glaubnix hat geschrieben:
Hallo Jerome,
eigentlich ist da nichts weiter zu beachten. Wenn du den grünen Ratio-Elko C69 (4,7µF/100V), welcher meines Erachtens noch gut aussieht,...
Ob man da noch einen keramischen Kondensator parallel schalten muss sei dahin gestellt, zumal die neuen Elkos ohnehin bereits einen geringeren ohmschen Serienwiderstand (ESR) aufweisen. Man sollte da einen Einsteiger nicht zusätzlich mit Konstruktionsverbesserungen verwirren...
Moin,
der Ratioelko geht mittlerweile auf die 70 zu, so ganz taufrisch ist der auch nicht mehr

Die paar Cent und Minuten Arbeit kann man da schon * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*. Was den Parallelkondensator angeht, so ein Elko ist bei 10,7MHz auch nicht mehr nur Kondensator, dazu fehlt ihm mindestens die Stirnkontaktierung. Den bei 100kHz gemessenen ESR kann man da nicht mehr anlegen. Die Sache mit den 10nF parallel habe ich mal gefunden, als ich mir die Ratiospannung mit dem Oszilloskop angesehen habe. Und in spaeteren Geraeten diverser Hersteller findet man oft eben jenen Parallelkondensator mit 5-10nF. Ohne es jetzt nachweisen zu koennen, bilde ich mir ein, dass der Ratio mit dem Kondensator besser funktioniert, weil fuer Hochfrequenz durch den besser definierten Kurzschluss eindeutige Verhaeltnisse geschaffen werden.
Zitat:
Bei mehr als 2-3 Drähten ist man sich hinterher oft nicht mehr sicher, wie sie angeschlossen waren.
Auf jeden Fall! Ich habe mir kuerzlich auf diese Weise noch ein schoenes Ei gelegt, das zu einem instabilen, blubbernden NF-Verstaerker fuehrte. Die Gegenkopplung, in der auch die Klangeinstellung lag, war ziemlich durcheinandergebracht... Und die raeumliche Anordnung der zugehoerigen Bauteile im Geraet war deutlich anders, als es das Schaltbild suggerierte. Es kostete Nachdenken, das wieder in Ordnung zu bringen.
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Peter