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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Zauberperle W 286F
BeitragVerfasst: Di Mär 31, 2020 8:44 
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Registriert: Mo Dez 09, 2019 17:47
Beiträge: 156
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
glaubnix hat geschrieben:
Hallo Ralf,

vielleicht hilft das folgende Bild weiter...
Dateianhang:
Juwel-FB.jpg

Der bei dir grüne Draht ist bei meiner Version gelb, geht aber trotzdem auf die Katode der OA85 - an den ganz rechten Stützpunkt der oberen Lötleiste. Der rote Draht von der Spule geht an pin6 der ECH81

Nachsatz: Die Gummiball-Pfeife piept mit 8700Hz in der Gegend herum.



Hallo Peter vielen Dank für das Bild und deine Hilfe.
Ist echt super von dir das du es mir so leicht machst. Ich hoffe das
das mit der App auch funktioniert,da ich die Pfeife leider nicht habe !!

_________________
Liebe Grüße Ralf


Ich liebe Magische Augen die leuchten !!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Zauberperle W 286F
BeitragVerfasst: Di Mär 31, 2020 9:54 
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Registriert: Do Nov 04, 2010 17:42
Beiträge: 2451
Wohnort: 47877 Lavendel-Traumland (NRW)
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo allerseits,

@Munzel: Man wertet hier die Kapazitätsänderung eines elektrostatischen Lautsprechers aus, verwendet ihn also als Kondensatormikrofon, welches auf einen HF-Generator wirkt.

Das ist nicht ganz korrekt: Das Kondensatormikrofon arbeitet auf einen selektiven Verstärker f = 8700Hz. Dieses NF-Signal wird nach Verstärkung gleichgerichtet und betätigt dann ein Relais, welches ein weiteres Stromstoßrelais aktiviert - dies bewirkt eine Speicherfunktion. Das hätte man auch einfacher lösen können!

Irgendwie war diese Schaltung dauerhaft eine Test-Version an welcher kontinuierlich weiter gebastelt wurde; mir sind davon bereits drei Varianten begegnet. Zwei davon mit ECH81, die dritte als bahnbrechende Weiterentwicklung mit einer EF42. Das war röhrentechnisch eher ein Rückschritt; möglicherweise gab es da Lagerbestände zum herumexperimentieren. - Letztlich war die ganze Juwelen-Zauberei ein Flopp - aus heutiger Sicht jedoch eine gewisse Rarität.

Mein Bild zeigt die erste Update-Ver.1.0 , bei welcher kein Kondensatormikrofon mehr verwendet wurde, ohne wesentliche Schaltungsänderungen, gegenüber Ver.0.0 - lt. Munzels SB.
Nach Studium von Ralf's Bildern handelt es sich bei ihm auch um das Update Ver.1.0 auf einem der Bilder sieht man auch das verwendete 'neue' Mikrofon. Von dieser Version habe ich bisher noch kein offizielles Schaltbild gesehen - das gibt es daher nur in meinem Archiv, sofern ich es wiederfinde.
Die etwas stärker abgemagerte Update Ver.2.0 wurde in der Funkschau 1957/Heft2, Seite50 vorgestellt.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tonfunk Zauberperle W 286F
BeitragVerfasst: Di Mär 31, 2020 15:08 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1837
Stimmt. Da oben geht's zur Anodenspannung.
Ob das überhaupt jemals länger richtig funktioniert hat?


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