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BeitragVerfasst: Mi Nov 18, 2020 7:20 
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Hallo Patrick,
gemessen wird immer gegen Masse, wenn nicht anders benannt.
Deine bisherigen Messungen sind so leider nicht verwertbar, bitte unter nachfolgenden Grundsatz wiederholen.
Die Vorschaltlampe ist ein sehr gutes Hilfsmittel um Kurzschlüsse einfach und schnell festzustellen. Das Sie auch als Sicherung dient, hilft Sie weitere und oft teure Schäden am Gerät zu vermeiden.
Die Leistungsauswahl der Glühlampe aber ist oft das Problem und wenn es um Spannungsgrößen geht, muss eine Glühlampen Watt Zahl gewählt werden, die bei Stromfluß nach aufheizen der Röhren immer noch ca. 220/ AC V hinter Ihr messbar sind. D.h. die Radio Netzeingangsspannung muss bei der Messung ca. 220V/AC betragen.
Das funktioniert, nachdem alle "Papierwickler", die im Anodenstromkreis liegen, gewechselt wurden, meist mit einer Glühlampe, die gleich oder größer 60W ist.
Kleinere Glühlampen Watt Zahlen dann nur wenn noch Kurzschlüsse etc. zu vermuten sind, damit die Vorschaltlampe ihrer Aufgabe als "Leucht" Sicherung nachkommen kann.
Messe nun bitte, nachdem du eine mind. 60W Glühlampe eingedreht hast, an beiden EL84, gegen Masse und im DC-Spannungsmodus am Pin 3 die Kathodenspannung und am Pin 7 die Anoden,- sowie am Pin 9 die Schirmgitterspannung beider EL84.
Die Heizspannung ist eine Wechselspannung und somit immer im AC-Spannungsmodus zu messen.

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Mi Nov 18, 2020 18:17 
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multiwirth hat geschrieben:
Außerdem würde mich mal interessieren, welche Röhren im UKW Betrieb eigentlich relevant sind.
Denn scheinbar werden die EL 84 sehr warm, die EABC 80 minimal warm, die ECC 85 wird etwas warm und die ECH 81 und EF 89 bleiben ziemlich kalt.
Haben diese Röhren eine unterschiedliche Stromaufnahme bzw. Widerstand der Heizung und es fließt nicht genug Strom vielleicht?
Sie scheinen kaum sichtbar zu glimmen.


Moin,
Warmwerden gehoert bei Roehren zum Job.
Die EL84 ist eine Endpentode mit 12W Anodenverlustleistung. Dazu kommen noch die Schirmgitterverlustleistung und die Heizleistung. Unterm Strich landet man dann bei etwa 17W. Sowas _wird_ warm ;-)
Die ECC85 setzt etwa 5,5W um, macht sich auch bemerkbar. Die anderen Roehren haben nur einen geringen Leistungsumsatz und werden daher nicht sehr warm.

Relevant sind bei UKW alle Roehren. Bei AM kann man die Anodenspannung der ECC85 abschalten, was meist auch gemacht wird. Bei vielen Geraeten wird bei TA/TB der gesamte Empfangsteil abgeschaltet.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Mi Nov 18, 2020 22:28 
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eabc hat geschrieben:
Hallo Patrick,
gemessen wird immer gegen Masse, wenn nicht anders benannt.

Die Leistungsauswahl der Glühlampe aber ist oft das Problem und wenn es um Spannungsgrößen geht, muss eine Glühlampen Watt Zahl gewählt werden, die bei Stromfluß nach aufheizen der Röhren immer noch ca. 220/ AC V hinter Ihr messbar sind. D.h. die Radio Netzeingangsspannung muss bei der Messung ca. 220V/AC betragen.
Das funktioniert, nachdem alle "Papierwickler", die im Anodenstromkreis liegen, gewechselt wurden, meist mit einer Glühlampe, die gleich oder größer 60W ist.
Messe nun bitte, nachdem du eine mind. 60W Glühlampe eingedreht hast, an beiden EL84, gegen Masse und im DC-Spannungsmodus am Pin 3 die Kathodenspannung und am Pin 7 die Anoden,- sowie am Pin 9 die Schirmgitterspannung beider EL84.
Die Heizspannung ist eine Wechselspannung und somit immer im AC-Spannungsmodus zu messen.


Alles klar das gegen Masse ging irgendwie an mir vorbei im ersten Beitrag, eine 60W Glühbirne war nirgendwo zu bekommen.
Überall nur noch LEDs!
Im Tedi habe ich 2x 40W Halogenlampen gefunden, die sind nicht mal geschraubt sondern haben kleine Stifte welche ich in Wago Klemmen gesteckt habe.
Mit der AC bzw. DC Stellung das ist auch logisch.

