
zum Glück nicht. Höchstens die umstehenden Radios )))

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Nette Grüße

Norbert

"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.

Heute habe ich mir die Jubilate nochmals vorgenommen.
Leider ist aus dem Pfeifen ein Brumm geworden, abhängig vom
Lautstärke- und Tonregler. Erste Maßnahme war nochmals ein
Wechsel des Becherelkos. Das hat leider nicht geholfen. Auch nicht das
Nachlöten von verdächtigen Lötstellen. Dann habe ich den C31 nochmals
ausgebaut und jetzt mit einem Draht zum Anschluss an Masse versehen.
Dazu wird er mit Silberdraht mehrmals umwickelt und dann mit einem
Schrumpfschlauch überzogen. Das ganze lasse ich noch über Nacht
durchhärten. Mal schauen.....es ist echt zum Mäusemelken.

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Nette Grüße

Norbert

"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.

Der Aufwand war einigermaßen erfolgreich. Ein Brumm ist geblieben,
aber er ist noch akzeptabel.

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Nette Grüße

Norbert

"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.