Moin,
ja, die Gleichstromlichtmaschinen....
Sie waren so uebersetzt, dass sie bei etwa 1000 Kurbelwellenumdrehungen gerade auf die Batterie geschaltet wurden. Im Motorleerlauf gab es kaum/keine Leistung, dafuer glimmende Ladekontrollen.
150-180W waren bis etwa Ende der 50er die Regel, spaeter gab es dann mehr, aber ueber etwa 350W kam man bei PKW-Generatoren nicht hinaus (z.B. Ford P5: 7V/50A).
"Strom im Auto" hatte man erst mit Drehstromgeneratoren. Ladestrom schon im Leerlauf und bei 2000/min des Generators lieferten zumindest die Boschmaschinen schon 2/3 der Nennleistung. Bei den ueblichen Uebersetzungen war das leicht erhoehte Leerlaufdrehzahl. Und die "Standardmaschine" hatte am Anfang schon etwa 500W (14V/35A).
Ach ja, zu der Zeit als Philips mit dem Stromverbrauch der Scheinwerferlampe warb, hatte das symmetrische Abblendlicht noch 35/35W, wenn meine Erinnerung noch was taugt. Ein paar Watt weniger fuer die Lima

Aber Nachtfahrt mit Heizgeblaese (wo vorhanden) und Scheibenwischer war nicht gut fuer die Strombilanz... Fuer ein Radio war eigentlich nichts uebrig.
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Peter