Allerdings bleibt eine Sache noch aus:
Mit 40W Vorschaltlampe ist die Spannung am Gerät niedriger, die Glühlampe leuchtet nicht mit max. Helligkeit > kein Kurzschluss.
Aber wenn das Röhrenradio die 230V vom Netz direkt bekommt, ist das letzte mal wieder in wenigen Sekunden die Sicherung gekommen.
Ob das jetzt am Gleichrichter liegt oder ob ich vielleicht auch die letzten 3 Papierkondensatoren auf der Platine tauschen sollte, wäre gut zu wissen.
Glaube irgendwie nicht, dass im Anodenstromkreis bei normaler Netzspannung auf Einmal ein Kurzschluss auftritt.
Also wäre der Gleichrichter wohl zu tauschen.
Gibt´s da sonst noch was zu beachten, Vorwiderstand kann man ja bestimmen aber wie sieht es aus mit Überspannung während die Röhren kalt sind und keinen Strom ziehen?

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 7:06 
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Moin moin Patrick,
die mind. Leistungsstärke der Glühlampe kannst du anhand des ohmschen Gesetzes auf der Grundlage des auf der Rückwand des Radios aufgedruckten Leistungsaufnahme voraus berechnen.
Radios mit einer Leistungsaufnahme von 50-70 W benötigen schon eine gleiche oder höhere Glühlampen Leistungszahl, um eine Netzeigangsspannung bei intaktem Gerät von 220V abzugeben. Erfahrene Elektroniker arbeiten da oft entweder nur mit einem Trenn Stelltrafo oder mit beidem, d.h. Vorschaltlampe (als Sicherung) und Trenn Stelltrafo, an dem man die Netzspannung von 0 V bis 250 V einstellen kann.
Das Glühlampenproblem gibts ja schon über Jahre, selbige aber gibt es noch oft in vielen Leistungswerten im Onlinehandel......ich habe mich da mit 40; 60; 75 und 100 W Lampen in kleiner Stückzahl eingedeckt.
Deine 40W Halogen betreibe parallel, dann sollten bei fehlerfreiem Radio die erforderlichen 220V am Radio Netzeingang messbar sein, leuchten die Lampen aber dann hell auf, dann hast du einen zu hohen Stromfluss d.h. Kurzschluss im Gerät, der zu suchen und abzustellen ist.

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 14:37 
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hf500 hat geschrieben:
Die ECC85 setzt etwa 5,5W um, macht sich auch bemerkbar. Die anderen Roehren haben nur einen geringen Leistungsumsatz und werden daher nicht sehr warm.

Relevant sind bei UKW alle Roehren. Bei AM kann man die Anodenspannung der ECC85 abschalten, was meist auch gemacht wird. Bei vielen Geraeten wird bei TA/TB der gesamte Empfangsteil abgeschaltet.

73
Peter

Hallo Peter,
Danke für die Info.
Ist es denn dann normal bei Unterspannung, dass bis auf die Endstufe alles andere tot ist?
Vielleicht müssen die letzten paar Papierrollen auch raus auch wenn laut Bauteilliste im Empfangsbereich eigentlich nur Keramik- und Folienkondensatoren zu finden sein sollten.
Allerdings befinden sich noch 2-3 Papierrollen auf dem Platinenstück wo die Röhren sitzen.

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 14:42 
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eabc hat geschrieben:
Moin moin Patrick,
die mind. Leistungsstärke der Glühlampe kannst du anhand des ohmschen Gesetzes auf der Grundlage des auf der Rückwand des Radios aufgedruckten Leistungsaufnahme voraus berechnen.
Radios mit einer Leistungsaufnahme von 50-70 W benötigen schon eine gleiche oder höhere Glühlampen Leistungszahl, um eine Netzeigangsspannung bei intaktem Gerät von 220V abzugeben. Erfahrene Elektroniker arbeiten da oft entweder nur mit einem Trenn Stelltrafo oder mit beidem, d.h. Vorschaltlampe (als Sicherung) und Trenn Stelltrafo, an dem man die Netzspannung von 0 V bis 250 V einstellen kann.
Das Glühlampenproblem gibts ja schon über Jahre, selbige aber gibt es noch oft in vielen Leistungswerten im Onlinehandel......ich habe mich da mit 40; 60; 75 und 100 W Lampen in kleiner Stückzahl eingedeckt.
Deine 40W Halogen betreibe parallel, dann sollten bei fehlerfreiem Radio die erforderlichen 220V am Radio Netzeingang messbar sein, leuchten die Lampen aber dann hell auf, dann hast du einen zu hohen Stromfluss d.h. Kurzschluss im Gerät, der zu suchen und abzustellen ist.


Moin Harry,
ich schaue mir das heute Abend nochmal an, zufällig habe ich zwei Halogenbirnchen da.
Einen Stelltrafo hätten wir auf der Arbeit (mit galvanischer Trennung vom Netz) aber ich kann schlecht mein Radio mitbringen und daran rumbasteln...
Zuhause habe ich leider nur ein kleines DC Labornetzteil bis 20V aber vielleicht, wenn ich solche Reparaturen öfters Zuhause mache, wäre die Anschaffung entsprechender Ausrüstung wohl unerlässlich.

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 16:16 
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Hallo Patrick,
sollte die Röhrentechnik und Elektronik überhaupt, dein Hobby werden, dann ist ein Trenn Stelltrafo schon ein sehr brauchbares Hilfsmittel.

