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BeitragVerfasst: Fr Okt 09, 2009 6:30 
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Registriert: So Jul 13, 2008 17:51
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Der Ewald hier : http://www.motelek.net/ wickelt spulen,eigendlich nur für zündanlagen,aber vieleicht macht er diese auch,müßteste nachfragen.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Fr Okt 09, 2009 8:53 
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Wohnort: Süddeutschland
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Hier wird ein Motor angeboten:

http://cgi.ebay.de/SABA-Stellmotor_W0QQ ... 286.c0.m14

Die Beschreibung ist zwar sehr bescheiden, aber wenn der Preis im Rahmen bleibt, wäre es sicher einen Versuch wert.


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BeitragVerfasst: Fr Okt 09, 2009 17:16 
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Hallo,
@loewe
danke für den Link, leider hab ich die Auktion verpasst. :cry: Hab gestern mit allen möglichen Suchbegriffen nach dem Motor gesucht, aber auf Stellmotor bin ich nicht gekommen. :?

@PL504 und Fernsehjeck
wie ordentlich muss denn die Wicklung sein? Wenn ich das mit einer Bohrmaschine aufwickel sitzt der Draht doch wie "wilde Wutz". Ist das egal?

Ich mach jetzt erstmal mit der Kondensatorkur weiter.
Gruß
Denis

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BeitragVerfasst: Fr Okt 09, 2009 18:51 
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Am besten macht sich bei diesen Arbeiten ein Fußschalter.
Dazu benötigt man entweder ein externes Netzteil oder eben einen alten Schrauber, aus dem man den den Motorschalter ausbaut und sich den in einen alten Fußschalter einbaut (Nähmaschine?).
Ist erstmal viel Aufwand, aber spätestens, wenn der nächste Problemfall kommt, hat man den Aufwand wieder raus.
Vorteil der ganzen Sache ist, daß man beide Hände frei hat und bei Problemen schnell den Motor anhalten kann.

paulchen


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BeitragVerfasst: Fr Okt 09, 2009 19:37 
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PL504 hat geschrieben:
Wenn der Spulenkörper schön zentriert ist und nicht groß eiert, kann man auch dünnen Draht gut aufwickeln. Es liegt dann vielleicht nicht jede Windung exakt neben der vorhergehenden, aber es ist ja wichtiger, daß die Windungen nicht kreuz und quer über den Spulenkörper laufen, denn so eine "Kreuzwicklung" nimmt am meisten Platz weg.
...

Auch wenn das geschriebene grundsätzlich stimmen mag, so würde ich doch versuchen, Wicklung neben Wicklung zu plazieren. Wickelautomaten verfügen dazu über einen automatischen Vorschub der Drahtführung, abhängig vom Drahtdurchmesser.
Bei sich kreuzenden Drähten besteht schneller die Gefahr eines Windungsschlusses, sollte die Lackisolation irgend wie beschädigt werden, z.B. durch Übertemperatur.


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BeitragVerfasst: Fr Okt 09, 2009 21:19 
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† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
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Hallo,

Zitat:
Nochwas: Der Konrad bietet völlig überteuert einen Fädelstift an. Sollte sich aber nur lohnen, wer täglich Spulen wickeln muß.

Öha, öha, öha !!!!
Völlig falscher Film!! :hello:

Dieser Fädelstift samt Fädeldraht ist dazu da, um Lochrasterplatinen zu verdrahten !!!!
Die Drahtisolation schmilzt bei Lötkolbentemperatur.

Die Neubewicklung von Trafos, Drosseln, usw. ist eine völlig andere Liga!

Gruß

Rocco11

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The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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BeitragVerfasst: Sa Okt 10, 2009 0:14 
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Hallo Denis,

Du hast die freie Wahl,welchen Rat Du befolgen willst.Allerdings rate ich Dir,die Finger vom Wickeln zu lassen.Der ganze Aufwand lohnt sich nicht und das Ergebnis ist äußerst ungewiss.* SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* 20 Euro und kaufe einen kompletten Motor in der Bucht,selbst wenn der nicht 100% ok ist,so kannst Du immer noch aus 2 Motoren einen funktionierenden machen.

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Sa Okt 10, 2009 9:37 
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Zitat:
Dieser Fädelstift samt Fädeldraht ist dazu da, um Lochrasterplatinen zu verdrahten !!!!
Die Drahtisolation schmilzt bei Lötkolbentemperatur.

Diesen Fädeltechnik in Vbdg. mit Teflon isoliertem Draht konnte ich bei dem größten dt. Elektrounternehmen kennen lernen um Versuchsaufbauten herzustellen. Da schmolz natürlich keine Isolation. :wink:
Im Zusammenhang mit Trafowickeln kenne ich es nicht.


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BeitragVerfasst: So Okt 11, 2009 11:29 
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Hallo,
Im Moment bin ich erst einmal mit der Kondensatorkur beschäftigt. Zwischenzeitlich versuche ich Ersatz für die Spule aufzutreiben. Sollte in absehbarer Zeit nichts angeboten werden, werde ich wohl auch mal mit dem Selbst wickeln experimentieren. Auch wenn es nicht klappt, ist da dann doch ein Lerneffekt für mich bei.

Jetzt hab ich mal eine Frako zu diesem Kandidaten.
Von diesen Elkos sind einige verbaut und fast alle sind schon am siffen.
Es handelt sich um Frako Elyte (Saba Norm) mit der Bezeichnung BK2/350.
Handelt es sich hierbei um 2µF/350V ?
Gruß
Denis
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BeitragVerfasst: So Okt 11, 2009 11:37 
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Kurz und knapp - ja.

paulchen


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BeitragVerfasst: So Okt 11, 2009 11:38 
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Die guten SABA Norm Elkos ... ja damit kann ich bald einen Laden aufmachen :D
Ja, das müssten die 2µF-350V sein ;)


Viele Grüße,
Thorben


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BeitragVerfasst: So Okt 11, 2009 11:59 
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Vielen Dank euch beiden. :)

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BeitragVerfasst: Do Okt 15, 2009 17:14 
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So, die Kondensatorkur ist soweit abgeschlossen.
Ich hab das mal testweise hochgefahren. Das Radio läuft gut, aber unter dem Chassis sitzt ein Traffo (Ausgangsüberträger?) und der wird sehr heiß und fäng an zu qualmen. Hab dann sofort den Saft abgedreht. Kann das daran liegen, dass der Motor und die Motorkondensatoren noch fehlen?
Ansonsten müsste man dann wohl die Widerstände durchmessen die um den Traffo herumsitzen, oder?
Gruß
Denis

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BeitragVerfasst: Do Okt 15, 2009 17:39 
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Hallo,
ob der Motor und die zugehörigen Kondensatoren fehlen, ist im Prinzip egal. Du hast sicherlich einen dicken Kurzschluß im Gerät vorliegen (irgendwas falsch angelötet ?), da der Ausgangsübertrager normalerweise nicht heiß werden darf. Endröhre eventuell defekt ?

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Do Okt 15, 2009 18:30 
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Hallo Dennis,

wenn der AÜ heiß wird deutet das auf einen Windungsschluss hin.Führe mal bei gezogenen Endröhren eine Widerstandsmessung zwischen Pin 7 und 9 durch,der gemessene Wert sollte über 300 Ohm liegen,je höher desto besser.

Gruß Otto


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