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 17:30 
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eabc hat geschrieben:
Hallo Patrick,
sollte die Röhrentechnik und Elektronik überhaupt, dein Hobby werden, dann ist ein Trenn Stelltrafo schon ein sehr brauchbares Hilfsmittel.

Naja Elektronik ist zwangsweise ja schon ein Hobby weil ich diesen Berufsweg auch gewählt habe und natürlich auch grundsätzlich gerne bastel :super:

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 18:31 
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Also ich habe jetzt meine zwei Birnen parallel in die Wago Klemmen gesteckt und in Reihe zum Radio.
Außerdem habe ich den Rest des Radios abgehend vom Gleichrichter abgelötet.
Es waren nur die nagelneuen Netzelkos angeschlossen, welche bis 400V DC ausgelegt sind.
So erst haben die zwei Birnen geflakert, bis sie sehr hell wurden.
Also wieder ausgeschaltet.
Ein Augenblick später kam auch wieder ein kleiner Dufthauch mir entgegen und es ist dann wohl ziemlich klar, dass der Gleichrichter defekt ist und nicht mehr die erforderliche Spannungsfestigkeit hat wie ich bereits vermutet habe.

Das bedeutet jetzt, der muss definitiv raus!

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 18:46 
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Patrick, klar das ein Gleichrichter auch defekt gehen kann, das aber ist seltener als das er verbraucht ist,
Löte seine beiden AC Anschlüsse ab und probiere es erneut, wenn der es dann war, dann sollten die Lampen dunkel bleiben !!!

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 19:11 
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eabc hat geschrieben:
Patrick, klar das ein Gleichrichter auch defekt gehen kann, das aber ist seltener als das er verbraucht ist,
Löte seine beiden AC Anschlüsse ab und probiere es erneut, wenn der es dann war, dann sollten die Lampen dunkel bleiben !!!


Ich glaube irgendwie auch nicht an den Gleichrichter.
Nach was roch der "Dufthauch". Die akten Selengleichrichter verstreuen einen besonderen Geruch wenn sie abrauchen.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 19:27 
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eabc hat geschrieben:
Patrick, klar das ein Gleichrichter auch defekt gehen kann, das aber ist seltener als das er verbraucht ist,
Löte seine beiden AC Anschlüsse ab und probiere es erneut, wenn der es dann war, dann sollten die Lampen dunkel bleiben !!!

Ja das hab ich dann auch gemacht bzw. und nacher auch den Siliziumgleichrichter eingebaut - erstmal aber nur den einen 100uF Elko am Ausgang angeschlossen ohne den Rest.
Der Anodenstromkreis war zuvor aber auch nicht verbunden, nur der Selengleichrichter und Elko.

Beim Einschalten leuchteten die Birnen kurz auf, danach wurden sie dunkel und am Elko lag eine Spannung von ca. 315V an.
Die Skalenbeleuchtung war auch an und alle Röhren haben sichtbar geheizt.
Direkt am Netz waren es dann 340V

Also wenn ich den Siliziumgleichrichter verwenden möchte, brauche ich diesen Vorwiderstand.
Ich würde da jetzt von einer Spitzenspannung von 325V ausgehen (230V * Wurzel von 2) da die 340V ja Leerlauf sind.
Entsprechend müssten 60V abfallen um auf die Spannung von 265V im Schaltbild zu kommen.
Bei einem Strom von 60mA und R= U/I habe ich dann 1kOhm.

Kann das hinkommen?
Belastet wäre der Widerstand ja dann mit ca. 3,6W

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Patrick


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 19:38 
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captain.confusion hat geschrieben:
eabc hat geschrieben:
Patrick, klar das ein Gleichrichter auch defekt gehen kann, das aber ist seltener als das er verbraucht ist,
Löte seine beiden AC Anschlüsse ab und probiere es erneut, wenn der es dann war, dann sollten die Lampen dunkel bleiben !!!


Ich glaube irgendwie auch nicht an den Gleichrichter.
Nach was roch der "Dufthauch". Die akten Selengleichrichter verstreuen einen besonderen Geruch wenn sie abrauchen.

Viele Grüße
Frank

Schwer zu beschreiben wie das riecht aber der ausgebaute Gleichrichter riecht eindeutig danach!
Und wenn ich mal so zurückdenke...
Mein Vater hat damals die Sicherung überbrückt, das Radio lief 10 Minuten und dann war es tot und es hat stark gerochen.
Also musste ein sehr großer Strom durch den Gleichrichter fließen aufgrund des einen Netzteilelkos der einen Kurschluss entwickelt hat, bis wir es ausgeschaltet hatten.

Für mich ist das ein klarer Fall.

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Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 19:42 
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Denn Vorwiderstand mit ca. 80 bis 140 Ohm 5W löte mal gleich hinterm + des neuen Gleichrichters, dessen anderes Enda dann an den Pluspol des Ladeelkos.

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 20:18 
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Oder bau doch wieder einen originalen Säulengleichrichter ein,

Viele Grüße
Frank

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